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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Das Hotel wurde in den Jahren [[1894]] bis [[1886]] errichtet und hieß ursprünglich „Hotel am See“. Das Hotel wurde am [[15. Mai]] 1896 eröffnet und beendete seine  erste Saison am Geburtstag des Kaisers [[Franz Joseph I.]], am [[18.  August]]. Dieser "Saisonschluss" war vor 1914 im [[Fremdenverkehr]] so  üblich. Es zählte zur ersten Generation der Fremdenverkehrsbauten in der Zeit zwischen der Errichtung der [[Giselabahn]] und dem Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]]. Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde das Hotel von der amerikanischen Besatzungsmacht bis [[1955]] genutzt.
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Das Hotel wurde in den Jahren [[1884]] bis [[1886]] errichtet und hieß ursprünglich „Hotel am See“. Das Hotel wurde am [[15. Mai]] 1896 eröffnet und beendete seine  erste Saison am Geburtstag des Kaisers [[Franz Joseph I.]], am [[18.  August]]. Dieser "Saisonschluss" war vor 1914 im [[Fremdenverkehr]] so  üblich. Es zählte zur ersten Generation der Fremdenverkehrsbauten in der Zeit zwischen der Errichtung der [[Giselabahn]] und dem Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]]. Nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde das Hotel von der amerikanischen Besatzungsmacht bis [[1955]] genutzt.
    
In der Zeit des Wiederaufbaus gelangte das Hotel durch zwei Spielfilme, die im Haus gedreht wurden, zu größerer Bekanntheit. [[1983]] erfolgte der Verkauf der Hotelanlage an eine schwedische Time-Sharing-Gesellschaft.
 
In der Zeit des Wiederaufbaus gelangte das Hotel durch zwei Spielfilme, die im Haus gedreht wurden, zu größerer Bekanntheit. [[1983]] erfolgte der Verkauf der Hotelanlage an eine schwedische Time-Sharing-Gesellschaft.
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[[1984]] wurde der Bau bis auf seine Außenmauern abgerissen und unter Beibehaltung der historischen Außenfassade neu errichtet, eine damals umstrittene architektonische Maßnahme. Seit [[1996]] ist das Grandhotel im Besitz der Zeller Hoteliersfamilie [[Wilfried Holleis|Holleis]]. In das Jahr [[2003]] fällt die Fertigstellung des „[[Österreich-Brunnen]]s“, eines der letzten architektonischen Werke des Künstlers [[Friedensreich Hundertwasser]], geplant vom Architekten Peter Pelikan und technisch und künstlerisch umgesetzt vom Künstler Professor Hans Muhr, im Hotelgarten. Seit dem Jahr [[2008]] verfügt das Grandhotel über eine mehr als 1 000 m² große Wellnessanlage.
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[[1984]] wurde der Bau bis auf seine Außenmauern abgerissen und unter Beibehaltung der historischen Außenfassade neu errichtet, eine damals umstrittene architektonische Maßnahme. Seit [[1996]] ist das Grandhotel im Besitz der Zeller Hoteliersfamilie [[Wilfried Holleis|Holleis]]. In das Jahr [[2003]] fällt die Fertigstellung des „[[Österreich-Brunnen]]s“, eines der letzten architektonischen Werke des Künstlers [[Friedensreich Hundertwasser]], geplant vom Architekten Peter Pelikan und technisch und künstlerisch umgesetzt vom Künstler Professor Hans Muhr, im Hotelgarten. Seit dem Jahr [[2008]] verfügt das Grandhotel über eine mehr als 1 000 m² große Wellness-Anlage.
    
Das Grandhotel prägt seit seiner Errichtung am Ufer des [[Zeller See]]s mit seinem Aussehen das Stadtbild von Zell am See wesentlich mit.
 
Das Grandhotel prägt seit seiner Errichtung am Ufer des [[Zeller See]]s mit seinem Aussehen das Stadtbild von Zell am See wesentlich mit.