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Seine Eltern waren Müller und Landwirte. Er erlernte das Müllerhandwerk und wurde [[1836]] nach Ablegung der Gesellenprüfung freigesprochen. [[Erzbischof]] [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg]] wurde anlässlich eines Ausfluges auf den [[Tannberg]] auf das Zeichentalent des jungen Mannes aufmerksam und schickte ihn zu Maler [[Sebastian Stief]] in die Lehre, wo er vom [[1. April]] [[1840]] bis August [[1841]] verblieb.  
 
Seine Eltern waren Müller und Landwirte. Er erlernte das Müllerhandwerk und wurde [[1836]] nach Ablegung der Gesellenprüfung freigesprochen. [[Erzbischof]] [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg]] wurde anlässlich eines Ausfluges auf den [[Tannberg]] auf das Zeichentalent des jungen Mannes aufmerksam und schickte ihn zu Maler [[Sebastian Stief]] in die Lehre, wo er vom [[1. April]] [[1840]] bis August [[1841]] verblieb.  
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Von 1841 bis [[1846]] besuchte er, durch Förderung von Fürsterzbischof Schwarzenberg, die königlich-bayrische Kunstakademie in München. Von Juni 1846 war er unter Professor Schraudolph mit der künstlerischen Gestaltung des Kaiserdomes zu Speyer (am ''Leben des hl. Bernhard'') beteiligt.
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Von 1841 bis [[1846]] besuchte er, durch Förderung von Erzbischof Schwarzenberg, die königlich-bayrische Kunstakademie in München. Von Juni 1846 war er unter Professor Schraudolph mit der künstlerischen Gestaltung des Kaiserdomes zu Speyer (am ''Leben des hl. Bernhard'') beteiligt.
    
Am [[1. Mai]] 1851 kehrte Mösl schwer leidend von Speyer zurück und starb am 9. November 1851 in seinem Heimathaus in der Moosmühle in Köstendorf. Eine Marmorgedenktafel an der nördlichen Friedhofsmauer erinnert an diesen großen Köstendorfer Künstler.
 
Am [[1. Mai]] 1851 kehrte Mösl schwer leidend von Speyer zurück und starb am 9. November 1851 in seinem Heimathaus in der Moosmühle in Köstendorf. Eine Marmorgedenktafel an der nördlichen Friedhofsmauer erinnert an diesen großen Köstendorfer Künstler.