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Richard Weyringer, jüngstes von fünf Kindern,  absolvierte nach der [[Neue Mittelschule Neumarkt|Hauptschule]] im elterlichen Betrieb eine Tischlerlehre. Dann rückte er im Jahr 1987 zum [[Österreichisches Bundesheer|Bundesheer]] ein, wo er den Jagdkommando-Grundkurs absolvierte. Er blieb drei Jahre als Ausbildner beim Jagdkommando in Wiener Neustadt ([[Nö]].). Anschließend kehrte Weyringer in den elterlichen Holzverarbeitungsbetrieb zurück. 1993 machte er sich jedoch im Gastgewerbe selbständig.
 
Richard Weyringer, jüngstes von fünf Kindern,  absolvierte nach der [[Neue Mittelschule Neumarkt|Hauptschule]] im elterlichen Betrieb eine Tischlerlehre. Dann rückte er im Jahr 1987 zum [[Österreichisches Bundesheer|Bundesheer]] ein, wo er den Jagdkommando-Grundkurs absolvierte. Er blieb drei Jahre als Ausbildner beim Jagdkommando in Wiener Neustadt ([[Nö]].). Anschließend kehrte Weyringer in den elterlichen Holzverarbeitungsbetrieb zurück. 1993 machte er sich jedoch im Gastgewerbe selbständig.
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Von Jugend an eng mit der Kirche verbunden, schloss sich Weyringer einer Gebetsgruppe an und betätigte sich ehrenamtlich in seiner [[Stadtpfarre Neumarkt am Wallersee|Heimatpfarre]]. „''Durch die Mitarbeit in der Pfarre und eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Glauben''“, so Weyringer, „''verspürte ich die Berufung zum kirchlichen Dienst und begann 1999 die Ausbildung zum Ständigen Diakon''“. Gleichzeitig absolvierte er eine Ausbildung zum hauptberuflichen Altenseelsorger. Schließlich kehrte er dem Gastgewerbe den Rücken und fand als bischöflicher Zeremoniär im Erzbischöflichen Ordinariat Aufnahme. 2003 weihte ihn [[Erzbischof]] Dr. [[Alois Kothgasser]] zum zölibatären Ständigen Diakon. Es folgten der Eintritt ins [[Priesterseminar]] und das Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz (Nö). Am [[26. November]] [[2006]] erhielt er die Priesterweihe. Seit September 2006 war er in Kirchberg in [[Tirol]] als Diakon, danach als Kooperator tätig.
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Von Jugend an eng mit der Kirche verbunden, schloss sich Weyringer einer Gebetsgruppe an und betätigte sich ehrenamtlich in seiner [[Stadtpfarre Neumarkt am Wallersee|Heimatpfarre]]. „''Durch die Mitarbeit in der Pfarre und eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Glauben''“, so Weyringer, „''verspürte ich die Berufung zum kirchlichen Dienst und begann 1999 die Ausbildung zum Ständigen Diakon''“. Gleichzeitig absolvierte er eine Ausbildung zum hauptberuflichen Altenseelsorger. Schließlich kehrte er dem Gastgewerbe den Rücken und fand als bischöflicher Zeremoniär im Erzbischöflichen Ordinariat Aufnahme. 2003 weihte ihn [[Erzbischof]] Dr. [[Alois Kothgasser]] zum zölibatären Ständigen Diakon. Es folgten der Eintritt ins [[Priesterseminar]] und das Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz (Nö). Am [[26. November]] [[2006]] erhielt er die Priesterweihe. Danach war er in Kirchberg in [[Tirol]] als Diakon, danach als Kooperator tätig und wirkte in der Pfarre [[Wals]]. Seit [[2015]] ist er Pfarrer in [[Gastein]].
    
== Militärpfarrer ==
 
== Militärpfarrer ==