| | '''Simeon Fries''', auch Frie''ß'' (* [[1655]], † [[1725]])<ref>Ruhland, Richard, ''Kurze Stadtchronik von Tittmoning'', S. 2 [http://www.burg-tittmoning.de/heimathaus/pdf/chronik_stadt_tittmoning.pdf (PDF)]. 1725 auch bei [[Johannes Ramharter]], ''„Weil der Altar alterhalben unförmblich und paufellig...“: Rechtsfragen zur Ausstattung von Sakralbauten im Salzburger Raum'' (Wien, Böhlau, 1996), [http://books.google.at/books?id=9GxXntJ0JBEC&pg=PA336&lpg=PA336&dq=%22Simeon+Fries%22#v=onepage&q=%22Simeon%20Fries%22&f=false S. 338.] Anderwärts findet man öfters das Jahr [[1711]] als Todesjahr angegeben.</ref>, war in der [[Barock]]zeit <!--(zur Zeit der [[Fürsterzbischof|Fürsterzbischöfe]] [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg|Max Gandolph von Kuenburg]] und [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein|Ernest Thun]])--> Salzburger Hofbildhauer. | | '''Simeon Fries''', auch Frie''ß'' (* [[1655]], † [[1725]])<ref>Ruhland, Richard, ''Kurze Stadtchronik von Tittmoning'', S. 2 [http://www.burg-tittmoning.de/heimathaus/pdf/chronik_stadt_tittmoning.pdf (PDF)]. 1725 auch bei [[Johannes Ramharter]], ''„Weil der Altar alterhalben unförmblich und paufellig...“: Rechtsfragen zur Ausstattung von Sakralbauten im Salzburger Raum'' (Wien, Böhlau, 1996), [http://books.google.at/books?id=9GxXntJ0JBEC&pg=PA336&lpg=PA336&dq=%22Simeon+Fries%22#v=onepage&q=%22Simeon%20Fries%22&f=false S. 338.] Anderwärts findet man öfters das Jahr [[1711]] als Todesjahr angegeben.</ref>, war in der [[Barock]]zeit <!--(zur Zeit der [[Fürsterzbischof|Fürsterzbischöfe]] [[Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg|Max Gandolph von Kuenburg]] und [[Johann Ernst Graf von Thun und Hohenstein|Ernest Thun]])--> Salzburger Hofbildhauer. |
| | Fries arbeitete neben Wolf Weißenkirchner d. J. (1639-1703) und war einige Jahrzehnte in Stadt und Land Salzburg führend. Thomas Schwanthaler (Ried/Innviertel) sah er als gestalterisches Vorbild an. Gegen die Konkurrenz des herausragenden „ausländischen“ Bildhauers Meinrad Guggenbichler (Mondsee) konnte er sich nur mit Hilfe des Erzbischofs erwehren. Die erhaltenen Werke von Fries weisen sehr unterschiedliche Qualität auf. Die weniger anspruchsvollen wurden vermutlich von Mitarbeitern seiner Werkstatt geschaffen. | | Fries arbeitete neben Wolf Weißenkirchner d. J. (1639-1703) und war einige Jahrzehnte in Stadt und Land Salzburg führend. Thomas Schwanthaler (Ried/Innviertel) sah er als gestalterisches Vorbild an. Gegen die Konkurrenz des herausragenden „ausländischen“ Bildhauers Meinrad Guggenbichler (Mondsee) konnte er sich nur mit Hilfe des Erzbischofs erwehren. Die erhaltenen Werke von Fries weisen sehr unterschiedliche Qualität auf. Die weniger anspruchsvollen wurden vermutlich von Mitarbeitern seiner Werkstatt geschaffen. |