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22.01. 1944 - laut Stolperstein ist dieses Sterbedatum korrekt
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'''Josef Gron''' (* [[6. August]] [[1899]] in [[Ried im Innkreis]], [[Oberösterreich]], †  [[22. Jänner]] oder [[23. Jänner]] [[1942]] in [[Schloss Hartheim]] (ermordet)), war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
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[[Datei:Stolperstein_Josef_Gron.jpg|thumb|Stolperstein für Josef Gron (* [[1899]], + [[1942]]);  in der [[Bergstraße]] Nr. 21]]
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'''Josef Gron''' (* [[6. August]] [[1899]] in [[Ried im Innkreis]], [[Oberösterreich]], †  [[22. Jänner]] [[1942]] in [[Schloss Hartheim]] (ermordet)), war ein Opfer des [[Nationalsozialismus]] in Salzburg.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
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Ab Juli 1936 lebte Gron, von Gattin und Kindern getrennt, in Salzburg, wo er nach wie vor als Kellner arbeitete. In der [[Bergstraße]] Nr. 21 war er als wohnhaft gemeldet. Am [[20. Mai]] [[1938]] erfolgte die Verhaftung durch die Gestapo. Von Salzburg aus wurde Gron am [[17. Juni]] desselben Jahres nach Dachau gebracht, wo er etwas mehr als ein Jahr blieb. Am [[27. September]] [[1939]] führte sein Weg weiter in das KZ Flossenbürg, später am [[2. März]] [[1940]] zurück nach Dachau.  
 
Ab Juli 1936 lebte Gron, von Gattin und Kindern getrennt, in Salzburg, wo er nach wie vor als Kellner arbeitete. In der [[Bergstraße]] Nr. 21 war er als wohnhaft gemeldet. Am [[20. Mai]] [[1938]] erfolgte die Verhaftung durch die Gestapo. Von Salzburg aus wurde Gron am [[17. Juni]] desselben Jahres nach Dachau gebracht, wo er etwas mehr als ein Jahr blieb. Am [[27. September]] [[1939]] führte sein Weg weiter in das KZ Flossenbürg, später am [[2. März]] [[1940]] zurück nach Dachau.  
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Aufgrund der Tatsache, dass Gron entweder schwer erkrankte oder misshandelt worden war und infolgedessen nicht mehr als arbeitstauglich galt, kam er am [[22. Jänner]] 1942 nach Schloss Hartheim, wo er entweder am gleichen Tag oder am darauffolgenden durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Laut Polizeimelderegister starb Gron offiziell am [[17. März]] 1942.  
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Aufgrund der Tatsache, dass Gron entweder schwer erkrankte oder misshandelt worden war und infolgedessen nicht mehr als arbeitstauglich galt, kam er am [[22. Jänner]] 1942 nach Schloss Hartheim, am gleichen Tag durch die [[NS-Euthanasie]] sein Leben verlor. Laut Polizeimelderegister starb Gron offiziell am [[17. März]] 1942.  
    
Zum Andenken an Josef Gron wird am [[2. Juli]] [[2014]] in der [[Bergstraße]] Nr. 8 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.
 
Zum Andenken an Josef Gron wird am [[2. Juli]] [[2014]] in der [[Bergstraße]] Nr. 8 ein [[Stolpersteine|Stolperstein]] verlegt.