Anton Kerschbaumer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. August 2016, 07:20 Uhr
Ing. Anton Kerschbaumer (* 15. April 1930 in Badgastein, † 29. Dezember 1975 in Schwarzach im Pongau) war der für die Gemeinde bedeutendste Bürgermeister in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Leben
Dem ehemaligen Bautechniker und Baumeister der Firma Franzmaier gelang es, den stagnierenden Kurort während seiner zehnjährigen Amtszeit (1964 - 1974) zu modernisieren und neu zu beleben.
Auf seine Initiative hin entstanden u. a. die für die folgenden Jahrzehnte richtungsweisenden Einrichtungen des Gasteiner Kur- und Kongresszentrums, des Felsenbades, bei denen er in dem bekannten Salzburger Architekten Gerhard Garstenauer einen ideenreichen und für die Planung der Bauprojekte idealen Partner fand, der Ausbau der Heilstolleneinrichtungen in Böckstein und die Aufnahme des Ganzjahresbetriebes, die Errichtung von „Sportgastein“ mit seinen Anlagen im Naßfeldtal (Kreuzkogelbahnen, Schareckbahn usw.) sowie weitere für das gesamte Gasteinertal förderliche Maßnahmen (Klammstraße, Böcksteiner Alpenstraße, Sendeanlagen Stubner- und Luxkogel uvm.).
Kerschbaumer verstarb, ein Jahr nach seiner Abwahl als Bürgermeister, nach langer schwerer Krankheit im Krankenhaus Schwarzach.
Quellenangabe
- Zimburg, Heinrich von: Die Geschichte Gasteins und des Gasteiner Tals. Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung Ges.m.b.H. Wien IX. 1948.
| Vorgänger |
Bürgermeister von Bad Gastein 1964 – 1974 |
Nachfolger |