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| − | '''Bruno Steinschaden''' (* [[24. | + | '''Bruno Steinschaden''' (* [[24. Oktober]] [[1936]]<ref>[[Salzburger Nachrichten]], [http://www.salzburg.com/nachrichten/diverse/menschen/sn/artikel/menschen-24-oktober-33354/ ''Menschen, 24. Oktober'' (2012).]</ref> in [[Salzburg]]<ref name="moz">[http://www.moz.ac.at/de/university/personen/emeriti_bio.php?l=de&nr=164 Mozarteum >Bruno Steinschaden] (2012)</ref>) ist emeritierter Professor der [[Universität Mozarteum]] und gewesener Direktor des [[Musikum Salzburg|Salzburger Musikschulwerkes]]. |
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Steinschaden war vom Jahr 1963 an in der Nachfolge Theodor Müllers Professor für Violine am Mozarteum.<ref name="moz"/> | Steinschaden war vom Jahr 1963 an in der Nachfolge Theodor Müllers Professor für Violine am Mozarteum.<ref name="moz"/> | ||
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Version vom 20. März 2016, 09:36 Uhr
Bruno Steinschaden (* 24. Oktober 1936[1] in Salzburg[2]) ist emeritierter Professor der Universität Mozarteum und gewesener Direktor des Salzburger Musikschulwerkes.
Leben und Wirken
Im Jahr 1946 wurde Bruno Steinschaden in das Mozarteum aufgenommen. 1955 legte er die Matura an der Lehrerbildungsanstalt Salzburg ab. 1957 erlangte er den Abschluss am Mozarteum in den Fächern Violine (bei Theodor Müller) und Instrumentalpädagogik – jeweils mit Auszeichnung und erhielt die Lilli-Lehmann-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum. Seine Studien setzte er an der Musikhochschule München in der Meisterklassse Kurt Stiehler fort und erhielt im Jahr 1962 das Meisterklassendiplom. Weitere Studien absolvierte er bei Franz Samohyl und Sándor Végh.[2]
Steinschaden war vom Jahr 1963 an in der Nachfolge Theodor Müllers Professor für Violine am Mozarteum.[2]
Er war
- Konzertmeister u.a. des Mozarteumorchesters und der Camerata Academica;[3]
- Gründer und künstlerischer Leiter des Leopold-Mozart-Kammerorchesters Salzburg;[2]
- Gründer der seit 1978 jährlich durchgeführten Kammermusikkurse in Schloss Zell an der Pram (OÖ);[2]
- Primgeiger in verschiedenen Kammermusikensembles.[3]
Er spielte zahlreiche Aufnahmen für Schallplatte, Rundfunk und Fernsehen ein.[3]
Von 1983 bis 1996 war er Direktor des Salzburger Musikschulwerks und führte eine grundlegende Reform durch.[2]
Er veröffentlichte weiters mehrere pädagogische Schriften.[3]
Auszeichnungen
Steinschaden erhielt[2]