Alpinunfall: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwar  sind die meisten erfassten Unfälle im organisier­ten Skiraum (Pisten und  Lifte) passiert, aber auch bem Wan­dern und Bergsteigen kommt es zu Unfällen: 1 472  Unfälle wurde 2011 registriert, mit 1 004 verletzte Perso­nen, 111  Personen fanden den Tod. In der Schweiz bei­spielsweise gab es im selben  Jahr 97 Todesfälle (Berg­wandern und Hochtouren).  
 
Zwar  sind die meisten erfassten Unfälle im organisier­ten Skiraum (Pisten und  Lifte) passiert, aber auch bem Wan­dern und Bergsteigen kommt es zu Unfällen: 1 472  Unfälle wurde 2011 registriert, mit 1 004 verletzte Perso­nen, 111  Personen fanden den Tod. In der Schweiz bei­spielsweise gab es im selben  Jahr 97 Todesfälle (Berg­wandern und Hochtouren).  
  
Die Trendsportart [[Mountainbiking]] for­dert immer mehr Opfer. So stieg die  Zahl der Unfälle  von 273 (2010) auf 325 (2011), 2009 waren es 222. Das ent­spricht  einer Steigerung um 19,05 Prozent. Dement­sprechend haben auch die  Verletztenzahlen um 21,74 Prozent zugenommen (von 253 auf 308). Die  Todesfälle allerdings haben sich halbiert. Im Jahr 2011 gab es ei­nen  Rückgang von acht auf vier tödlich verunglückte Mountainbiker. In Salzburg  gab es 23 Unfälle (2010: 12) mit 19 Verletzten (2010: 9) und einem Todesfall (2010:  3).  
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Die Trendsportart [[Mountain Biking]] for­dert immer mehr Opfer. So stieg die  Zahl der Unfälle  von 273 (2010) auf 325 (2011), 2009 waren es 222. Das ent­spricht  einer Steigerung um 19,05 Prozent. Dement­sprechend haben auch die  Verletztenzahlen um 21,74 Prozent zugenommen (von 253 auf 308). Die  Todesfälle allerdings haben sich halbiert. Im Jahr 2011 gab es ei­nen  Rückgang von acht auf vier tödlich verunglückte Mountainbiker. In Salzburg  gab es 23 Unfälle (2010: 12) mit 19 Verletzten (2010: 9) und einem Todesfall (2010:  3).
  
 
== Alle Daten und Zahlen zum  Nachlesen ==   
 
== Alle Daten und Zahlen zum  Nachlesen ==   

Version vom 15. Juni 2015, 12:32 Uhr

Als Alpinunfall bezeichnet man einen Unfall, der in bergigem Gelände, meist bei Wanderungen oder Klettertouren, passiert.

2012: Starker Anstieg bei Alpinunfällen

Aufgrund der zunehmenden Zahl von Alpinunfällen ist es nur mehr eine Frage der Zeit, bis es wieder zu einer Diskussion um eine Pflichtversiche­rung für Bergsportler kommt. Diese Vermutung kommt anhand der aktuellen Unfallzah­len 2012 auf, die so dramatisch sind, dass zumindest über eine derartige Versicherung nachzudenken sein wird.

Auf Basis einer parlamentarischen Anfrage des Salzburger SPÖ-Nationalratsabgeordneten Johann Maier an Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wurden folgende Zahlen bekannt gegeben:

2011 war demnach die absolute Zahl von Alpinun­fällen in Österreich von 7 165 im Jahr 2010 auf 8 180 gestiegen. Das entspricht einer Steigerung von mehr als 14 Prozent oder rund eintausend gemeldete Unfälle mehr, bei welchen die Alpinpolizei eingeschaltet worden ist. 2009 waren es noch 6 560 gewesen.

Im Bundesland Salzburg wurde sogar ein Anstieg um 28,78 Prozent von 1 164 (2010) auf 1 499 Alpinun­fälle 2011 verzeichnet. Im Bundesländervergleich gab es die meis­ten Alpinunfälle mit 3 682 in Tirol.

Zwar sind die meisten erfassten Unfälle im organisier­ten Skiraum (Pisten und Lifte) passiert, aber auch bem Wan­dern und Bergsteigen kommt es zu Unfällen: 1 472 Unfälle wurde 2011 registriert, mit 1 004 verletzte Perso­nen, 111 Personen fanden den Tod. In der Schweiz bei­spielsweise gab es im selben Jahr 97 Todesfälle (Berg­wandern und Hochtouren).

Die Trendsportart Mountain Biking for­dert immer mehr Opfer. So stieg die Zahl der Unfälle von 273 (2010) auf 325 (2011), 2009 waren es 222. Das ent­spricht einer Steigerung um 19,05 Prozent. Dement­sprechend haben auch die Verletztenzahlen um 21,74 Prozent zugenommen (von 253 auf 308). Die Todesfälle allerdings haben sich halbiert. Im Jahr 2011 gab es ei­nen Rückgang von acht auf vier tödlich verunglückte Mountainbiker. In Salzburg gab es 23 Unfälle (2010: 12) mit 19 Verletzten (2010: 9) und einem Todesfall (2010: 3).

Alle Daten und Zahlen zum Nachlesen

Quelle