In den Jahren [[1305]]/[[1306|06]] kaufte der Salzburger [[Erzbischof]] [[Konrad IV. von Fohnsdorf]] von den Herren von Staufeneck die Burg, welche um [[1350]] zum Sitz des [[Pfleggericht Staufeneck|Pfleggerichts Staufeneck]] wurde. [[Erzbischof#Fürsterzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Leonhard von Keutschach]] ließ die Burg [[1506]] bis [[1513]] erheblich verstärken und ausbauen. Sein „Rübenwappen“ findet sich auch über dem Haupttor. Dort findet sich auch die Inschrift: ''Ertzb(ischof) Leonhart zu Salzb(urg) hat das Slos paut und volbracht anno Dom(in)i 1513 Iar''. Unter anderem wurde damals auf den Wehrmauern aufsitzend ein um die gesamte Anlage verlaufender gedeckter hölzerner Wehrgang errichet. Der von Leonhard von Keutschach geschaffene Bauzustand hat sich im Wesentlichen bis heute erhalten. Während der Bauernkriege 1525, aber auch während des Dreißigjährigen Krieges war die Burg von zahlreichen bewaffneten Soldaten gesichert. | In den Jahren [[1305]]/[[1306|06]] kaufte der Salzburger [[Erzbischof]] [[Konrad IV. von Fohnsdorf]] von den Herren von Staufeneck die Burg, welche um [[1350]] zum Sitz des [[Pfleggericht Staufeneck|Pfleggerichts Staufeneck]] wurde. [[Erzbischof#Fürsterzbischöfe|Fürsterzbischof]] [[Leonhard von Keutschach]] ließ die Burg [[1506]] bis [[1513]] erheblich verstärken und ausbauen. Sein „Rübenwappen“ findet sich auch über dem Haupttor. Dort findet sich auch die Inschrift: ''Ertzb(ischof) Leonhart zu Salzb(urg) hat das Slos paut und volbracht anno Dom(in)i 1513 Iar''. Unter anderem wurde damals auf den Wehrmauern aufsitzend ein um die gesamte Anlage verlaufender gedeckter hölzerner Wehrgang errichet. Der von Leonhard von Keutschach geschaffene Bauzustand hat sich im Wesentlichen bis heute erhalten. Während der Bauernkriege 1525, aber auch während des Dreißigjährigen Krieges war die Burg von zahlreichen bewaffneten Soldaten gesichert. |