| − | Wegen seiner Lage im Oichtental wurde der [[Weiler]] St. Alban ursprünglich Tal genannt. Einer Überlieferung zufolge soll die Gründung der Kirche auf einen Adligen namens Lampert zurückgehen, der ins [[Kloster Michaelbeuern]] eintrat. Erste urkundliche Erwähnungen des Ortes sind de tale von ca. [[1145]] und in loco tal (im Ort Tal) von [[1170]]. Im Jahr [[1397]] erscheint die Bezeichnung St. Alban im Tal. Im Volksmund wird der Ort bis heute „Tal“ genannt. Vermutlich wurde bereits in der zweiten Hälfte des [[12. Jahrhundert]]s eine Kapelle auf der kleinen Anhöhe errichtet. Nach dem Anbau des Chors weihte man das Kirchlein am [[29. April]] [[1397]] neu. Um [[1753]] erhielt das Langhaus bei einem Umbau anstelle des gotischen Rippengewölbes die heutige Flachdecke. Dabei wurden die gotischen Wandmalereinen im oberen Bereich zerstört und die verbliebenen Fresken überstrichen. Erst bei einer Renovierung wurden sie [[1963]] wieder entdeckt und in den 1970-er Jahren teilweise freigelegt. | + | Wegen seiner Lage im Oichtental wurde der [[Weiler]] St. Alban ursprünglich Tal genannt. Einer Überlieferung zufolge soll die Gründung der Kirche auf einen Adligen namens Lampert zurückgehen, der ins [[Benediktinerstift Michaelbeuern]] eintrat. Erste urkundliche Erwähnungen des Ortes sind de tale von ca. [[1145]] und in loco tal (im Ort Tal) von [[1170]]. Im Jahr [[1397]] erscheint die Bezeichnung St. Alban im Tal. Im Volksmund wird der Ort bis heute „Tal“ genannt. Vermutlich wurde bereits in der zweiten Hälfte des [[12. Jahrhundert]]s eine Kapelle auf der kleinen Anhöhe errichtet. Nach dem Anbau des Chors weihte man das Kirchlein am [[29. April]] [[1397]] neu. Um [[1753]] erhielt das Langhaus bei einem Umbau anstelle des gotischen Rippengewölbes die heutige Flachdecke. Dabei wurden die gotischen Wandmalereinen im oberen Bereich zerstört und die verbliebenen Fresken überstrichen. Erst bei einer Renovierung wurden sie [[1963]] wieder entdeckt und in den 1970-er Jahren teilweise freigelegt. |