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| | „''Für den Gast sind Gemeinde- und Landesgrenzen gleichgültig,''“ weiß Seelentium-Obmann Günter Maislinger, „''da geht es einfach ums Wohlfühlen, um das Spüren des Besonderen, das wir bei uns in der Region bewahrt haben. Mit der Einkaufs- und Kulturstadt Mattighofen, der Stille-Nacht-Gemeinde Lamprechtshausen und der Gemeinde St. Georgen mit ihrem [[Moorbad St. Felix]] und dem Weidmoos haben wir unser Freizeitangebot stark vergrößert. Gemeinsam mit Partnern aus drei Ländern eine so erfolgreiche Initiative fortführen zu dürfen, macht mich sehr glücklich.''“ | | „''Für den Gast sind Gemeinde- und Landesgrenzen gleichgültig,''“ weiß Seelentium-Obmann Günter Maislinger, „''da geht es einfach ums Wohlfühlen, um das Spüren des Besonderen, das wir bei uns in der Region bewahrt haben. Mit der Einkaufs- und Kulturstadt Mattighofen, der Stille-Nacht-Gemeinde Lamprechtshausen und der Gemeinde St. Georgen mit ihrem [[Moorbad St. Felix]] und dem Weidmoos haben wir unser Freizeitangebot stark vergrößert. Gemeinsam mit Partnern aus drei Ländern eine so erfolgreiche Initiative fortführen zu dürfen, macht mich sehr glücklich.''“ |
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| − | ==Auszeichnung==
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| − | [[Datei:Seelentium EDEN award.jpg|thumb|left|Übergabe des EDEN-Awards an die Wohlfühlregion Seelentium – [[Innviertel|Oberes Innviertel]] in Brüssel, Belgien, im September 2010]] {{#ev:youtube|sokTvy2w3Rg|180|right|über den EDEN-Awards-Beitrag Seelentium}}
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| − | 2010 zeichnete die Europäische Kommission nun zum vierten Mal "herausragende europäische Reiseziele" - "European Destinations of Excellence" (EDEN) - aus. Am 5. Mai 2010 wurde der ''EDEN Award'' an Destinationen vergeben, die auf vorbildliche Weise Nachhaltigkeit und "Tourismus am Wasser" vereinen. 2010 erhielt Seelentium diesen Preis verliehen<ref>Details mit einem kurzen Video siehe [http://www.austria.info/at/eden/seelentium-1299301.html www.austria.info]</ref>.
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| − | Anlässlich des europäischen Tourismustages im September 2010 in Brüssel, Belgien, überreichte Antonio Tajani, Vizepräsident der Europäischen Kommission und zuständig für die Tourismus-Agenden der EU, die EDEN Awards 2010 an die Vertreter von 25 europäischen Staaten. Obmann Günter Maislinger und [[Wolfgang Reindl]] konnten sich über viele lobende Worte für das Seelentium-Konzept und den gediegenen EDEN-Pokal – eine halb mit Wasser gefüllte Kugel – freuen. Zwei Tage lang diskutierten die Mitglieder des europäischen EDEN-Netzwerkes, dem Seelentium ab sofort als einziger oberösterreichischer Vertreter angehört, in Brüssel über nachhaltigen Tourismus und neue Konzepte für zeitgemäße Freizeitangebote. Auf europäischer Ebene wollen die Regionen künftig Erfahrungen austauschen und durch eine intensive Zusammenarbeit neue Wege für den sanften Tourismus in Europa gehen. Das Netzwerk, das sich von Island quer durch Europa bis in die Türkei erstreckt, versteht sich auch als Impulsgeber für neue Ideen im Rahmen der europäischen Tourismuspolitik. Das nächste Treffen des EDEN-Netzwerkes wird im Frühjahr 2011 auf Malta stattfinden.
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| − | Antonio Tajani würdigte in seiner Festansprache die Bemühungen der einzelnen Gebiete in Bezug auf Naturschutz und Umweltfreundlichkeit und versprach, dass die Europäische Union dem Netzwerk der EDEN Regionen auch in Zukunft entsprechende Unterstützung zukommen lassen wird. Als erster Gratulant aus der Heimat beglückwünschte Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl, der sich mit einer Delegation der oberösterreichischen Landesregierung in Brüssel aufhielt, die beiden Seelentium-Vertreter noch direkt vor Ort<ref>Quelle Seelentium Pressedienst [[ReiWo - Wolfgang Reindl]], 30. September 2010</ref>.
