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| | == Leben == | | == Leben == |
| − | Susanne Riess-Passer besuchte von 1967–1971 die Volksschule Mattighofen und danach von 1971–1979 das Neusprachliche Gymnasium in Salzburg. Im Anschluss darauf absolvierte sie von 1979-1984 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und promovierte zum Dr. jur. | + | Susanne Riess-Passer besuchte von 1967–1971 die Volksschule Mattighofen und danach von 1971–1979 das Neusprachliche Gymnasium in Salzburg. Im Anschluss daran absolvierte sie von 1979-1984 ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck. |
| − | Die promovierte Juristin war von 1987 bis 1992 Pressebetreuerin für die FPÖ. 1999 gehörte sie dem Tiroler Landtag an, nach der Oktoberwahl wechselte sie in den Nationalrat. Bundesparteiobmann-Stellvertreterin war Riess-Passer 1995 bis 1996, Obfrau der Bundesratsfraktion 1992 bis 1995 und 1997 bis 1998. 1996 wurde sie geschäftsführende Bundesparteiobfrau der FPÖ.
| + | Ihren politischen Werdegang begründete die promovierte Juristin von 1987-1992 als Pressebetreuerin für die FPÖ. Susanne Riess-Passer gehörte von 1991-1998 dem Bundesrat an. Als Bundesparteiobmann-Stellvertreterin war Riess-Passer 1995 tätig, 1996 wurde sie geschäftsführende Bundesparteiobfrau der FPÖ. |
| | + | Im Europaparlament vertrat sie die FPÖ von 1995-1996. 1999 arbeitete sie im Tiroler Landtag, nach der Oktoberwahl wechselte sie in den Nationalrat. Die Krönung ihrer politischen Karriere erfolgte am 4. Februar 2000: An diesem Tag wurde sie als Vizekanzlerin der schwarz-blauen Koalition und als Bundesministerin für Sport und öffentliche Leistung angelobt. Im Zuge der Regierungsbildung 2000 wurde sie auch Bundesparteiobfrau der FPÖ und somit Nachfolgerin von Jörg Haider. Als solche hatte sie sich bereits den Ruf erworben, strikt loyal zu Haider zu sein und dessen Willen in der Partei durchzusetzen, wodurch sie auch zu ihrem Spitznamen „Königskobra“ kam. |
| | + | Bis kurz vor ihrem Abgang hatte sie gegen massive Widerstände innerhalb der eigenen Partei zu kämpfen. Ihr Einsatz für die Flutopfer und für die Aufschiebung einer Steuerreform kostete ihr schließlich die Anerkennung Jörg Haiders. Nach einem schweren Zerwürfnis mit dem FPÖ-Chef(Knittelfelder Putsch) trat sie schließlich – ebenso wie der FPÖ-Klubobmann im Nationalrat, Peter Westenthaler – am 8. September 2002 von sämtlichen Funktionen zurück. Bis zur erneuten Regierungsbildung blieb sie bis 2003 provisorisch Vizekanzlerin und verabschiedete sich anschließend von der Politik. |
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| − | Vizekanzlerin. Dem Bundesrat gehörte sie von 1991 bis 1998 an. Im Europaparlament vertrat sie von 1995 bis 1996 die FPÖ. Am 4. Februar 2000 wurde sie als Vizekanzlerin der schwarz-blauen Koalition angelobt. Bis kurz vor ihrem wenig ruhmreichen Abgang am 8. September 2002 hatte sie gegen massive Widerstände innerhalb der eigenen Partei zu kämpfen. Ihr Einsatz für die Flutopfer und für die Aufschiebung einer Steuerreform kostete ihr schließlich die Anerkennung Jörg Haiders, der nach turbulenten Tagen sich endgültig von seiner Parteikollegin trennte.
| + | Susanne Riess-Passer ist seit 2004 Generaldirektorin der österreichischen Bausparkasse Wüstenrot AG und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Bundestheater Holding. |
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| − | In der Bundesregierung war sie unter Bundeskanzler Wolfgang Schüssel von 2000 bis zu den von ihm vorgezogenen Nationalratswahlen 2002 Vizekanzlerin und Bundesministerin für öffentliche Leistung und Sport.
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| − | Im Zuge der Regierungsbildung 2000 wurde sie auch Bundesparteiobfrau der FPÖ und somit Nachfolgerin von Jörg Haider, nachdem sie zuvor schon seit 1996 geschäftsführende Bundesparteiobfrau war. Als solche hatte sie sich bereits den Ruf erworben, strikt loyal zu Haider zu sein und dessen Willen in der Partei durchzusetzen, wodurch sie auch zu ihrem Spitznamen „Königskobra“ kam. Daher wurde ihre Position als Parteiobfrau anfangs von vielen als rein formell angesehen und die eigentliche Macht weiterhin bei Haider vermutet.
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| − | Nach einem schweren Zerwürfnis mit ihrem politischen Ziehvater Haider (siehe Knittelfelder Putsch) trat sie schließlich – ebenso wie der Klubobmann der FPÖ im Nationalrat, Peter Westenthaler – von sämtlichen Funktionen zurück. Bis zur erneuten Regierungsbildung blieb sie bis 2003 provisorisch Vizekanzlerin und schied anschließend aus der Politik aus.
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| − | Seit 2004 ist Susanne Riess-Passer Generaldirektorin der österreichischen Bausparkasse Wüstenrot AG und ist stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Bundestheater Holding.
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| − | == Leistungen ==
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| − | Bei einem Wissenschaftler die Beschreibung seiner Forschungsleistung, gewöhnlich also der Hauptteil der gesamten Biografie. Im Jahre ??? schuf er sein größtes Meisterwerk, die Arche Noah...
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| − | == Werke ==
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| − | * ''Buch 1''. Erscheinungsort Erstes Erscheinungsjahr.
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| − | * ''Superberühmtes Gemälde'' (Aufbewahrungsort, Museum, Inv.Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite
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| − | * ''Album Total'' (1999)
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| − | == Literatur ==
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| − | * Erna Mustermannforscherin: ''Standardwerk über unseren Kerl''. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 3-12-1234523-2.
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| | == Weblinks == | | == Weblinks == |
| | *{{Wikipedia2|Susanne_Riess-Passer|Susanne Riess-Passer}} | | *{{Wikipedia2|Susanne_Riess-Passer|Susanne Riess-Passer}} |
| | *[http://windu.t-online.at/10/bios/main.php?id=42&neueinstieg=1 Porträt von Susanne Riess-Passer auf T-Online] | | *[http://windu.t-online.at/10/bios/main.php?id=42&neueinstieg=1 Porträt von Susanne Riess-Passer auf T-Online] |
| − | *[http://www.musterfrau.de Musterfrau] | + | *[http://www.wuestenrot.at/cms/de/home/startseite.jsp Wüstenrot-AG] |
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| | == Quellen == | | == Quellen == |
| | * wikipedia, Kategorie Susanne Riess-Passer | | * wikipedia, Kategorie Susanne Riess-Passer |
| | + | * Biografie von Susanne Ries-Passer auf T-Online |
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