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Bartol ist gelernter Autoelektriker und -mechaniker. Im Laufe seiner Motorradrennfahrerzeit baute er sich seine Motoren selbst. Mit zehn Bürgen für 30.000 DM (rund 15.300 Euro) nahm  er einen Kredit für sein erstes Motorrad auf - eine ehemalige Werksrennmaschine<sup>([[#1|1]])</sup>.
 
Bartol ist gelernter Autoelektriker und -mechaniker. Im Laufe seiner Motorradrennfahrerzeit baute er sich seine Motoren selbst. Mit zehn Bürgen für 30.000 DM (rund 15.300 Euro) nahm  er einen Kredit für sein erstes Motorrad auf - eine ehemalige Werksrennmaschine<sup>([[#1|1]])</sup>.
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[[1966]] begann Bartol beim [[1. Mai Rennen|1.-Mai-Rennen]] in [[Salzburg]]-[[Liefering]]. Es dauerte bis Anfang der [[1970er]]-Jahre, bis er fünf österreichische Motorrad-Meistertitel errang. [[1972]] kam er dann erstmals unter die ersten Drei eines Motorrad-WM-Laufs und wurde Sechster im Endergebnis in den beiden Klassen, die er fuhr: in der 50-cm³- und in der 125-cm³-Klasse. Beim [[Großer Preis von Österreich|Motorrad-Grand Prix von Österreich]] [[1978]] belegte er den zweiten Platz.
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[[1966]] begann Bartol beim [[1. Mai Rennen|1.-Mai-Rennen]] in [[Salzburg]]-[[Liefering]]. Es dauerte bis Anfang der [[1970er]]-Jahre, bis er fünf österreichische Motorrad-Meistertitel errang. [[1972]] kam er dann erstmals unter die ersten Drei eines Motorrad-WM-Laufs und wurde Sechster im Endergebnis in den beiden Klassen, die er fuhr: in der 50-cm³- und in der 125-cm³-Klasse. Beim [[Großer Preis von Österreich|Motorrad-Grand Prix von Österreich]] [[1977]] fuhr er als Dritter erstmals aufs Podest eines WM-Laufes, ein Jahr später belegte er den zweiten Platz.
    
Nach Beendigung seiner aktiven Rennfahrerlaufbahn spezialisierte sich Bartol auf das Tuning von Motorrädern, also auf die Leistungsverbesserung von Motoren.  Aus aller Welt kamen Rennfahrer, um sich ihre Motorräder in Straßwalchen trimmen zu lassen. Der deutsche Beiwagengespann-Altmeister Rolf Steinhausen wäre noch [[1979]] mit einem von Bartol getunten Yamaha-"Triebwerk" fast Beiwagenweltmeister geworden. Zu seinen Kunden zählten der Schweizer Stefan Dörflinger, Jonny Cecotto aus Venezuela,  der Brite Charlie Williams, der mit einer von Bartol vorbereiteten 250-cm³-Yamaha TT-Sieger<sup>([[#2|2]])</sup> wurde, Kenny Roberts, Seitenwagen-Legende Rolf Biland und viele andere.  
 
Nach Beendigung seiner aktiven Rennfahrerlaufbahn spezialisierte sich Bartol auf das Tuning von Motorrädern, also auf die Leistungsverbesserung von Motoren.  Aus aller Welt kamen Rennfahrer, um sich ihre Motorräder in Straßwalchen trimmen zu lassen. Der deutsche Beiwagengespann-Altmeister Rolf Steinhausen wäre noch [[1979]] mit einem von Bartol getunten Yamaha-"Triebwerk" fast Beiwagenweltmeister geworden. Zu seinen Kunden zählten der Schweizer Stefan Dörflinger, Jonny Cecotto aus Venezuela,  der Brite Charlie Williams, der mit einer von Bartol vorbereiteten 250-cm³-Yamaha TT-Sieger<sup>([[#2|2]])</sup> wurde, Kenny Roberts, Seitenwagen-Legende Rolf Biland und viele andere.