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Am Reichsparteitag 1897 in Wien wird er als erster Salzburger in die Reichsparteileitung gewählt. Bereits 1898 dachten die Salzburger Sozialdemokraten darüber nach, eine eigene Zeitung, die „[[Salzburger Wacht]]“, herauszugeben, deren erster Chefredakteur Jakob Prähauser wurde. Am [[14. April]] [[1899]] erschien die erste Nummer als Kopfblatt der Linzer „Wahrheit“ in einer Auflage von 1 000 Stück. Ab 1900 erschien die „Salzburger Wacht“ wöchentlich. Zahlreiche Nummern wurden beschlagnahmt, Prähauser geriet häufig mit der Zensur und dem Salzburger Bürgerklub wegen zu kräftiger Ausdrücke in Konflikt, stand mehrmals vor Gericht und wurde auch zu Kerkerstrafen verurteilt.
 
Am Reichsparteitag 1897 in Wien wird er als erster Salzburger in die Reichsparteileitung gewählt. Bereits 1898 dachten die Salzburger Sozialdemokraten darüber nach, eine eigene Zeitung, die „[[Salzburger Wacht]]“, herauszugeben, deren erster Chefredakteur Jakob Prähauser wurde. Am [[14. April]] [[1899]] erschien die erste Nummer als Kopfblatt der Linzer „Wahrheit“ in einer Auflage von 1 000 Stück. Ab 1900 erschien die „Salzburger Wacht“ wöchentlich. Zahlreiche Nummern wurden beschlagnahmt, Prähauser geriet häufig mit der Zensur und dem Salzburger Bürgerklub wegen zu kräftiger Ausdrücke in Konflikt, stand mehrmals vor Gericht und wurde auch zu Kerkerstrafen verurteilt.
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1904 musste Jakob Prähauser die Zeitung verlassen. Nachdem es dem "Bürgerlichen Klub" (F. Hölzl, S 239) gelungen war, ihn  wegen Ehrenbeleidigungen zu einer 6-monatigen Arreststrafe zu verurteilen, übernahm der nach Salzburg geholte Preussler die Partei und als Redakteur mit Proksch die Zeitung Salzburger Wacht. Daraufhin wurde Preussler unter starken Beschuß geommen.  
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1904 musste Jakob Prähauser die Zeitung verlassen. Nachdem es dem "Bürgerlichen Klub" (F. Hölzl, S 239) gelungen war, ihn  wegen Ehrenbeleidigungen zu einer 6-monatigen Arreststrafe zu verurteilen, übernahm der nach Salzburg geholte Robert Preussler die Partei und als Redakteur mit Proksch die Zeitung Salzburger Wacht. Daraufhin wurde Preussler unter starken Beschuß geommen.  
    
Jakob Prähauser verließ Salzburg und kehrte erst 1907 wieder nach Hallein zurück, wo er zwar in engem Kontakt mit der Arbeiterbewegung blieb, aber nicht mehr aktiv war. Als Witwer verehelichte er sich im Oktober 1907 in Hallein das zweite mal.  
 
Jakob Prähauser verließ Salzburg und kehrte erst 1907 wieder nach Hallein zurück, wo er zwar in engem Kontakt mit der Arbeiterbewegung blieb, aber nicht mehr aktiv war. Als Witwer verehelichte er sich im Oktober 1907 in Hallein das zweite mal.  
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