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'''Ing. Albert Hochleitner''' (* [[30. Jänner]] [[1893]] in [[Blühnbach]] bei [[Werfen]], [[Pongau]]; † [[8. Mai]] [[1964]] in Wien) war der erste gewählte  Salzburger [[Landeshauptmann]] der 2. Republik.
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'''Ing. Albert Hochleitner''' (* [[30. Jänner]] [[1893]] in [[Blühnbach]] bei [[Werfen]], [[Pongau]]; † [[8. Mai]] [[1964]] in Wien) war der erste gewählte  Salzburger [[Landeshauptmann]] der Zweiten Republik.
    
==Leben==
 
==Leben==
 
Nach der Volksschule in [[Rauris]] besuchte Hochleitner ein Gymnasium in [[Salzburg]], welches er [[1914]] mit der Matura abschloss. Er wechselte an die ''Hochschule für Bodenkultur'' nach Wien, wo er von [[1919]] bis [[1923]] studierte.
 
Nach der Volksschule in [[Rauris]] besuchte Hochleitner ein Gymnasium in [[Salzburg]], welches er [[1914]] mit der Matura abschloss. Er wechselte an die ''Hochschule für Bodenkultur'' nach Wien, wo er von [[1919]] bis [[1923]] studierte.
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Seine politische Karriere in der [[ÖVP]] begann er als Bezirkssekretär der Landes-[[Landwirtschaft]]skammer Niederösterreich. Unmittelbar nach Abschluss des Studiums arbeitete er bis [[1926]] als Bezirksbauernkammersekretär in Wolkersdorf. Im Anschluss daran wechselte er für fünf Jahre an die Landwirtschaftlich-chemische Bundesversuchsanstalt Wien, bevor ihn [[1931]] der Ruf ins Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft ereilte.  
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Seine politische Karriere in der [[ÖVP]] begann er als Bezirkssekretär der Landes-[[Landwirtschaft]]skammer [[Niederösterreich]]. Unmittelbar nach Abschluss des Studiums arbeitete er bis [[1926]] als Bezirksbauernkammersekretär in Wolkersdorf. Im Anschluss daran wechselte er für fünf Jahre an die Landwirtschaftlich-chemische Bundesversuchsanstalt Wien, bevor ihn [[1931]] der Ruf in das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft ereilte.  
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Nach dem Krieg agierte Hochleitner zuerst als Kammeramtsdirektor der [[Landwirtschaftskammer Salzburg|Kammer für Landwirtschaft und Ernährung für Salzburg]], doch schon am [[12. Dezember]] [[1945]] wurde er als Nachfolger von [[Adolf Schemel]] Landeshauptmann von Salzburg, ein Amt, das er bis zum [[4. Dezember]] [[1947]] innehatte.
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Nach dem Krieg wirkte Hochleitner zuerst als Kammeramtsdirektor der [[Landwirtschaftskammer Salzburg|Kammer für Landwirtschaft und Ernährung für Salzburg]], doch schon am [[12. Dezember]] [[1945]] wurde er als Nachfolger von [[Adolf Schemel]] Landeshauptmann von Salzburg, ein Amt, das er bis zum [[4. Dezember]] [[1947]] innehatte.
    
Bis [[17. November]] [[1948]] war er zudem noch Mitglied des Bundesrates.
 
Bis [[17. November]] [[1948]] war er zudem noch Mitglied des Bundesrates.
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==Quelle==
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==Familie==
* Österreichisches Parlament
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Alberts Vater war eine Zeitlang Förster bei [[Erzherzog Franz Ferdinand]] in Blühnbach, dann in Rauris. Er war mit einer geborenen Hauser verheiratet. Das Paar hatte 17 Kinder:
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* Ein Sohn fiel im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]];
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* sechs der Söhne waren Förster;
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* ein Sohn war Rechtsanwalt;
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* ein Sohn war Landeshauptmann Dipl.-Ing. Albert Hochleitner;
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* Tochter Katharina war mit dem [[Leogang]]er Arzt Dr. Talman verheiratet;
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* eine Tochter war Gemeindesekretärin von Rauris;
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* eine Tochter war mit dem Lehrer Varholz verheiratet;
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* der jüngste Sohn (* 1906) starb als Kleinkind an Gehirnhautentzündung.
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Zur nächsten Generation gehören der Förster Fritz Hochleitner sen. (* 1925) und Siemens-Generaldirektor Dipl.-Ing. Albert Hochleitner (* 1940 Wien).
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==Quellen==
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* [http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_00604/index.shtml Österreichisches Parlament]
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart.'' Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studiender [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], [http://books.google.at/books?id=aSi3wcMZ414C&pg=PA85&lpg=PA85 S. 85.]
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* (zum Abschnitt "Familie":) Briefliche Mitteilung der Maria Hochleitner geb. Frick (* 1929) an Franz [[Poschacher]]
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(* 1926, † 2011).
    
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