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Franz Dominikus wurde am 3. Oktober 1699 als Sohn des vermögenden Salzburger Kaufmannes und Ratsherrn [[Johann Hagenauer, Ratsherr|Johann Hagenauer]] und Ursula Mayr, einer Salzburger Bürgerstochter, geboren. Er war der einzige überlebende Sohn, seine älteren fünf Geschwister waren alle bereits im Kindesalter gestorben. Nur seine um zwei Jahre jüngere Schwester Maria Ursula ([[1701]]−[[1706]]), die im Alter von viereinhalb Jahren gestorben war, hatte er gekannt. Obwohl er der ersehnte Erbe der Tuchhandlung seines Vaters am [[Alter Markt|Alten Markt]] gewesen wäre, fühlte sich Franz Dominikus zu einem geistlichen Amt berufen.  
 
Franz Dominikus wurde am 3. Oktober 1699 als Sohn des vermögenden Salzburger Kaufmannes und Ratsherrn [[Johann Hagenauer, Ratsherr|Johann Hagenauer]] und Ursula Mayr, einer Salzburger Bürgerstochter, geboren. Er war der einzige überlebende Sohn, seine älteren fünf Geschwister waren alle bereits im Kindesalter gestorben. Nur seine um zwei Jahre jüngere Schwester Maria Ursula ([[1701]]−[[1706]]), die im Alter von viereinhalb Jahren gestorben war, hatte er gekannt. Obwohl er der ersehnte Erbe der Tuchhandlung seines Vaters am [[Alter Markt|Alten Markt]] gewesen wäre, fühlte sich Franz Dominikus zu einem geistlichen Amt berufen.  
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[[1710]] war Franz Dominikus als "rudimentista" im Salzburger Gymnasium inskribiert. Am [[1. November]] [[1717]] begann er mit seinem Noviziat unter dem Namen Dominikus in der Benediktinerabtei Wessobrunn, am [[7. November]] 1717 hatte er seine Profess. [[1719]] und [[1720]] ist er in Salzburg als Student nachweißbar, wo er 1719 die von P. Alban Ritter herausgegebenen Thesen "De logica analytica et ejus objecto" verteidigt. [[1723]] erlangt er die Doktorwürde der Philosophie. Am [[27. März]] 1723 wird er zum Priester geweiht und am [[4. April]] 1723 hat er seine Primiz in Salzburg. Danach wird er Kustos in Wessobrunn. Der sehr intellektuelle Dominikus schlug ein ihm angebotenes Lehramt aus, um als Seelsorger arbeiten zu können. Viele Priester des Klosters Wessobrunn lehrten an der Universität in Salzburg. [[1735]]−[[1739]] ist Pater Dominikus Pfarrer in Wessobrunn, [[Bayern]]. [[1743]], [[1744]] und [[1746]] wird er als Pfarrer in St. Leonhard im Forst erwähnt. [[1747]] wird er Cellerar und Kämmerer im Kloster Wessobrunn, [[1753]] und [[1756]] wird er als Subprior gewählt. Die letzten drei Jahre seines Lebens litt er unter starken Schmerzen durch Wassersucht, bis er am 3. April 1760 verstarb.  
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[[1710]] war Franz Dominikus als "rudimentista" im Salzburger Gymnasium inskribiert. Am [[1. November]] [[1717]] begann er mit seinem Noviziat unter dem Namen Dominikus in der Benediktinerabtei Wessobrunn, am [[7. November]] 1717 hatte er seine Profess. [[1719]] und [[1720]] ist er in Salzburg als Student nachweißbar, wo er 1719 die von P. Alban Ritter herausgegebenen Thesen "De logica analytica et ejus objecto" verteidigt. [[1723]] erlangt er die Doktorwürde der Philosophie. Am [[27. März]] 1723 wird er zum Priester geweiht und am [[4. April]] 1723 hat er seine Primiz in Salzburg. Danach wird er Kustos in Wessobrunn. Der sehr intellektuelle Dominikus schlug ein ihm angebotenes Lehramt an der Salzburger Universität aus, um als Seelsorger arbeiten zu können. Viele Priester des Klosters Wessobrunn lehrten an der Universität in Salzburg. [[1735]]−[[1739]] ist Pater Dominikus Pfarrer in Wessobrunn, [[Bayern]]. [[1743]], [[1744]] und [[1746]] wird er als Pfarrer in St. Leonhard im Forst erwähnt. [[1747]] wird er Cellerar und Kämmerer im Kloster Wessobrunn, [[1753]] und [[1756]] wird er als Subprior gewählt. Die letzten drei Jahre seines Lebens litt er unter starken Schmerzen durch Wassersucht, bis er am 3. April 1760 verstarb.  
    
Er hatte großes Interesse an Literatur und Wessobrunn verdankt ihm eine Vielzahl an Büchern. So baute der Wessobrunner Abt Ulrich Mittermayr ([[1760]]−[[1770]]) 1760 eine neue Bibliothek, die mit vielen Büchern aus dem Nachlass von P. Dominikus gefüllt wurde.  
 
Er hatte großes Interesse an Literatur und Wessobrunn verdankt ihm eine Vielzahl an Büchern. So baute der Wessobrunner Abt Ulrich Mittermayr ([[1760]]−[[1770]]) 1760 eine neue Bibliothek, die mit vielen Büchern aus dem Nachlass von P. Dominikus gefüllt wurde.