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| − | Die Maximuskapelle stellt den höchstgelegenen Andachtsraum in den Katakomben dar. Urkundlich belegt ist die Weihe im Jahr [[1172]]. Unter [[Äbte von St. Peter|Abt]] [[ Amand Pachler]] wurde sie [[1659]] renoviert. Im Fels befinden sich drei Rundbogenfenster, im Höhlenraum eine Nische und eine Rundapsis. Nach Entwürfen von [[Georg Pezolt]] entstanden [[1860]] die Tonaltäre. Die Maximuslegende ist hier auf einer lateinischen Inschrifttafel des Abtes [[Kilian Püttricher|Kilian]] von [[1521]] festgehalten. | + | [[Datei:Erstürmung der Maximuskapelle ePLUS – Digitale Bestände der Universität Salzburg.png|thumb|left|Erstürmung der Maximus-Kapelle. Zeichnung 42,6 x 30 cm auf Papier. Signatur H 567 (ePLUS – Digitale Bestände der Universität Salzburg)]] |
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| + | Die Maximuskapelle stellt den höchstgelegenen Andachtsraum in den Katakomben dar. Urkundlich belegt ist die Weihe im Jahr [[1172]]. Unter [[Äbte von St. Peter|Abt]] [[Amand Pachler]] wurde sie [[1659]] renoviert. Im Fels befinden sich drei Rundbogenfenster, im Höhlenraum eine Nische und eine Rundapsis. Nach Entwürfen von [[Georg Pezolt]] entstanden [[1860]] die Tonaltäre. Die Maximuslegende ist hier auf einer lateinischen Inschrifttafel des Abtes [[Kilian Püttricher|Kilian]] von [[1521]] festgehalten. | ||
Auf halber Höhe zwischen der [[Gertraudenkapelle]] und der Maximuskapelle befindet sich eine Aussichtsplattform. Dort erinnert ein kleiner hölzerner Glockenturm an die einstige Nutzung der Anlagen als Einsiedelei. Denn der ursprüngliche Name der Anlage hieß folgerichtig "Eremitorium". Erst später setzte sich der Name "Katakomben" durch. | Auf halber Höhe zwischen der [[Gertraudenkapelle]] und der Maximuskapelle befindet sich eine Aussichtsplattform. Dort erinnert ein kleiner hölzerner Glockenturm an die einstige Nutzung der Anlagen als Einsiedelei. Denn der ursprüngliche Name der Anlage hieß folgerichtig "Eremitorium". Erst später setzte sich der Name "Katakomben" durch. | ||
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| − | * [ | + | * [https://www.stift-stpeter.at/de/kloster/index.asp?dat=Friedhof-Katakomben www.stift-stpeter.at] |
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[[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]] | [[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]] | ||
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| + | [[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]] | ||
[[Kategorie:Kapelle]] | [[Kategorie:Kapelle]] | ||
| + | [[Kategorie:Erzabtei St. Peter]] | ||
| + | [[Kategorie:Salzburgs Schätze]] | ||
Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 22:40 Uhr
Die Maximuskapelle ist eine Kapelle innerhalb des Friedhofs von St. Peter in der Altstadt der Stadt Salzburg. Sie befindet sich in den Katakomben und zählt wie die Gesamtanlage der Klosteranlage der Benediktiner-Erzabtei St. Peter zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt.
Geschichte
Die Maximuskapelle stellt den höchstgelegenen Andachtsraum in den Katakomben dar. Urkundlich belegt ist die Weihe im Jahr 1172. Unter Abt Amand Pachler wurde sie 1659 renoviert. Im Fels befinden sich drei Rundbogenfenster, im Höhlenraum eine Nische und eine Rundapsis. Nach Entwürfen von Georg Pezolt entstanden 1860 die Tonaltäre. Die Maximuslegende ist hier auf einer lateinischen Inschrifttafel des Abtes Kilian von 1521 festgehalten.
Auf halber Höhe zwischen der Gertraudenkapelle und der Maximuskapelle befindet sich eine Aussichtsplattform. Dort erinnert ein kleiner hölzerner Glockenturm an die einstige Nutzung der Anlagen als Einsiedelei. Denn der ursprüngliche Name der Anlage hieß folgerichtig "Eremitorium". Erst später setzte sich der Name "Katakomben" durch.
Weblink
- Lage auf www.openstreetmap.org