Abtswald: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Zeit des Dürrnberger Protestantenführer [[Joseph Schaitberger]] flog dann in [[Salzburg]] auf, dass die Bergknappen vom Dürrnberg nicht mehr an der Heiligen (katholischen) Messe teilnahmen, sondern diese heimlichen Gottesdienste im Abtswald abhielten. Das wurde dem [[Erzbischof]] [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg]] nun endgültig zu viel. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er die ''"Salzburger Bergwerks-Protestanten"'' wenigstens noch halbwegs in Ruhe gelassen, doch jetzt ließ er eine sehr strenge Untersuchung einleiten. Es kam zu einer [[Protestantenvertreibung]].
 
Zur Zeit des Dürrnberger Protestantenführer [[Joseph Schaitberger]] flog dann in [[Salzburg]] auf, dass die Bergknappen vom Dürrnberg nicht mehr an der Heiligen (katholischen) Messe teilnahmen, sondern diese heimlichen Gottesdienste im Abtswald abhielten. Das wurde dem [[Erzbischof]] [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg]] nun endgültig zu viel. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er die ''"Salzburger Bergwerks-Protestanten"'' wenigstens noch halbwegs in Ruhe gelassen, doch jetzt ließ er eine sehr strenge Untersuchung einleiten. Es kam zu einer [[Protestantenvertreibung]].
 
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Version vom 2. Januar 2014, 18:27 Uhr

Der Abtswald ist ein Wald am Dürrnberg im Tennengau.

Geschichtliches

Im Abtswald versammelten sich die Protestanten vom Dürrnberg um 1680 zu geheimen lutherischen Gottesdiensten. Von einem Felsen aus, dem so genannten "Predigtstuhl", hielten sie Andacht.

Zur Zeit des Dürrnberger Protestantenführer Joseph Schaitberger flog dann in Salzburg auf, dass die Bergknappen vom Dürrnberg nicht mehr an der Heiligen (katholischen) Messe teilnahmen, sondern diese heimlichen Gottesdienste im Abtswald abhielten. Das wurde dem Erzbischof Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg nun endgültig zu viel. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er die "Salzburger Bergwerks-Protestanten" wenigstens noch halbwegs in Ruhe gelassen, doch jetzt ließ er eine sehr strenge Untersuchung einleiten. Es kam zu einer Protestantenvertreibung.

Quelle