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| − | == Seelentium als Vorbild für Tourismusentwicklung im Kosovo ==
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| − | [[Datei:Kosovo_besucht_seelentium.jpg|thumb|Die kosovarische Ministerdelegation im Seelentium]]
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| − | Im Jänner 2012 besuchte der stellvertretende Minister für Tourismus und Handel der Republik Kosovo das Seelentium, um hier Anregungen für den Aufbau der touristischen Infrastruktur in seiner Heimat zu finden. Zwischen dem Seelentium und seiner eigenen Heimat entdeckte der stellvertretende Tourismusminister der Republik Kosovo, Cüneyd Ustaibo, bei seinem Besuch im Bezirk Braunau allerhand Gemeinsamkeiten: die weitgehend unberührte Natur, die vielen kleinen kulturellen Kostbarkeiten und die Herzlichkeit der Bevölkerung findet man im Kosovo ebenso wie hier.
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| − | Gemeinsam mit dem Präsidenten des Alternativen Tourismusverbandes im Kosovo, Baki Hoti, sammelte er in Oberösterreich Ideen für den Ausbau des eigenen Tourismus. Besonders beeindruckt zeigte sich die kosovarische Delegation vom Engagement der Innviertler, wenn es um Friedensideen geht. Friede ist speziell im Kosovo mehr als nur ein Schlagwort – er ist die Hoffnung für die Zukunft. Daher ließen es sich Minister Ustaibo und seine Begleiter auch nicht nehmen, persönlich einen Friedensziegel für das [[Friedensdenkmal in Moosdorf]] zu formen. „''Diese Idee ist einfach großartig, denn die Gäste machen sich Gedanken zu dem Thema und kommen später wieder zurück, um ihren Ziegel als Bestandteil des ständig wachsenden Denkmals wiederzufinden!''“ zeigte sich der Cüneyd Ustaibo begeistert. Und setzte nach: „''Auch wir möchten gerne bald wieder hierher kommen, um noch viel mehr vom Innviertel zu sehen!''“
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| − | Auch vom [[Franz-Xaver-Gruber-Friedensweg]] und dem [[Franz-Xaver-Gruber-Museum|Gruberhaus]] in [[Hochburg-Ach]] waren die kosovarischen Gäste sehr angetan. „''Wir lernen von euch, dass man mit viel Herzblut so gut wie alles erreichen kann!''“ lautete der anerkennende Kommentar, nachdem Bürgermeister Johann Reschenhofer und Gerhard Haring, Obmann der Franz Xaver Gruber Gemeinschaft, über die Entwicklung von Gruberhaus und Friedensweg erzählt hatten.
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| − | Die kosovarische Ministerdelegation war auf Einladung der Akademie für Frieden und Sicherheit in Europa, einer Einrichtung des oberösterreichischen Kameradschaftsbundes, nach Österreich gekommen. Neben dem Besuch von Seelentium und Braunau standen unter anderem auch Wirtschaftsgespräche mit Landesrat Viktor Sigl sowie ein Besuch der Linzer Ferienmesse und des Augustiner-Chorherrenstifts St. Florian auf dem Programm.
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| | == Attraktionen und Kuriositäten == | | == Attraktionen und Kuriositäten == |
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| | {{#ev:youtube|I5PNrYQMYLU|180|right|Innviertler Knödel}} | | {{#ev:youtube|I5PNrYQMYLU|180|right|Innviertler Knödel}} |
| | Bekannt sind die Innviertler Knödel, über die es jetzt auch ein Video im Internet gibt (siehe Weblinks) | | Bekannt sind die Innviertler Knödel, über die es jetzt auch ein Video im Internet gibt (siehe Weblinks) |
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| | + | ==Auszeichnung== |
| | + | [[Datei:Seelentium EDEN award.jpg|thumb|left|Übergabe des EDEN-Awards an die Wohlfühlregion Seelentium – [[Innviertel|Oberes Innviertel]] in Brüssel, Belgien, im September 2010]] {{#ev:youtube|sokTvy2w3Rg|180|right|über den EDEN-Awards-Beitrag Seelentium}} |
| | + | 2010 zeichnete die Europäische Kommission nun zum vierten Mal "herausragende europäische Reiseziele" - "European Destinations of Excellence" (EDEN) - aus. Am 5. Mai 2010 wurde der ''EDEN Award'' an Destinationen vergeben, die auf vorbildliche Weise Nachhaltigkeit und "Tourismus am Wasser" vereinen. 2010 erhielt Seelentium diesen Preis verliehen<ref>Details mit einem kurzen Video siehe [http://www.austria.info/at/eden/seelentium-1299301.html www.austria.info]</ref>. |
