Konrad II. von Babenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Juli 2016, 14:09 Uhr

Konrad II. von Babenberg (* 5. Juni[1] 1115, † 28. September 1168 im enns:Benediktinerstift Admont,[2]) war ein Salzburger Erzbischof (1164 bis 1168) und stammte aus dem Geschlecht der Babenberger.

Leben

Er war Bischof von Passau und wurde am 29. Juni 1164 zum Erzbischof gewählt. In der Nacht vom 4. auf 5. April 1167 wurde die Stadt Salzburg durch einen Brand zerstört. Im Zusammenhang mit diesen Unruhen, die sich gegen den Erzbischof richteten, wurde das Feuer angeblich von dem Grafen Plain im Auftrag von Kaiser Friedrich I. Barbarossa gelegt. Dieser war auf den Erzbischof nicht gut zu sprechen, weil dieser den vom Kaiser ernannten Gegenpapst nicht anerkannte. So verhängte der Kaiser am 29. März 1166 beim Reichstag in Laufen die Reichsacht über das Erzstift.

Konrad floh ins Gebirge, wo er im Benediktinerstift Admont, das zur Salzburger Kirchenprovinz gehörte, Zuflucht fand und bald darauf starb.

Quellen und Fußnoten

  1. Quelle: Friedrich [Schweichhardt (Freiherr von]) Reihenrolge der österreichischen Regenten::, Band 1, gefunden in google books
  2. Quelle dieser Daten: Damberger, Josef Ferdinand: Fürstenbuch zur Fürstentafel der europäischen Staatengeschichte, Band 1 in google books
Zeitfolge

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