Eduard Graf Taaffe: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eduard Graf Taaffe''', (* [[24. Februar]] [[1833]] Wien, † [[29. November]] [[1895]]  Ellischau (Nalžovy, Tschechische Republik)]] war Staatsmann, konservativer Sozialreformer und Landespräsident von Salzburg, Oberösterreich und Tirol.
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'''Eduard Graf Taaffe''', (* [[24. Februar]] [[1833]] Wien, † [[29. November]] [[1895]]  Ellischau (Nalžovy, Tschechische Republik) war Staatsmann, konservativer Sozialreformer und Landespräsident von Salzburg, Oberösterreich und Tirol.
  
 
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Version vom 21. Juni 2007, 12:23 Uhr

Eduard Graf Taaffe, (* 24. Februar 1833 Wien, † 29. November 1895 Ellischau (Nalžovy, Tschechische Republik) war Staatsmann, konservativer Sozialreformer und Landespräsident von Salzburg, Oberösterreich und Tirol.

Weitere politische Tätigkeiten waren:

  • 1867 und 1870/71 Innenminister von Österreich
  • 1867 -1870 Minister für Landesverteidigung und Polizei in Österreich
  • 1869/70 und 1879 - 93 Ministerpräsident und Innenminister von Österreich.

Er versuchte, gestützt auf die österreichischen, tschechischen und polnischen Konservativen, die nationalen Gegensätze zu überbrücken. Zu seinen Erfolgen zählte 1882 die Herabsetzung der Zensusgrenze für die Wahlberechtigung von 10 auf 5 Gulden und schuf die Grundlage für eine wirksame Sozialgesetzgebung (Höchstarbeitszeit, Sonntagsruhe, Unfall- und Krankenversicherung).

Von den radikalen Nationalparteien heftig bekämpft, scheiterte er am Versuch, ein (beinahe) allgemeines Wahlrecht einzuführen.

Quelle