Arno Gasteiger: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Der Sohn eines langjährigen Pinzgauer Bezirkshauptmannes studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und war danach unter anderem für das Department of Immigration in der australischen Hauptstadt Canberra und den [[ORF Landesstudio Salzburg|ORF Salzburg]] tätig, bevor er [[1984]] in die [[Landesregierung]] einzog. | + | Der Sohn eines langjährigen Pinzgauer Bezirkshauptmannes studierte nach der Matura in [[Saalfelden]] Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und war danach unter anderem für das Department of Immigration in der australischen Hauptstadt Canberra, die [[Salzburger Nachrichten]] und den [[ORF Landesstudio Salzburg|ORF Salzburg]] tätig, bevor er [[1984]] in die [[Landesregierung]] einzog. |
Nach der Wahlniederlage von Landeshauptmann [[Wilfried Haslauer sen.|Wilfried Haslauer]] ([[ÖVP]]) rückte der Jurist und gelernte Journalist fünf Jahre später sogar zum Kronprinzen hinter Landeshauptmann [[Hans Katschthaler]] auf. Die Zäsur erfolgte im Februar [[1996]]: In einer Stichwahl kürte die Parteispitze [[Franz Schausberger]] zum Nachfolger Katschthalers. Die Abstimmung endete mit 18 zu 2 Stimmen für Schausberger. | Nach der Wahlniederlage von Landeshauptmann [[Wilfried Haslauer sen.|Wilfried Haslauer]] ([[ÖVP]]) rückte der Jurist und gelernte Journalist fünf Jahre später sogar zum Kronprinzen hinter Landeshauptmann [[Hans Katschthaler]] auf. Die Zäsur erfolgte im Februar [[1996]]: In einer Stichwahl kürte die Parteispitze [[Franz Schausberger]] zum Nachfolger Katschthalers. Die Abstimmung endete mit 18 zu 2 Stimmen für Schausberger. | ||
Version vom 30. September 2007, 09:05 Uhr
Dr. Arno Gasteiger (* 30. September 1947 in Salzburg) ist einer der beiden Vorstandsdirektoren und Vorstandssprecher der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation.
Leben
Der Sohn eines langjährigen Pinzgauer Bezirkshauptmannes studierte nach der Matura in Saalfelden Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und war danach unter anderem für das Department of Immigration in der australischen Hauptstadt Canberra, die Salzburger Nachrichten und den ORF Salzburg tätig, bevor er 1984 in die Landesregierung einzog.
Nach der Wahlniederlage von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) rückte der Jurist und gelernte Journalist fünf Jahre später sogar zum Kronprinzen hinter Landeshauptmann Hans Katschthaler auf. Die Zäsur erfolgte im Februar 1996: In einer Stichwahl kürte die Parteispitze Franz Schausberger zum Nachfolger Katschthalers. Die Abstimmung endete mit 18 zu 2 Stimmen für Schausberger.
Politisch kann Gasteiger auf einige Erfolge verweisen: Das reicht von der Neuordnung der Tourismusstrukturen (neues Fremdenverkehrsgesetz und Gründung der SLTG) bis zur Budgetkonsolidierung. Bis 2000 kamen elf Budgetentwürfe von Gasteiger. In seinen letzten drei kam das Land ohne Schuldenzuwachs über die Runden. Besondere Steckenpferde des Politikers Gasteiger waren auch die Betriebsansiedlung (von Sony bis Binder) und die Gründung von Technologiezentren.
Ende der 1990er Jahre verhinderte Gasteiger den Verkauf der SAFE an die Energie AG Oberösterreich und favorisierte dagegen einen Zusammenschluss mit den Salzburger Stadtwerken.
Am 9. Februar 2000 verabschiedete sich Arno Gasteiger aus dem Landtag, um am 1. April den Job von SAFE-Technik-Vorstand Walter Kirschner zu übernehmen. Ab 1. September wurde er Vorstandssprecher der fusionierten Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation.
Seit 2007 ist Arno Gasteiger Präsident des Alumni Clubs der Universität Salzburg.
Sein derzeitiger Vertrag mit der Salzburg AG läuft bis 30. Oktober 2008.
Quelle
- Salzburger Nachrichten
- Universität Salzburg