Kaprun: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kaprunmuseum_02.jpg|thumb|[[Kaprun Museum]] im revitalisierten [[Steinerbauernhaus]] in [[Kaprun]]]]
 
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'''Kaprun''' ist eine Gemeinde im [[Pinzgau]], die am Fuße des [[Kitzsteinhorn]]s liegt.
 
 
 
== Geografie ==
 
=== Geografische Lage ===
 
<!-- z. B. Landschaften, Berge, Flüsse etc -->
 
Kaprun liegt im [[Oberpinzgau]] am Eingang zum [[Kapruner Tal]], das in nord-südlicher Ausrichtung tief in den
 
[[Alpenhauptkamm]] der [[Ostalpen]], hier der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]], reicht. Im Norden fließt nur wenige Kilometer entfernt, die [[Salzach]] vorbei, das Tal selbst wird von der [[Kapruner Ache]] durchflossen.
 
 
 
Unmittelbar im Südwesten der Gemeinde erhebt sich der [[Maiskogel]] (1&nbsp;675 [[m ü. A.]]).
 
 
 
=== Gliederung ===
 
Das Gemeindegebiet umfasst die [[Katastralgemeinde]] [[Kaprun (Kaprun)|Kaprun]].
 
<!-- === Ausdehnung des Ortsgebiets === -->
 
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<!-- === Eingemeindungen === -->
 
=== Nachbargemeinden ===
 
* [[Zell am See]]
 
* [[Bruck an der Großglocknerstraße]]
 
* [[Piesendorf]]
 
<!-- === Geologie === -->
 
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== Geschichte ==</noinclude>
 
Kaprun war ab der frühen Bronzezeit besiedelt. Funde und Ausgrabungen auf dem [[Bürgkogel]] belegen ein beinahe ununterbrochenes Siedlungskontinuum. Die [[Burg Kaprun]], die wahrscheinlich im [[12. Jahrhundert]] errichtet worden ist, war  Sitz eines [[Pflegegericht]]s, wie im [[Atlas Salisburgensis]] vom Salzburger Kartografen [[Joseph Jakob Fürstaller]] angeführt. Der im [[20. Jahrhundert]] erfolgte Bau der [[Tauernkraftwerke Kaprun]] veränderte das vorher kleine ländliche Dorf Kaprun nachhaltig.
 
 
 
Das größte Unglück erlebte die Gemeinde mit der [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun]] am [[11. November]] [[2000]].
 
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'''Kaprun''' ist eine Gemeinde im [[Pinzgau]], die am Fuße des [[Kitzsteinhorn]]s liegt.
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[[Alpenhauptkamm]] der [[Ostalpen]], hier der [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]], reicht. Im Norden fließt nur wenige Kilometer entfernt, die [[Salzach]] vorbei, das Tal selbst wird von der [[Kapruner Ache]] durchflossen.
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Unmittelbar im Südwesten der Gemeinde erhebt sich der [[Maiskogel]] (1&nbsp;675 [[m ü. A.]]).
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=== Gemeindegliederung ===
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Das Gemeindegebiet umfasst die [[Katastralgemeinde]] [[Kaprun (Kaprun)|Kaprun]].
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== Geschichte ==</noinclude>
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Kaprun war ab der frühen Bronzezeit besiedelt. Funde und Ausgrabungen auf dem [[Bürgkogel]] belegen ein beinahe ununterbrochenes Siedlungskontinuum. Die [[Burg Kaprun]], die wahrscheinlich im [[12. Jahrhundert]] errichtet worden ist, war  Sitz eines [[Pflegegericht]]s, wie im [[Atlas Salisburgensis]] vom Salzburger Kartografen [[Joseph Jakob Fürstaller]] angeführt. Der im [[20. Jahrhundert]] erfolgte Bau der [[Tauernkraftwerke Kaprun]] veränderte das vorher kleine ländliche Dorf Kaprun nachhaltig.
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Das größte Unglück erlebte die Gemeinde mit der [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun]] am [[11. November]] [[2000]].
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=== siehe auch ===
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* [[NS-Zwangsarbeit am Beispiel Tauernkraftwerke Kaprun]]
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* [[Schleppbahn Kaprun]]
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== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
 
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* [[Burg Kaprun]], die größte revitalisierte Burg im Pinzgau  
 
