Petersbrunnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Innenhof  des Petersbrunnhofes und jetzigen Schauspielhauses  Salzburg.JPG|Innenhof des Petersbrunnhofes und jetzigen Schauspielhauses  Salzburg
 
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Datei:Inschrift an der Nordseite des  Petersbrunnhofes.JPG|Inschrift von der Errichtung des Wirtschaftsgebäudes im Jahr 1794 an der Nordseite des Petersbrunnhofes
 
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Datei:Skulptur im Hof des Petersbrunnhofes.jpg|Skulptur im Hof des Petersbrunnhofes, damit wird die Bedeutung als Kunststätte betont
 
Datei:Skulptur im Hof des Petersbrunnhofes.jpg|Skulptur im Hof des Petersbrunnhofes, damit wird die Bedeutung als Kunststätte betont
 
Datei:Stiegenaufgang im Schauspielhaus des Peterbrunnhofes.JPG|Stiegenaufgang im Schauspielhaus des Peterbrunnhofes
 
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Datei:Lokal beim Petersbrunnhof.jpg|Lokal beim Petersbrunnhof
 
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Version vom 13. Dezember 2014, 22:17 Uhr

Petersbrunnhof, südliche Ansicht

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Der Petersbrunnhof ist ein ehemaliger Gutshof der Erzabtei St. Peter in Salzburg-Nonntal. Der Originalteil ist der gelbe Eckbau im Bild oben, der heute das Schauspielhaus Salzburg beherbergt.

Geschichte

Domherr Wilhelm Freiherr von Welsberg ließ den Hof, der damals auch Wasserspiele im Park hatte, 1625 als Lustschloss von Baumeister Andrä Pernegger erweitern. Er wurde dann Welsbergerhof genannt. Wenige Jahre später, 1635 erwarb es die Erzabtei St. Peter, die das Schloss von 1636 bis 1642 in prunkvollen barocken Formen ausbauen ließ.

Die damaligen Wasserspiele, die vermutlich in einfacherer Form ihre Ursprünge in die Zeit um 1500 hatte, waren zur damaligen Zeit größerer Umgebung bekannt und berühmt. Sie sollen den Wasserspielen Hellbrunn durchaus ebenbürtig gewesen sein. Die Wasserspiele befanden sich direkt am Hellbrunnerbach, der durch den weitläufigen Schlosspark von Petersbrunn floss. Schloss und Wasserspiele verfielen aber im Laufe vieler Jahrzehnte immer mehr. Nach einem schweren Hochwasser 1786 musste das alte Schloss 1788 weitgehend abgetragen werden. Neben einem erhaltenen Nebengebäude des Schlosses wurde 1794 von Wolfgang Hagenauer ein Wirtschaftsgebäude, damals allgemein Meierhof genannt, errichtet. Dieses wurde nach einem früheren Besitzer auch Faschinghaus genannt. Die Bauinschrift über dem Portal des Wirtschaftsgebäudes von 1794 ist erhalten.

Die nächste Erweiterung um einen hakenförmigen Flügel widerfuhr dem Meierhof als landwirtschaftliches Gebäude 1869. 1968 brannte das Gutsgebäude ab. Es wurde dann neu aufgebaut. Nur das Platzlgewölbe, das von je sieben dreireihig angeordneten Marmorsäulen getragen wird, ist vom ursprünglichen Gebäude, neben den Außenmauern, erhalten geblieben.

Das Land Salzburg kaufte 1984 den alten Meierhof und das Faschinghaus von der Erzabtei St. Peter. Schon vorher wurde das Wirtschaftsgebäude für künstlerische Veranstaltungen genutzt.

Heute ist der Petersbrunnhof ein vielfältig genutztes Kulturzentrum. Das Schauspielhaus Salzburg (die ehemalige Elisabethbühne) haben hier ihre neue Spielstätte gefunden. Unmittelbar neben dem Petersbrunnhof liegt das Orchesterhaus, die Heimstätte des Mozarteumorchesters Salzburg.

Bildergalerie

Quelle

  • Wikipedia