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Er hatte von der bevorstehenden Schleifung der Salzburger [[Stadtbefestigungen]] gehört und erhoffte sich aus der damit einhergehenden Stadterweiterung große Aufträge. Mit seinen in Friaul angeworbenen günstigen Saisonarbeitern und dem Ankauf eigener Zulieferbetriebe (Steinbruch, Gips-, Kalk- und Ziegelwerke, Bildhauerwerkstätte, Tischlerei) machte er sich von fremden Leistungen unabhängig und war maßgebend am Aufbau der Stadtteile [[Schallmoos]], [[Andräviertel]] und [[Elisabeth-Vorstadt|Froschheim]] beteiligt.   
 
Er hatte von der bevorstehenden Schleifung der Salzburger [[Stadtbefestigungen]] gehört und erhoffte sich aus der damit einhergehenden Stadterweiterung große Aufträge. Mit seinen in Friaul angeworbenen günstigen Saisonarbeitern und dem Ankauf eigener Zulieferbetriebe (Steinbruch, Gips-, Kalk- und Ziegelwerke, Bildhauerwerkstätte, Tischlerei) machte er sich von fremden Leistungen unabhängig und war maßgebend am Aufbau der Stadtteile [[Schallmoos]], [[Andräviertel]] und [[Elisabeth-Vorstadt|Froschheim]] beteiligt.   
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Nach seinem Ableben übernahm sein Sohn Jakob die Leitung der auf 1000 Beschäftigte herangewachsenen Baufirma [[Valentin Ceconi & Sohn]]. Valentin Ceconi fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]].
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Nach seinem Ableben übernahm sein Sohn Jakob die Leitung der auf 1 000 Beschäftigte herangewachsenen Baufirma [[Valentin Ceconi & Sohn]]. Valentin Ceconi fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]].
    
==Bekannte Bauwerke==
 
==Bekannte Bauwerke==
Zu seinen Meisterleistungen zählen das [[1864]] nach Plänen des Architekten Lang aus Baden-Baden errichtete [[Grand Hotel de l´Europe (Salzburg)|Grand Hotel de l'Europe]] in der heutigen [[Elisabeth-Vorstadt]], die Kirche von [[Guggenthal]] und die von Franz Sonnleitner geplanten [[Faberhäuser]] in der [[Neustadt]]. Erwähnenswert sind weiters das "[[Hotel Pitter]]" ([[1888]]) und das "Haus Baldi" ([[1865]]), ebenfalls in der Neustadt gelegen,  bei denen er neben der Ausführung auch für die Planung verantwortlich zeichnete.  
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Zu seinen Meisterleistungen zählen das [[1864]] nach Plänen des Architekten Lang aus Baden-Baden errichtete [[Hôtel de l'Europe]] in der heutigen [[Elisabeth-Vorstadt]], die Kirche von [[Guggenthal]] und die von Franz Sonnleitner geplanten [[Faberhäuser]] in der [[Neustadt]]. Erwähnenswert sind weiters das "[[Hotel Pitter]]" ([[1888]]) und das [[Baldi & Würthle|Haus Baldi]] ([[1865]]), ebenfalls in der Neustadt gelegen,  bei denen er neben der Ausführung auch für die Planung verantwortlich zeichnete.  
    
In der [[Auerspergstraße]] 69 errichtete er um [[1870]] für den Grafen von Thun und Hohenstein eine gründerzeitliche Villa, die er später selbst für seine Familie erwarb (Ceconi-Villa). Weitere Bauten Valentin Ceconis sind das [[St. Josef|Kloster St. Joseph]], die [[Villa Schmederer]], [[Jagdschloss Weitwörth]], [[Hotel Auersperg]] und das [[Hotel Mirabell]] (= das Gebäude des [[Salzburger Marionettentheater]]s).
 
In der [[Auerspergstraße]] 69 errichtete er um [[1870]] für den Grafen von Thun und Hohenstein eine gründerzeitliche Villa, die er später selbst für seine Familie erwarb (Ceconi-Villa). Weitere Bauten Valentin Ceconis sind das [[St. Josef|Kloster St. Joseph]], die [[Villa Schmederer]], [[Jagdschloss Weitwörth]], [[Hotel Auersperg]] und das [[Hotel Mirabell]] (= das Gebäude des [[Salzburger Marionettentheater]]s).