Moriz Gelinek: Unterschied zwischen den Versionen
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Gelinek war seit [[1919]] mit seiner Frau Elsa verheiratet. Der Ehe entsprangen zwei Töchter. | Gelinek war seit [[1919]] mit seiner Frau Elsa verheiratet. Der Ehe entsprangen zwei Töchter. | ||
Version vom 23. Juli 2013, 11:39 Uhr
Moriz Gelinek (* 30. April 1887 in Hallein; † 24. Jänner 1979 in Salzburg) war ein Eisenbahn-Pionier und Unternehmer.
Leben
Moriz Gelinek wurde im Gasthaus Post in Hallein geboren. Sein Vater musste aus beruflichen Gründen seinen Wohnsitz öfters innerhalb der Monarchie wechseln, und so kam Gelinek erst wieder als Jugendlicher nach Salzburg zurück. Er fand im Außenbüro der Motorenfabrik Langen & Wolff als Diplomingenieur Arbeit. Er wurde ein versierter Techniker und Erfinder. Nach dem Ersten Weltkrieg war er mit der Entwicklung von benzin- und dieselelektrischer Kraftübertragung bei Lokomotiven beschäftigt. 1920/21 baute er seine erste Lokomotive, die im Torfwerk Lamprechtshausen-Bürmoos zum Einsatz kam. Es folgten Lokomotiven für Waldbahnen, Kohlengruben und andere Einsatzgebiete.
Doch sein bekanntestes Patent betraf die „Gebus-Lokomotiven“. 1931 war sein System bereits in 13 europäischen Ländern sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika durch Patente geschützt. Die Produktionsstätten befanden sich abwechselnd in Wien und Salzburg.
Zu seinem 90. Geburtstag, im Jahr 1977, wurde Gelinek mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.
Gelinek war seit 1919 mit seiner Frau Elsa verheiratet. Der Ehe entsprangen zwei Töchter.
Quelle
Literatur
- Moriz Gelinek. Leben und Werk. Salzburger Portraits - Schriftenreihe des Salzburger Landespressebüros. Salzburg 1996