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=== Naturdenkmäler und Geschützter Landschaftsteil===
 
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* [[Kaprun Moor]]
 
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* [[Alpin Coaster Maisiflitzer]], die erste Ganzjahres-Rodelbahn Salzburgs
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=== Regelmäßige Veranstaltungen ===  
 
=== Regelmäßige Veranstaltungen ===  
 
* [[ Winterpferderennen Kaprun ]]
 
* [[ Winterpferderennen Kaprun ]]
 
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
 
<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
==Persönlichkeiten==
 
* [[Anton Brugger]], Pazifist und Kriegsdienstverweigerer
 
* [[Erika Scharer]], Soziallandesrätin, frühere Nationalratsabgeordnete (SPÖ)
 
* [[Anton Thuswaldner]], Bildhauer
 
 
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
 
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
Wichtigster Arbeitgeber und Geldbringer ist der [[Fremdenverkehr]]. Mit über 600.000 Nächtigungen pro Jahr ist der Tourismus ein bedeutender Wirtschaftszweig in der Gemeinde. Das [[Gletscher]]gebiet am nahe gelegenen [[Kitzsteinhorn]] auf einer Höhe von 2&nbsp;900 m ü. A. ist ein Ganzjahres-Skigebiet. Die [[Gletscherbahnen Kaprun AG]] ist der Betreiber des Skigebiets am Kitzsteinhorn. Im November 2000 ereignete sich die [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun]], die 155 Menschen das Leben kostete.
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Wichtigster Arbeitgeber und Geldbringer ist der [[Fremdenverkehr]]. Mit über 600&nbsp;000 Nächtigungen pro Jahr ist der Tourismus ein bedeutender Wirtschaftszweig in der Gemeinde. Unter der Bezeichnung "[[Kitzsteinhorn]]" ist heute meist das [[Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn|Gletscherskigebiet]] auf dem [[Schmiedingerkees]] unterhalb des Gipfels gemeint, das sich auf einer durchschnittlichen Höhe von 2&nbsp;900 m ü. A. befindet und ein (fast) Ganzjahres-Skigebiet ist.  
 
 
===siehe auch===
 
* [[Bürgkogel]]
 
* [[Jakobskapelle]]
 
* [[Kaprun Moor]]
 
* [[NS-Zwangsarbeit am Beispiel Tauernkraftwerke Kaprun]]
 
* [[Giuseppe Groppo]]
 
* [[Schleppbahn Kaprun]]
 
* [[Alpin Coaster Maisiflitzer]], die erste Ganzjahres-Rodelbahn Salzburgs
 
* [[Tauern Spa World]]
 
* [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun]]
 
 
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Die [[Gletscherbahnen Kaprun AG]] ist der Betreiber des Skigebiets am Kitzsteinhorn. Im November 2000 ereignete sich die [[Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun]], die 155 Menschen das Leben kostete.
 
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== Persönlichkeiten ==
 
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=== Ehrenbürger ===
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* [[Anton Brugger]], Pazifist und Kriegsdienstverweigerer
:''Hauptartikel: [[Ehrenbürger der Gemeinde Kaprun]]''
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* [[Giuseppe Groppo]]
* [[Sigmund Graf von Thun-Hohenstein]], [[Landespräsident|Landespräsident von Salzburg]]
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* [[Erika Scharer]], Soziallandesrätin, frühere Nationalratsabgeordnete (SPÖ)
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* [[Anton Thuswaldner]], Bildhauer
  
 
=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===  
 
=== Töchter und Söhne der Gemeinde ===  
* [[Anton Brugger]] (* 09. April 1911 in Kaprun, † 1943 in [[NS-Hinrichtungsstätte im Zuchthaus Brandenburg-Görden|Brandenburg-Görden]], [[Deutschland]]), Pazifist und  Kriegsdienstverweigerer aus Glaubensgründen
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:''Hauptartikel: [[Töchter und Söhne der Gemeinde Kaprun]]''
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* [[Anton Brugger]] (* 9. April 1911 in Kaprun, † 1943 in [[NS-Hinrichtungsstätte im Zuchthaus Brandenburg-Görden|Brandenburg-Görden]], [[Deutschland]]), Pazifist und  Kriegsdienstverweigerer aus Glaubensgründen
 
