Conrad Hagger war ein Kind armer Eltern. 1678 bis 1680 war er Küchenjunge in der hochfürstlichen Mund-Kuchel des Fürstabtes von St.Gallen. Ab 1682 stand er in den Diensten des Grafen Latour<ref>Vermutlich Carl Anton Maximilian Graf Baillet de Latour.</ref>, mit dem er im Krieg gegen die Türken war. 1688 war er beim [[Bayern|kurbayrischen]] Hof und begann dann eine Lehre beim [[Bayern#Schwaben|Augsburger]] Stadtkoch Johann Ludwig Prassin. Im Jänner 1690 wurde er Geselle, trat in den Dienst des [[Bistums Chiemsee]] und diente den Bischöfen Sigismund von Wolkenstein und Sigismund Carl von Castelbarco. 1701 wechselt er an den Salzburger Fürstenhof.<ref>Klaus Dürrschmid, Eine Geschichte des deutschsprachigen Kochbuchs, [http://homepage.boku.ac.at/duerr/Barock.PDF 5.13: Conrad Hagger.] Wien 2002. Ähnlich [http://www.bibliorare.com/cat-vent_drouot24-4-06-2.pdf Verzeichnis der Bibliothèque gastronomique du Compte Emmanuel d’André, Nr. 295.]</ref> | Conrad Hagger war ein Kind armer Eltern. 1678 bis 1680 war er Küchenjunge in der hochfürstlichen Mund-Kuchel des Fürstabtes von St.Gallen. Ab 1682 stand er in den Diensten des Grafen Latour<ref>Vermutlich Carl Anton Maximilian Graf Baillet de Latour.</ref>, mit dem er im Krieg gegen die Türken war. 1688 war er beim [[Bayern|kurbayrischen]] Hof und begann dann eine Lehre beim [[Bayern#Schwaben|Augsburger]] Stadtkoch Johann Ludwig Prassin. Im Jänner 1690 wurde er Geselle, trat in den Dienst des [[Bistums Chiemsee]] und diente den Bischöfen Sigismund von Wolkenstein und Sigismund Carl von Castelbarco. 1701 wechselt er an den Salzburger Fürstenhof.<ref>Klaus Dürrschmid, Eine Geschichte des deutschsprachigen Kochbuchs, [http://homepage.boku.ac.at/duerr/Barock.PDF 5.13: Conrad Hagger.] Wien 2002. Ähnlich [http://www.bibliorare.com/cat-vent_drouot24-4-06-2.pdf Verzeichnis der Bibliothèque gastronomique du Compte Emmanuel d’André, Nr. 295.]</ref> |