''Für den Fall das meine Universal-Erbin Kinderlos nach meinem Tod sterben sollte, so ernenne ich ohne sie zur mittlerweiligen Sicherstellung verhalten müssen zu wollen ihren Mann resp Wittwer derselben Dr Franz Spängler zu deren Nacherben, und verpflichte ihm [!] nachstehende Legate zu bezahlen [!]. // 1.) Der Betti Kobler zwei tausend Gulden Ö.W. sollte sie nicht mehr am Leben sein, so sollten diese Zweitausend Gulden ihren Bruder Wilhelm Kobler ausbezahlt [!] werden. // 2.) Sollen die zwei Töchter von Meiner Mutter Schwester Sohn geborne Kralinger, Kirschner [-ü-]-Meister Töchter von Reichenhall, Sabine Boltera ebenfalls Kirschnerin und Anna Wayer Arztens Gattin derzeit in Salzburg jede tausend Gulden Ö.W. bekommen. // 3.) Mein Schwi[e]gersohn Dr Richard Schlegel zwei tausend Gulden Ö.W. // 4.) Den Unterstützungs-Verein für Oberrealschüler und Lehramtszöglinge zu Salzburg ein tausend Gulden. // 5.) Den Dommusikverein<ref>Vgl. [[Salzburger Dom-Musikverein und Mozarteum]]</ref> dahi[e]r drei hundert Gulden. / 6.) Der Dienstbothen-Erziehungs-Anstalt zwei hundert Gulden. // Zur Urkunde dessen hab[e] ich diesen meinen letzten Willen eigenhändig geschrieben und gefertigert. // Franziska Kobler Privat[e] mp.'' [eigenhändig] '' // Salzburg am 24. Mai 1875 // Kundgemacht beim K. K.'' städt: XX. [dlg. {?} Abkürzung für mich unauflösbar] ''Bezirksgerichte Salzburg am 16. Juli 1886. // Schuster mp.'' | ''Für den Fall das meine Universal-Erbin Kinderlos nach meinem Tod sterben sollte, so ernenne ich ohne sie zur mittlerweiligen Sicherstellung verhalten müssen zu wollen ihren Mann resp Wittwer derselben Dr Franz Spängler zu deren Nacherben, und verpflichte ihm [!] nachstehende Legate zu bezahlen [!]. // 1.) Der Betti Kobler zwei tausend Gulden Ö.W. sollte sie nicht mehr am Leben sein, so sollten diese Zweitausend Gulden ihren Bruder Wilhelm Kobler ausbezahlt [!] werden. // 2.) Sollen die zwei Töchter von Meiner Mutter Schwester Sohn geborne Kralinger, Kirschner [-ü-]-Meister Töchter von Reichenhall, Sabine Boltera ebenfalls Kirschnerin und Anna Wayer Arztens Gattin derzeit in Salzburg jede tausend Gulden Ö.W. bekommen. // 3.) Mein Schwi[e]gersohn Dr Richard Schlegel zwei tausend Gulden Ö.W. // 4.) Den Unterstützungs-Verein für Oberrealschüler und Lehramtszöglinge zu Salzburg ein tausend Gulden. // 5.) Den Dommusikverein<ref>Vgl. [[Salzburger Dom-Musikverein und Mozarteum]]</ref> dahi[e]r drei hundert Gulden. / 6.) Der Dienstbothen-Erziehungs-Anstalt zwei hundert Gulden. // Zur Urkunde dessen hab[e] ich diesen meinen letzten Willen eigenhändig geschrieben und gefertigert. // Franziska Kobler Privat[e] mp.'' [eigenhändig] '' // Salzburg am 24. Mai 1875 // Kundgemacht beim K. K.'' städt: XX. [dlg. {?} Abkürzung für mich unauflösbar] ''Bezirksgerichte Salzburg am 16. Juli 1886. // Schuster mp.'' |