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| | + | Anlässlich des europäischen Tourismustages im September 2010 in Brüssel, Belgien, überreichte Antonio Tajani, Vizepräsident der Europäischen Kommission und zuständig für die Tourismus-Agenden der EU, die EDEN Awards 2010 an die Vertreter von 25 europäischen Staaten. Obmann Günter Maislinger und [[Wolfgang Reindl]] konnten sich über viele lobende Worte für das Seelentium-Konzept und den gediegenen EDEN-Pokal – eine halb mit Wasser gefüllte Kugel – freuen. Zwei Tage lang diskutierten die Mitglieder des europäischen EDEN-Netzwerkes, dem Seelentium ab sofort als einziger oberösterreichischer Vertreter angehört, in Brüssel über nachhaltigen Tourismus und neue Konzepte für zeitgemäße Freizeitangebote. Auf europäischer Ebene wollen die Regionen künftig Erfahrungen austauschen und durch eine intensive Zusammenarbeit neue Wege für den sanften Tourismus in Europa gehen. Das Netzwerk, das sich von Island quer durch Europa bis in die Türkei erstreckt, versteht sich auch als Impulsgeber für neue Ideen im Rahmen der europäischen Tourismuspolitik. Das nächste Treffen des EDEN-Netzwerkes wird im Frühjahr 2011 auf Malta stattfinden. |
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| | + | Antonio Tajani würdigte in seiner Festansprache die Bemühungen der einzelnen Gebiete in Bezug auf Naturschutz und Umweltfreundlichkeit und versprach, dass die Europäische Union dem Netzwerk der EDEN Regionen auch in Zukunft entsprechende Unterstützung zukommen lassen wird. Als erster Gratulant aus der Heimat beglückwünschte Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl, der sich mit einer Delegation der oberösterreichischen Landesregierung in Brüssel aufhielt, die beiden Seelentium-Vertreter noch direkt vor Ort<ref>Quelle Seelentium Pressedienst [[ReiWo - Wolfgang Reindl]], 30. September 2010</ref>. |
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| | + | == Seelentium als Vorbild für Tourismusentwicklung im Kosovo == |
| | + | [[Datei:Kosovo_besucht_seelentium.jpg|thumb|Die kosovarische Ministerdelegation im Seelentium]] |
| | + | Im Jänner 2012 besuchte der stellvertretende Minister für Tourismus und Handel der Republik Kosovo das Seelentium, um hier Anregungen für den Aufbau der touristischen Infrastruktur in seiner Heimat zu finden. Zwischen dem Seelentium und seiner eigenen Heimat entdeckte der stellvertretende Tourismusminister der Republik Kosovo, Cüneyd Ustaibo, bei seinem Besuch im Bezirk Braunau allerhand Gemeinsamkeiten: die weitgehend unberührte Natur, die vielen kleinen kulturellen Kostbarkeiten und die Herzlichkeit der Bevölkerung findet man im Kosovo ebenso wie hier. |
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| | + | Gemeinsam mit dem Präsidenten des Alternativen Tourismusverbandes im Kosovo, Baki Hoti, sammelte er in Oberösterreich Ideen für den Ausbau des eigenen Tourismus. Besonders beeindruckt zeigte sich die kosovarische Delegation vom Engagement der Innviertler, wenn es um Friedensideen geht. Friede ist speziell im Kosovo mehr als nur ein Schlagwort – er ist die Hoffnung für die Zukunft. Daher ließen es sich Minister Ustaibo und seine Begleiter auch nicht nehmen, persönlich einen Friedensziegel für das [[Friedensdenkmal in Moosdorf]] zu formen. „''Diese Idee ist einfach großartig, denn die Gäste machen sich Gedanken zu dem Thema und kommen später wieder zurück, um ihren Ziegel als Bestandteil des ständig wachsenden Denkmals wiederzufinden!''“ zeigte sich der Cüneyd Ustaibo begeistert. Und setzte nach: „''Auch wir möchten gerne bald wieder hierher kommen, um noch viel mehr vom Innviertel zu sehen!''“ |
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| | + | Auch vom [[Franz-Xaver-Gruber-Friedensweg]] und dem [[Franz-Xaver-Gruber-Museum|Gruberhaus]] in [[Hochburg-Ach]] waren die kosovarischen Gäste sehr angetan. „''Wir lernen von euch, dass man mit viel Herzblut so gut wie alles erreichen kann!''“ lautete der anerkennende Kommentar, nachdem Bürgermeister Johann Reschenhofer und Gerhard Haring, Obmann der Franz Xaver Gruber Gemeinschaft, über die Entwicklung von Gruberhaus und Friedensweg erzählt hatten. |
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| | + | Die kosovarische Ministerdelegation war auf Einladung der Akademie für Frieden und Sicherheit in Europa, einer Einrichtung des oberösterreichischen Kameradschaftsbundes, nach Österreich gekommen. Neben dem Besuch von Seelentium und Braunau standen unter anderem auch Wirtschaftsgespräche mit Landesrat Viktor Sigl sowie ein Besuch der Linzer Ferienmesse und des Augustiner-Chorherrenstifts St. Florian auf dem Programm. |
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| | == Adressen == | | == Adressen == |
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| | Telefon: 06 64 - 3 83 44 94<br /><br /><br /> | | Telefon: 06 64 - 3 83 44 94<br /><br /><br /> |
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