| | [[Datei:Gedenktafel 1 Goldegger Friedhof.jpg|thumb|Die erste der beiden am 3. August 2014 im Friedhofseingangsbereich im Namen von Pfarre und Gemeinde, jedoch ohne namentliche Erwähnung der Opfer, angebrachten Gedenktafeln]] | | [[Datei:Gedenktafel 1 Goldegger Friedhof.jpg|thumb|Die erste der beiden am 3. August 2014 im Friedhofseingangsbereich im Namen von Pfarre und Gemeinde, jedoch ohne namentliche Erwähnung der Opfer, angebrachten Gedenktafeln]] |
| − | Bis heute (17. Juni 2014 Anm.) gibt es keine Gedenktafel, die an alle Opfer erinnert. Das stört die Tochter von Karl Rupitsch, Brigitte Höfert. Sie war vier Jahre alt, als ihr Vater ermordet wurde. „''Ich bin bei Zieheltern in [[Bischofshofen]] aufgewachsen. Sie haben mir ein sehr positives Vaterbild vermittelt''“, erinnert sie sich, „''aber erst später habe ich realisiert, wie wichtig es war, dass sich jemand gegen die Nazis aufgelehnt hat.''“ Rupitsch hat sich aus dem [[KZ Mauthausen]] noch nach seiner Tochter erkundigt. Am [[28. Oktober]] 1944 wurde er dort erhängt, „''auf Befehl des Reichsführers SS''“. | + | Bis heute (13. Februar 2014 Anm.) gibt es keine Gedenktafel, die an alle Opfer erinnert. Das stört die Tochter von Karl Rupitsch, Brigitte Höfert. Sie war vier Jahre alt, als ihr Vater ermordet wurde. „''Ich bin bei Zieheltern in [[Bischofshofen]] aufgewachsen. Sie haben mir ein sehr positives Vaterbild vermittelt''“, erinnert sie sich, „''aber erst später habe ich realisiert, wie wichtig es war, dass sich jemand gegen die Nazis aufgelehnt hat.''“ Rupitsch hat sich aus dem [[KZ Mauthausen]] noch nach seiner Tochter erkundigt. Am [[28. Oktober]] 1944 wurde er dort erhängt, „''auf Befehl des Reichsführers SS''“. |
| | Auf eigene Kosten will Höfert nun eine Gedenktafel im Schloss Goldegg verlegen lassen. Am 19. Februar 2014 entscheidet die Goldegger Gemeindevertretung darüber. Doch dieser Tagesordnungspunkt scheint allerdings nicht auf. | | Auf eigene Kosten will Höfert nun eine Gedenktafel im Schloss Goldegg verlegen lassen. Am 19. Februar 2014 entscheidet die Goldegger Gemeindevertretung darüber. Doch dieser Tagesordnungspunkt scheint allerdings nicht auf. |