Heinz Schaden: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (+ Kat)
Zeile 5: Zeile 5:
 
Als Student zog es Heinz Schaden [[1976]] nach Salzburg. Er promovierte [[1981]] an der [[Universität Salzburg]] zum Doktor der Philosophie in den Fächern Politikwissenschaft, Publizistik und Wirtschaftsgeschichte. Politisch war er in dieser Zeit als Studienrichtungsvertreter am Politologie-Institut tätig. Ein Postgraduate-Studium an der Diplomatischen Akademie in Wien folgte.
 
Als Student zog es Heinz Schaden [[1976]] nach Salzburg. Er promovierte [[1981]] an der [[Universität Salzburg]] zum Doktor der Philosophie in den Fächern Politikwissenschaft, Publizistik und Wirtschaftsgeschichte. Politisch war er in dieser Zeit als Studienrichtungsvertreter am Politologie-Institut tätig. Ein Postgraduate-Studium an der Diplomatischen Akademie in Wien folgte.
  
[[1985]] wurde Heinz Schaden als [[Politischer Sekretär|Kabinettschef]] des Staatssekretärs für Wohnbaufragen ins Wiener Bautenministerium berufen. [[1987]] kehrte er nach Salzburg zurück und übernahm die Medienabteilung der [[Arbeiterkammer]].
+
[[1985]] wurde Heinz Schaden als Kabinettschef des Staatssekretärs für Wohnbaufragen ins Wiener Bautenministerium berufen. [[1987]] kehrte er zurück nach Salzburg und übernahm die Medienabteilung der [[Arbeiterkammer]].
  
 
Ende der [[1980er]] Jahre begann Heinz Schaden sich auch für die Kommunalpolitik in seiner Wahlheimat zu engagieren. Er war unter anderem im [[Bürgerforum Schallmoos]] und in der SPÖ-Sektion [[Schallmoos]] aktiv. Im Herbst [[1992]] zog er als Bürgermeister-Stellvertreter in das [[Schloss Mirabell]] ein.  
 
Ende der [[1980er]] Jahre begann Heinz Schaden sich auch für die Kommunalpolitik in seiner Wahlheimat zu engagieren. Er war unter anderem im [[Bürgerforum Schallmoos]] und in der SPÖ-Sektion [[Schallmoos]] aktiv. Im Herbst [[1992]] zog er als Bürgermeister-Stellvertreter in das [[Schloss Mirabell]] ein.  
Zeile 36: Zeile 36:
 
{{Zeitfolge
 
{{Zeitfolge
 
|AMT=[[Bürgermeister der Stadt Salzburg]]
 
|AMT=[[Bürgermeister der Stadt Salzburg]]
|ZEIT=[[1999]] – 2019<!--wenn Gott will-->
+
|ZEIT=[[1999]] – [[2019]]
 
|VORGÄNGER=[[Josef Dechant]]
 
|VORGÄNGER=[[Josef Dechant]]
 
|NACHFOLGER=...
 
|NACHFOLGER=...
Zeile 45: Zeile 45:
 
[[Kategorie:Politik]]
 
[[Kategorie:Politik]]
 
[[Kategorie:Politiker]]
 
[[Kategorie:Politiker]]
[[Kategorie:Politischer Sekretär]]
 
 
[[Kategorie:Bürgermeister]]
 
[[Kategorie:Bürgermeister]]
 
[[Kategorie:Bürgermeister (Salzburg)]]
 
[[Kategorie:Bürgermeister (Salzburg)]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
[[Kategorie:Aus anderen Bundesländern]]
 
[[Kategorie:Aus anderen Bundesländern]]

Version vom 31. März 2014, 14:07 Uhr

Heinz Schaden im Oktober 2006

Dr. Heinz Schaden (* 29. April 1954 in Graz, Steiermark) ist für die SPÖ amtierender Bürgermeister der Stadt Salzburg.

Leben

Als Student zog es Heinz Schaden 1976 nach Salzburg. Er promovierte 1981 an der Universität Salzburg zum Doktor der Philosophie in den Fächern Politikwissenschaft, Publizistik und Wirtschaftsgeschichte. Politisch war er in dieser Zeit als Studienrichtungsvertreter am Politologie-Institut tätig. Ein Postgraduate-Studium an der Diplomatischen Akademie in Wien folgte.

1985 wurde Heinz Schaden als Kabinettschef des Staatssekretärs für Wohnbaufragen ins Wiener Bautenministerium berufen. 1987 kehrte er zurück nach Salzburg und übernahm die Medienabteilung der Arbeiterkammer.

Ende der 1980er Jahre begann Heinz Schaden sich auch für die Kommunalpolitik in seiner Wahlheimat zu engagieren. Er war unter anderem im Bürgerforum Schallmoos und in der SPÖ-Sektion Schallmoos aktiv. Im Herbst 1992 zog er als Bürgermeister-Stellvertreter in das Schloss Mirabell ein.

Bürgermeisterwahlen

Am 30. April 1999 wurde Heinz Schaden der erste direkt gewählte Bürgermeister der Stadt Salzburg. Er distanzierte in einer Stichwahl den ÖVP-Kandidaten DDr. Karl Gollegger deutlich. Am 7. März 2004 wurde Heinz Schaden bereits im ersten Wahlgang mit über 51% der Stimmen in seinem Amt bestätigt.

Am 1. März 2009 hingegen scheiterte Heinz Schaden mit 45,4% deutlich an der direkten Wiederwahl. In der Stichwahl am 15. März setzte er sich gegen den ÖVP-Kandidaten Harald Preuner mit 53,7% durch (bei historisch niedriger Wahlbeteiligung von 37,45%).

Im Jahr 2014 musste Schaden, nachdem er im ersten Wahlgang am 9. März lediglich 45,3% der Stimmen erhalten hatte, abermals in die Stichwahl gehen. Im zweiten Wahlgang, der am 23. März durchgeführt wurde, lautete das Ergebnis dann 68,9 %. Somit hat Schaden bis 2019 das Amt des Bürgermeisters inne.

" [...] Längstdienender Bürgermeister Der bald 60-jährige Schaden startet damit in seine letzte Amtszeit, das stellte er schon vor der Wahl unmissverständlich klar. Mit 15 Jahren Amtszeit ist Schaden der am längsten durchgehend amtierende Bürgermeister der Stadt Salzburg seit Mitte des 20. Jahrhunderts. [...]"[1]

Quellen

Weblinks


Fußnoten

Zeitfolge