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Sie ist ein Zugvogel, der in Afrika überwintert und meist Anfang April im Bundesland Salzburg eintrifft um es im September wieder Richtung Süden zu verlassen. Sie besiedelt das ganze Bundesland, vor allem die Tallagen, soferne geeignete Brutplätze vorhanden sind. Durch das Abkommen traditioneller Landwirtschaften (Misthaufen, Pfützen, Weiden) und damit verbundene Bewirtschaftungsintensivierungen verändert sich ihr Lebensraum negativ.  
 
Sie ist ein Zugvogel, der in Afrika überwintert und meist Anfang April im Bundesland Salzburg eintrifft um es im September wieder Richtung Süden zu verlassen. Sie besiedelt das ganze Bundesland, vor allem die Tallagen, soferne geeignete Brutplätze vorhanden sind. Durch das Abkommen traditioneller Landwirtschaften (Misthaufen, Pfützen, Weiden) und damit verbundene Bewirtschaftungsintensivierungen verändert sich ihr Lebensraum negativ.  
 
Geeignete Schutzmaßnahmen sind u.a. das Belassen oder die Neuanlage lehmiger Pfützen. Man schätzt die gegenwärtige Population im Bundesland Salzburg auf 1.001 bis zu 10.000 Brutpaare und gilt daher die Rauchschwalbe zur Zeit als nicht gefährdet.
 
Geeignete Schutzmaßnahmen sind u.a. das Belassen oder die Neuanlage lehmiger Pfützen. Man schätzt die gegenwärtige Population im Bundesland Salzburg auf 1.001 bis zu 10.000 Brutpaare und gilt daher die Rauchschwalbe zur Zeit als nicht gefährdet.
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==Ringmeldung==
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Es macht Sinn beim Beobachten von Vögeln oder bei der Auffindung von toten Vögeln auch einen Blick auf eine eventuelle Beringung zu werfen. Ringfunde können jederzeit unter http://www.orn.mpg.de nach Radolfzell gemeldet werden und sind ein aktiver Beitrag zur wissenschaftlichen Erfassung und zum Schutz der Vögel Europas. Wer einen Ringfund meldet, erhält nachfolgend einen Lebenslauf des betreffenden Vogels, was sehr interessant sein kann.
    
==Quellen==
 
==Quellen==
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