Klara Oberweger: Unterschied zwischen den Versionen
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Oberweger lebte, gemeinsam mit einer ihrer Schwestern, in einem Gemeindebau in der Christian-Doppler-Straße Nr. 8. Sie konnte keinen Beruf erlernen, wurde oft in Heimen und Krankenhäusern untergebracht und entmündigt. Ihre Schwester erhielt die Vormundschaft. | Oberweger lebte, gemeinsam mit einer ihrer Schwestern, in einem Gemeindebau in der Christian-Doppler-Straße Nr. 8. Sie konnte keinen Beruf erlernen, wurde oft in Heimen und Krankenhäusern untergebracht und entmündigt. Ihre Schwester erhielt die Vormundschaft. | ||
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*[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Oberweger,Klara Stolperstein: Klara Oberweger] | *[http://www.stolpersteine-salzburg.at/de/orte_und_biographien?victim=Oberweger,Klara Stolperstein: Klara Oberweger] | ||
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Version vom 28. Juni 2016, 08:06 Uhr
Klara Oberweger (* 7. Februar 1907 in Salzburg, † um/nach 1941 in Schloss Hartheim [ermordet]) war ein Opfer des Nationalsozialismus in Salzburg.
Leben
Oberweger lebte, gemeinsam mit einer ihrer Schwestern, in einem Gemeindebau in der Christian-Doppler-Straße Nr. 8. Sie konnte keinen Beruf erlernen, wurde oft in Heimen und Krankenhäusern untergebracht und entmündigt. Ihre Schwester erhielt die Vormundschaft.
Ab 1939 war Oberweger in der Landesheilanstalt Salzburg. Von dort aus wurde sie am 16. April 1941 nach Schloss Hartheim deportiert, wo sie ihr Leben verlor. Das genaue Todesdatum ist nicht eruierbar.
Laut einem Brief ihrer Schwester starb Oberweger nicht in Schloss Hartheim, sondern in Bernburg an der Saale.
Zum Andenken an Klara Oberweger wurde am 18. August 2016 in der Christian-Doppler-Straße Nr. 8 ein Stolperstein verlegt.