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Die Verlandungszone im Süden des Zeller Sees ist einer der bedeutendsten Lebensräume der Amphibienfauna im [[Pinzgau]]. Viele unterschiedliche Gewässer dienen den Fröschen als Laichplatz. Die Erdkröten nutzen sogar in den See selbst, um dort ihre Eier abzulegen. Der Hangwald des [[Hahneckkogel]]s bietet entlang der Verlandungszone des Sees ideale Unterschlupfmöglichkeiten und wird daher als Sommer- und Winterlebensraum genutzt. Die Amphibien wandern regelmäßig zwischen dem Hangwald im Osten und dem kleinräumigen Gewässernetz südlich des Zeller Sees ([[Naturschutzgebiet Zeller See]]) hin und her.
 
Die Verlandungszone im Süden des Zeller Sees ist einer der bedeutendsten Lebensräume der Amphibienfauna im [[Pinzgau]]. Viele unterschiedliche Gewässer dienen den Fröschen als Laichplatz. Die Erdkröten nutzen sogar in den See selbst, um dort ihre Eier abzulegen. Der Hangwald des [[Hahneckkogel]]s bietet entlang der Verlandungszone des Sees ideale Unterschlupfmöglichkeiten und wird daher als Sommer- und Winterlebensraum genutzt. Die Amphibien wandern regelmäßig zwischen dem Hangwald im Osten und dem kleinräumigen Gewässernetz südlich des Zeller Sees ([[Naturschutzgebiet Zeller See]]) hin und her.
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==Amphibienwanderungen im Bereich des Zeller Sees==
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Die Amphibien wandern vier Mal jährlich. Die Frühjahrswanderung vom Winterlebensraum zum Laichgewässer dauert drei bis fünf Wochen,  d.h., in dieser Zeitspanne wandern alle Tiere an. Auslösend sind >4 Grad Celsius und Feuchtigkeit. Die Abwanderung der erwachsenen Tiere vom Laichgewässer findet über eine längere Zeitspanne hinweg statt, in dem die Tiere einzeln abwandern. Im Sommer wandern die Jungtiere sternförmig vom Laichgewässer ab. Die vierte Wanderung findet im Herbst statt. Nun verlassen die Tiere ihren Sommerlebensraum und wandern in ihren Winterlebensraum, der sich oft näher dem Laichgewässer befindet als der Sommerlebensraum.
   
==Im Bereich des Zeller Sees lebende Amphibien==
 
==Im Bereich des Zeller Sees lebende Amphibien==
 
Im Bereich der Wanderstrecke konnten regelmäßig [[Erdkröte]]n (Bufo bufo), [[Grasfrosch|Grasfrösche]] (Rana temporaria), [[Bergmolch]]e(Triturus alpestris), [[Laubfrosch|Laubfrösche]] (Hyla arborea), aber auch [[Gelbbauchunke]]n (Bombina variegata) und vereinzelt [[Feuersalamander]] (Salamandra salamandra) bobachtet werden. Erdkröte, Grasfrosch und Bergmolch kommen (in dieser Reihenfolge) am häufigsten vor. Darüber hinaus leben hier auch [[Ringelnatter]]n (Natrix natrix), [[Äskulapnatter]]n (Zamenis longissimus), sowie die [[Blindschleiche]] (Anguis fragilis). Auch die [[Bergeidechse]] (Lacerta vivipara) wird hier vermutet.
 
Im Bereich der Wanderstrecke konnten regelmäßig [[Erdkröte]]n (Bufo bufo), [[Grasfrosch|Grasfrösche]] (Rana temporaria), [[Bergmolch]]e(Triturus alpestris), [[Laubfrosch|Laubfrösche]] (Hyla arborea), aber auch [[Gelbbauchunke]]n (Bombina variegata) und vereinzelt [[Feuersalamander]] (Salamandra salamandra) bobachtet werden. Erdkröte, Grasfrosch und Bergmolch kommen (in dieser Reihenfolge) am häufigsten vor. Darüber hinaus leben hier auch [[Ringelnatter]]n (Natrix natrix), [[Äskulapnatter]]n (Zamenis longissimus), sowie die [[Blindschleiche]] (Anguis fragilis). Auch die [[Bergeidechse]] (Lacerta vivipara) wird hier vermutet.
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==Amphibienwanderungen==
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Die Amphibien wandern vier Mal jährlich. Die Frühjahrswanderung vom Winterlebensraum zum Laichgewässer dauert drei bis fünf Wochen,  d.h., in dieser Zeitspanne wandern alle Tiere an. Auslösend sind >4 Grad Celsius und Feuchtigkeit. Die Abwanderung der erwachsenen Tiere vom Laichgewässer findet über eine längere Zeitspanne hinweg statt, in dem die Tiere einzeln abwandern. Im Sommer wandern die Jungtiere sternförmig vom Laichgewässer ab. Die vierte Wanderung findet im Herbst statt. Nun verlassen die Tiere ihren Sommerlebensraum und wandern in ihren Winterlebensraum, der sich oft näher dem Laichgewässer befindet als der Sommerlebensraum.
    
==Lage und Geschichte der Schutzanlage==
 
==Lage und Geschichte der Schutzanlage==
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