Fuschler Ache: Unterschied zwischen den Versionen
(überarbeitet) |
|||
| Zeile 32: | Zeile 32: | ||
Die ''Fuschler Ache'' ist [[2002]] bei einem [[Hochwasser]] in Thalgau über ihre Ufer getreten und hat große Schäden angerichtet. | Die ''Fuschler Ache'' ist [[2002]] bei einem [[Hochwasser]] in Thalgau über ihre Ufer getreten und hat große Schäden angerichtet. | ||
| − | Auch im August 2014, in der Nacht vom [[3. August|3.]] auf [[4. August|4. | + | Auch im August 2014, in der Nacht vom [[3. August|3.]] auf [[4. August|4.]] trat die Fuschler Ache nach Unwettern unerwartet über die Ufer, wobei die inzwischen errichteten Uferschutzbauten in Thalgau größere Schäden verhinderten. |
== Orte entlang der Ache== | == Orte entlang der Ache== | ||
Version vom 8. November 2014, 11:16 Uhr
| Bild | |
|---|---|
| Basisdaten | |
| Länge: | 16 km |
| Quelle: | Fuschlsee |
| Quellhöhe: | 664 m ü. A. |
| Mündung: | bei Sankt Lorenz in den Mondsee |
| Mündungshöhe: | 481 m ü. A. |
| Höhenunterschied: | 183 m |
Die Fuschler Ache ist ein Fluss im Osten des Flachgaus und entwässert den Fuschlsee in den Mondsee.
Verlauf
Die Fuschler Ache verlässt den Fuschlsee in seiner nordwestlichen Ecke in westliche Richtung, fließt durch Elsenwang bei Hof bei Salzburg, wo sie ihre Fließrichtung zunächst nach Norden und dann nach Osten ändert, um durch Thalgau fließend den Mondsee in Oberösterreich bei Sankt Lorenz unterhalb der Drachenwand zu erreichen.
Namensgebung
Der Name stammt von der Quelle, dem Fuschlsee.
Nutzung
Im Achenverlauf befinden sich mehrere Anlagen zur Nutzung der Wasserkraft (Sägewerke, E-Kleinkraftwerke). Der Betrieb von Mühlen und einer Schmiede wurde stillgelegt).
Bauten
Die Waldachmühle ist die erste Mühle nach dem Ursprung der Ache.
Eines der Kleinkraftwerke ist das Kulturkraftwerk Thalgau, ein Projekt des Architekten Simon Speigner und der Familie Christine und Franz Gastager in Thalgau. Speigner rief 2011 das Kulturprojekt Lebensader Fuschler Ache ins Leben, an dem Univ.-Prof. Dr. Heinz Dopsch noch beteiligt war.
Weitere Bauten sind die Teufelmühle, das Kleinkraftwerk Hollweger und die Wagnermühle (alle auf oberösterreichischem Gebiet).
Zuflüsse
Im Gemeindegebiet von Thalgau mündet der Fischbach in die Fuschler Ache, in Oberösterreich noch der Steiblhoferbach.
Ereignisse
Die Fuschler Ache ist 2002 bei einem Hochwasser in Thalgau über ihre Ufer getreten und hat große Schäden angerichtet.
Auch im August 2014, in der Nacht vom 3. auf 4. trat die Fuschler Ache nach Unwettern unerwartet über die Ufer, wobei die inzwischen errichteten Uferschutzbauten in Thalgau größere Schäden verhinderten.
Orte entlang der Ache
Bildergalerie
Bilder vom Verlauf der Fuschler Ache
Wo die Fuschler Ache beginnt, dahinter Schloss Fuschl und rechts oben das Hotel Jagdhof
Waldachgut mit Mühle am Verlauf der Fuscher Ache, die Waldachmühle ist die erste Mühle nach dem Ursprung der Ache.
Automatische Pegelmessanlage an der Fuschler Ache bei der Waldachbrücke; sie wird mit Solarstrom betrieben;
Sägewerke an der Fuschler Ache in Elsenwang
Kleinkraftwerk Fuschler Ache, Wehranlage, Fischtreppe, (siehe Kulturkraftwerk Thalgau)
Verlauf der Fuschler Ache an der Südseite von Thalgau. Aufnahme vom Bürstling aus.
Fuschler Ache nach der Einmündung des Fischbaches
Baumreihe an der Fuschler Ache bei der Teufelmühle in Sankt Lorenz, Oö
Wehr an der Fuschler Ache in Sankt Lorenz, Beginn des Tiebkanales für die Wagnermühle und die Hollwegersäge
Einmündung der Fuschler Ache in den Mondsee, Gesamt-Ansicht von der Drachenwand aus
Bauprojekte entlang der Fuschler Ache und einige Bilder über "Wildbach Fuschler Ache"
Quelle
- Eigenartikel Peter Krackowizer