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==Quellen==
 
* Wikipedia
 
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==Bildergalerie==
 
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{{Gemeinden im Pinzgau}}
 
{{Gemeinden im Pinzgau}}

Version vom 20. Juli 2016, 09:25 Uhr

Karte
Karte 5710.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Zell am See (KFZ)
Fläche: 100,30 km²
Geografische Koordinaten: 47° 16′ N, 12° 46′ O
Höhe: 786 m ü. A.
Einwohner: 3 154
(1. Jänner 2016)
Postleitzahl: 5710
Vorwahl: 0 65 47
Gliederung Gemeindegebiet: 1 Katastralgemeinde
Gemeindekennziffer: 5 06 06
Gemeindeamt: Wilhelm-Fazokas-Straße 400
5710 Kaprun
Offizielle Website: www.kaprun.at
Geografische Karte:
Politik
Bürgermeister: Manfred Gaßner (SPÖ)
Gemeinderat (2014): 19 Mitglieder: 9 SPÖ,
6 ÖVP,
2 GRÜNE,
2 FPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 (ANZAHL)
1880
1890
1900
1910
1923
1934
1939
1951
1961
1971
1981
1991
2001
2011
Kaprun
Kaprun Museum im revitalisierten Steinerbauernhaus in Kaprun
Kaprun von Süden

Kaprun ist eine Gemeinde im Pinzgau, die am Fuße des Kitzsteinhorns liegt.

Geografie

Geografische Lage

Kaprun liegt im Oberpinzgau am Eingang zum Kapruner Tal, das in nord-südlicher Ausrichtung tief in den Alpenhauptkamm der Ostalpen, hier der Hohen Tauern, reicht. Im Norden fließt nur wenige Kilometer entfernt, die Salzach vorbei, das Tal selbst wird von der Kapruner Ache durchflossen.

Unmittelbar im Südwesten der Gemeinde erhebt sich der Maiskogel (1 675 m ü. A.).

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst die Katastralgemeinde Kaprun.

Nachbargemeinden

Zell am See, Bruck an der Großglocknerstraße und Piesendorf;

Geschichte

Kaprun war ab der frühen Bronzezeit besiedelt. Funde und Ausgrabungen auf dem Bürgkogel belegen ein beinahe ununterbrochenes Siedlungskontinuum. Die Burg Kaprun, die wahrscheinlich im 12. Jahrhundert errichtet worden ist, war Sitz eines Pflegegerichts, wie im Atlas Salisburgensis vom Salzburger Kartografen Joseph Jakob Fürstaller angeführt. Der im 20. Jahrhundert erfolgte Bau der Tauernkraftwerke Kaprun veränderte das vorher kleine ländliche Dorf Kaprun nachhaltig.

Das größte Unglück erlebte die Gemeinde mit der Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun am 11. November 2000.

siehe auch

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Bauwerke

Naturdenkmäler und Geschützter Landschaftsteil

Freizeit

Regelmäßige Veranstaltungen

Wirtschaft und Infrastruktur

Wichtigster Arbeitgeber und Geldbringer ist der Fremdenverkehr. Mit über 600 000 Nächtigungen pro Jahr ist der Tourismus ein bedeutender Wirtschaftszweig in der Gemeinde. Unter der Bezeichnung "Kitzsteinhorn" ist heute meist das Gletscherskigebiet auf dem Schmiedingerkees unterhalb des Gipfels gemeint, das sich auf einer durchschnittlichen Höhe von 2 900 m ü. A. befindet und ein (fast) Ganzjahres-Skigebiet ist.

Ansässige Unternehmen

Die Gletscherbahnen Kaprun AG ist der Betreiber des Skigebiets am Kitzsteinhorn. Im November 2000 ereignete sich die Brandkatastrophe der Gletscherbahn Kaprun, die 155 Menschen das Leben kostete.

Politik

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Kaprun

Haushaltsbudget

Auszeichnungen der Gemeinde

Ehrenbürger

Hauptartikel: Ehrenbürger der Gemeinde Kaprun

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel: Töchter und Söhne der Gemeinde Kaprun

Bildergalerie

Weblinks

Quellen


Städte und Gemeinden im Pinzgau
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Über dieses Bild

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