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Als 23-jährige Jus-Studentin verfolgte sie von der Zuschauertribüne aus 1986 den FPÖ-Parteitag in Innsbruck, bei dem Jörg Haider zum Parteiobmann gewählt wurde. ''„Die Werte, die die FPÖ vermittelt hat, haben mich sofort angesprochen. Ich war auf Anhieb von der freiheitlichen Idee begeistert.“'' Diese erste Begeisterung hat angehalten und so kam es, dass Steiner-Weiser nach dem Studienabbruch und einem kurzen beruflichen Intermezzo im elterlichen Betrieb des Ex-Mannes 1999 für die Freiheitlichen in den Salzburger Gemeinderat einzog. Dort übernahm sie zunächst die Rolle der Planungssprecherin und wechselte später ins Sozialressort. ''„Familie und Soziales sind einfach meins. Meine Freunde sagen immer, ich hätte ein Helfersyndrom“'', schildert die zweifache Mutter.
 
Als 23-jährige Jus-Studentin verfolgte sie von der Zuschauertribüne aus 1986 den FPÖ-Parteitag in Innsbruck, bei dem Jörg Haider zum Parteiobmann gewählt wurde. ''„Die Werte, die die FPÖ vermittelt hat, haben mich sofort angesprochen. Ich war auf Anhieb von der freiheitlichen Idee begeistert.“'' Diese erste Begeisterung hat angehalten und so kam es, dass Steiner-Weiser nach dem Studienabbruch und einem kurzen beruflichen Intermezzo im elterlichen Betrieb des Ex-Mannes 1999 für die Freiheitlichen in den Salzburger Gemeinderat einzog. Dort übernahm sie zunächst die Rolle der Planungssprecherin und wechselte später ins Sozialressort. ''„Familie und Soziales sind einfach meins. Meine Freunde sagen immer, ich hätte ein Helfersyndrom“'', schildert die zweifache Mutter.
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Doch nicht nur familiäre Angelegenheiten beschäftigen die 49-jährige Lebensgefährtin von FPÖ-Stadtchef [[Andreas Schöppl]]. Auch energiepolitische Themen stehen bei der angehenden Juristin auf der Agenda ganz oben. In den [[1970er|70er]]- und [[1980er|80er]]-Jahren engagierte sie sich in der Protestbewegung gegen das AKW in Zwentendorf und das geplante Donaukraftwerk Hainburg . ''„Eigentlich ein Thema, das stark von den Grünen behaftet ist, aber mir war die Umwelt immer wichtig“'', sagt Steiner-Wieser. Deshalb handelt ihre Abschlussarbeit auf der juridischen Fakultät vom Ausstieg aus der europäischen Atomgemeinschaft. Und wäre der Wahlkampf nicht dazwischengekommen, hätte sie das wieder aufgenommene Jusstudium bereits abgeschlossen. Doch das muss warten. Jetzt steht zunächst die Arbeit für den Landtag im Vordergrund.
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Doch nicht nur familiäre Angelegenheiten beschäftigen die 49-jährige Lebensgefährtin von FPÖ-Stadtchef [[Andreas Schöppl]]. Auch energiepolitische Themen stehen bei der angehenden Juristin auf der Agenda ganz oben. In den [[1970er]]- und [[1980er]]-Jahren engagierte sie sich in der Protestbewegung gegen das AKW in Zwentendorf und das geplante Donaukraftwerk Hainburg . ''„Eigentlich ein Thema, das stark von den Grünen behaftet ist, aber mir war die Umwelt immer wichtig“'', sagt Steiner-Wieser. Deshalb handelt ihre Abschlussarbeit auf der juridischen Fakultät vom Ausstieg aus der europäischen Atomgemeinschaft. Und wäre der Wahlkampf nicht dazwischengekommen, hätte sie das wieder aufgenommene Jusstudium bereits abgeschlossen. Doch das muss warten. Jetzt steht zunächst die Arbeit für den Landtag im Vordergrund.
    
Hier sieht die Spitzenkandidatin der Stadt große Chancen für die FPÖ. ''„Die Frage ist nur, ob sie die Wähler nutzen.“'' Doch egal, wie die Wahl ausgeht, eines ist für die Ortsgruppen-Obfrau von Taxham klar: „So ein Fiasko wie zuletzt darf es nie mehr geben. Die Politik muss offener, ehrlicher und verständlicher werden.“ '' Deshalb tritt sie auch auf Landesebene für das Modell der direkten Demokratie ein.
 
Hier sieht die Spitzenkandidatin der Stadt große Chancen für die FPÖ. ''„Die Frage ist nur, ob sie die Wähler nutzen.“'' Doch egal, wie die Wahl ausgeht, eines ist für die Ortsgruppen-Obfrau von Taxham klar: „So ein Fiasko wie zuletzt darf es nie mehr geben. Die Politik muss offener, ehrlicher und verständlicher werden.“ '' Deshalb tritt sie auch auf Landesebene für das Modell der direkten Demokratie ein.