Volksschule Ebenau: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Der Schulunterricht in Ebenau lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Ab [[1685]] fand der Unterricht im Wohnhaus der Gewehrmacherfamilie Klett, dem späteren ''Liezenhäusl'' im Haus Ebenau Nr. 17 statt. Im Jahr [[1792]] errichtete die Handelsbruderschaft ein neues Schulhaus. Dieses wurde [[2001]] abgerissen. An seiner Stelle steht heute das ''Haus der Begegnung'', in dem auch der [[Kindergarten Ebenau'' untergebracht ist.
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Der Schulunterricht in Ebenau lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Ab [[1685]] fand der Unterricht im Wohnhaus der Gewehrmacherfamilie Klett, dem späteren ''Liezenhäusl'' im Haus Ebenau Nr. 17 statt. Im Jahr [[1792]] errichtete die Handelsbruderschaft ein neues Schulhaus. Dieses wurde [[2001]] abgerissen. An seiner Stelle steht heute das ''Haus der Begegnung'', in dem auch der [[Kindergarten Ebenau]] untergebracht ist.
  
 
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[[1977]] kam der erste [[Türkei|türkische]] Schüler an die Schule.
  
[[1980]] wurde die Schule vierklassig. Die vierte Klasse wurde zunächst im Werkraum, dann in der Kanzlei untergebracht. Im Zuge der errichtung des [[Kindergarten Ebenau|Kindergartens]] wurde die Schule [[1985]] saniert und erweitert. Am [[6. Juli]] [[1986]] fand die Einweihungsfeier statt. Der alte Turnsaal wurde zum Musikprobenraum. Der neue Turnsaal konnte seit Frühjahr [[1987]] benutzt werden und wurde am [[27. September]] eingeweiht.
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[[1980]] wurde die Schule vierklassig. Die vierte Klasse wurde zunächst im Werkraum, dann in der Kanzlei untergebracht. Im Zuge der Errichtung des [[Kindergarten Ebenau|Kindergartens]] wurde die Schule [[1985]] saniert und erweitert. Am [[6. Juli]] [[1986]] fand die Einweihungsfeier statt. Der alte Turnsaal wurde zum Musikprobenraum. Der neue Turnsaal konnte seit Frühjahr [[1987]] benutzt werden und wurde am [[27. September]] eingeweiht.
  
 
Zeitweilig wurde die Schule wieder dreiklassig. [[1990]] konnte die Schulbibliothek eingeweiht werden. [[1999]] erhielt die Schule den ersten Computer.
 
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* [[1685]]–1729: [[Bernhard Keller]] († [[22. Juli]] [[1729]]<!-- in Ebenau-->)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/ebenau/STBI/?pg=18 Sterbebuch der Pfarre Ebenau, Band I, S. 24l]</ref> (Mesner und Schulleiter)
  
 
* [[1740]]–1752: [[Johann Georg Lutz]]
 
* [[1740]]–1752: [[Johann Georg Lutz]]
  
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* 18xx–1828: [[Georg Stoiß]]
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* [[1828]]–1836: [[Mathias Johann Eckschlager|Mathias Eckschlager]]
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* [[1836]]–1844: [[Michael Schmalzhofer]]
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* [[1844]]–1851: [[Johann Zadraschil]]
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* [[1852]]–1854: [[Johann Mattinger]]
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* [[1855]]–1863: [[Lorenz Zehentner]]
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* [[1864]]–1867: [[Franz Lösch]]
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* [[1867]]–1879: [[Karl Elmauthaler]]
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* [[1879]]–1880: [[Josef Ostermayer]]
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* [[1880]]–1882: J. Roder
 
* [[1882]]–1890: [[Josef Ecker]]
 
* [[1882]]–1890: [[Josef Ecker]]
 
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* [[1891]]–1896: [[Rudolf Fraßl]]
* [[1897]]-1908: [[Caspar Mösenbacher]]
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* [[1896]]–1897: [[Johann Kern]] (provisorisch)
* [[1908]]-1909: [[Franz Haidenthaller]] (provisorisch)
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* [[1897]]–1908: [[Kaspar Mösenbacher]]
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* [[1937]]-1938: [[Agnes Hofbauer]] (provisorisch)
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* [[1965]]–1965: [[Romana Lederer]], geborene Fuchsberger (provisorisch)
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* [[1965]]–1988: [[Johann Müller (Volksschuldirektor)|Hans Müller]]
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== Quelle ==
 
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* [[Marianne Matalik|Matalik, Marianne]]: ''Die Volksschule in Ebenau''. In: [[Gerda Dohle|Dohle, Gerda]] und [[Oskar Dohle]] (Red.): ''Ebenau Chronik''. Hrsg. Gemeinde Ebenau 2007.
 
* [[Marianne Matalik|Matalik, Marianne]]: ''Die Volksschule in Ebenau''. In: [[Gerda Dohle|Dohle, Gerda]] und [[Oskar Dohle]] (Red.): ''Ebenau Chronik''. Hrsg. Gemeinde Ebenau 2007.
 
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== Einzelnachweise ==
== Fußnoten ==
 
 
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
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Aktuelle Version vom 26. November 2025, 18:39 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 503081
Name der Schule: Volksschule Ebenau
Adresse: Florianstraße 9
5323 Ebenau
Website: www.klebel.com/wcms
E-Mail: direktion@vs-ebenau.salzburg.at
Telefon: (0 62 21) 75 91
Direktorin: Sonja Klebel

Die Volksschule Ebenau ist eine Grundschule in der Flachgauer Gemeinde Ebenau.

Geschichte

Der Schulunterricht in Ebenau lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Ab 1685 fand der Unterricht im Wohnhaus der Gewehrmacherfamilie Klett, dem späteren Liezenhäusl im Haus Ebenau Nr. 17 statt. Im Jahr 1792 errichtete die Handelsbruderschaft ein neues Schulhaus. Dieses wurde 2001 abgerissen. An seiner Stelle steht heute das Haus der Begegnung, in dem auch der Kindergarten Ebenau untergebracht ist.

1898 wurde die Schule zweiklassig.

1904 wurde im Schulgarten ein Bienenhaus errichtet.

1931 erhielt das Schulhaus einen Brunnen. Bis dahin musste das Wasser aus dem Dorfbrunnen geholt werden.

1937 wurde die Schule vorübergehend dreiklassig. Am 15. September 1940 wurde nach einjähriger Bauzeit das neue Schulhaus mit Turnsaal eröffnet.

Seit 1948 war die Volksschule Ebenau Ländliche Versuchsschule und bis 1955 Praktikumsschule.

1971 erfolgte die Auflösung der Volksschul-Oberstufe. Die Oberstufen-Schüler besuchen seither die Hauptschule Hof.

1977 kam der erste türkische Schüler an die Schule.

1980 wurde die Schule vierklassig. Die vierte Klasse wurde zunächst im Werkraum, dann in der Kanzlei untergebracht. Im Zuge der Errichtung des Kindergartens wurde die Schule 1985 saniert und erweitert. Am 6. Juli 1986 fand die Einweihungsfeier statt. Der alte Turnsaal wurde zum Musikprobenraum. Der neue Turnsaal konnte seit Frühjahr 1987 benutzt werden und wurde am 27. September eingeweiht.

Zeitweilig wurde die Schule wieder dreiklassig. 1990 konnte die Schulbibliothek eingeweiht werden. 1999 erhielt die Schule den ersten Computer.

Schulleiter und Direktoren

Schülerzahl
1785 8
1802 24
1913 142
1939 135
1945 113
1980 69
1993 94
2000 76
2010 58

Quelle

Einzelnachweise