Flussbarsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Flussbarsch ist ein Raubfisch und wird mittels Kunstködern oder toten Köderfischen geangelt. Er wird andererseits selbst gerne von Tauchenten wie der [[Eiderente]], von Rallen wie dem [[Blässhuhn]] und von Lappentauchern wie dem [[Haubentaucher]] gefressen. Aufgrund seines mageren und grätenarmen Fleisches wird er als Speisefisch geschätzt.
 
Der Flussbarsch ist ein Raubfisch und wird mittels Kunstködern oder toten Köderfischen geangelt. Er wird andererseits selbst gerne von Tauchenten wie der [[Eiderente]], von Rallen wie dem [[Blässhuhn]] und von Lappentauchern wie dem [[Haubentaucher]] gefressen. Aufgrund seines mageren und grätenarmen Fleisches wird er als Speisefisch geschätzt.
 
==Salzburgbezug==
 
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Der Flussbarsch kommt in den heimischen Gewässern vor und zählt zu den [[Wirbeltiere der Tauernregion|Wirbeltieren der Tauernregion]]. Er wird als Speisefisch geschätzt und dient mehreren Schwimmvögeln als Nahrung. Der Flussbarsch im [[Zeller See]] wird Zeller Barsch genannt.
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Der Flussbarsch kommt in den heimischen Gewässern vor und zählt zu den [[Wirbeltiere der Tauernregion|Wirbeltieren der Tauernregion]]. Er wird als Speisefisch geschätzt und dient mehreren Schwimmvögeln als Nahrung. Der Flussbarsch im [[Zeller See]] wird ''Zeller Barsch'' genannt.
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==Quelle==
 
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*Deutschsprachige Wikipedia, Stichwort ''Flussbarsch''
 
*Deutschsprachige Wikipedia, Stichwort ''Flussbarsch''

Version vom 17. Januar 2013, 12:59 Uhr

Der Flussbarsch (Perca fluviatilis) ist ein Süßwasserfisch aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes) und zählt zur Familie der Echten Barsche (Percidae).

Beschreibung

Der Flussbarsch weist eine geteilte Rückenflosse auf und ist auch für Nichtfischer durch die rötliche Färbung der Brust- und Bauchflossen relativ leicht identifizierbar. Am Körper ist oft ein Streifenmuster zu erkennen. Die durchschnittliche Länge beträgt 20 Zentimeter, das Gewicht beschränkt sich auf meist nicht mehr als ein Kilogramm. Wachstum und Gewicht sind an das jeweilige Nahrungsangebot und an andere Gewässerbedingungen gebunden.

Lebenszyklus

Erwachsene Weibchen laichen in Form von Laich-Schläuchen ab. Die Larven steigen nach dem Schlüpfen an die Wasseroberfläche um ihre Schwimmblase zu füllen. Sie ernähren sich anfangs von Zooplankton. Später fressen kleine Flussbarsche kleinere Fische, mitunter auch kannibalisch von der eigenen Art.

Lebensraum und Nutzung

Der Flussbarsch ist in fast allen Bereichen eines von ihm besiedelten Gewässers anzutreffen. Flussbarsche haben aber eine besondere Vorliebe für im Wasser befindliche Strukturen wie verankerte Schiffe, Pfosten von Bootsstegen oder größerer Schiffsanlegestellen und Wasserpflanzen aller Art, sodass sie oft in Ufernähe zu sehen sind. Der Flussbarsch ist ein Raubfisch und wird mittels Kunstködern oder toten Köderfischen geangelt. Er wird andererseits selbst gerne von Tauchenten wie der Eiderente, von Rallen wie dem Blässhuhn und von Lappentauchern wie dem Haubentaucher gefressen. Aufgrund seines mageren und grätenarmen Fleisches wird er als Speisefisch geschätzt.

Salzburgbezug

Der Flussbarsch kommt in den heimischen Gewässern vor und zählt zu den Wirbeltieren der Tauernregion. Er wird als Speisefisch geschätzt und dient mehreren Schwimmvögeln als Nahrung. Der Flussbarsch im Zeller See wird Zeller Barsch genannt.

Quelle

  • Deutschsprachige Wikipedia, Stichwort Flussbarsch