Julius Hinterhuber: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. August 2016, 09:27 Uhr

Julius Hinterhuber (* 18. Jänner 1810 Salzburg, † 3. April 1880) war ein Salzburger Apotheker und Botaniker.

Leben

Julius Hinterhuber war Sohn des Salzburger Apothekers und Botanikers Georg Hinterhuber (*1768, † 1850) und Bruder des Apothekers und Botanikers Rudolph Hinterhuber (*1802, † 1892).

Er machte seine Studien in Salzburg und Wien. 1832 wurde er Magister der Pharmazie.

Von seinem Vater übernahm er im Jahr 1842 die Apotheke „zum weißen Engel“ in der Linzer Gasse Nr. 7.

An der Seite seines älteren Bruders Rudolph war er Mitverfasser der ersten Auflage des umfangreichen „Prodromus“, dessen zweite Auflage er zusammen mit Franz Pichlmayr besorgte.

Er war viele Jahre lang Vorstand des Apotheker-Gremiums, einige Jahre auch Mitglied des Salzburger Gemeinderates, wobei er insbesondere für die Gründung des vaterländischen Museums tätig war.

Er war der Gründer[1], oder doch ein Mitbegründer[2] der Sektion Salzburg des deutschen und österreichischen Alpenvereins.

„Sein ehrenhafter Charakter und zuvorkommendes liebenswürdiges Begegnen erwarb ihm zahlreiche Freunde.“

Eine sein Porträt zeigende Fotografie war oder ist im Besitz des Salzburger Hauses der Natur. [3]

Werke

  • Prodromus einer Flora des Kronlandes Salzburg und dessen angränzenden Ländertheilen: als Berchtesgaden, des k. k. Salzkammergutes, nebst Mondsee, eines kleinen Theils des nördlichen Tirols und Heiligenbluts und der Kirschbaumeralpe. Mit besonderer Uebersicht der Spezialfloren der einzelnen Gaue.

Quellen, Fußnoten

  1. Wikipedia-Artikel „Linzergasse“, offenbar fußend auf Rudolph Klehr: Die Linzer Gasse – Geschichte und Geschichten zu einer Salzburger Gasse. 2., erweiterte Auflage. (= Schriftenreihe des Stadtvereins Salzburg; Sonderband). Salzburg 1995.
  2. So der Nachruf in den MGSLK.
  3. Haus der Natur: Tätigkeitsbericht für 1952.