Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach einem Großbrand im [[17. Jahrhundert]] wurde das Stiftsgebäude dem Zeitgeist entsprechend barockisiert. | Nach einem Großbrand im [[17. Jahrhundert]] wurde das Stiftsgebäude dem Zeitgeist entsprechend barockisiert. | ||
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Version vom 8. Dezember 2012, 17:09 Uhr
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Das Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg liegt zwischen Braunau am Inn und Schärding am Inn im oberösterreichischen Innviertel.
Geschichte
Im 11. Jahrhundert wandelte der Adelige Wernher von Reichersberg seinen Besitz in ein Kloster um. Das Kloster befindet sich seit seiner Stiftung 1084 im Besitz der Augustiner-Chorherren. Am 23. Oktober 1144 verlieh Erzbischof Konrad I. von Abensberg dem Augustiner-Chorherrenstift, das gerade 60 Jahre existierte und zu den Salzburger Eigenklöstern zählte, allen Zehent der Pfarre Pitten — neben Neunkirchen die zweite alte Pfarre in der Waldmark — mit Ausnahme dessen, was dem dortigen Pfarrer zustand, sowie den Feld-, Wein- und Blutzehent in der Pfarre Bromberg außer dem Teil, der für einen dort anzustellenden Pfarrer bestimmt war.
Nach einem Großbrand im 17. Jahrhundert wurde das Stiftsgebäude dem Zeitgeist entsprechend barockisiert.
Heute ist es ein kulturelles Zentrum des Innviertels. Seit 2005 beherbergt das Stift eine neue Dauerausstellung mit dem Titel Die unbekannten Schwanthaler.