Flurweg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Flurweg führte zunächst als einfacher Feldweg in die "Fluren", einen Teil der Wiesen des [[Erentrudishof|Nonnberger Erentrudishof]]s bzw. des älteren [[Davidengut]]es, beide im Besitz der [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]]. <br />  
 
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In den [[1930er]]- und [[1940er]]-Jahren entstanden am Flurweg entlang einige wenige Privathäuser. <br />
Von 1945 bis ca. 1958 lag am Flurweg eine Barackensiedlung. Nachdem diese geräumt worden war, entstand Anfang der [[1960er]] zwischen dem [[Quellenweg]] und dem [[Malerweg]] die "[[Flurwegsiedlung]]", die Anfang der [[1970er]] mit zwei weiteren Wohnblöcken am Flurweg und mit weiteren privaten Wohnhäusern vervollständig wurde.  <br />
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Von 1945 bis ca. 1958 lag am Flurweg eine Barackensiedlung. Nachdem diese geräumt worden war, entstand Anfang der [[1960er]] zwischen dem [[Quellenweg (Stadt Salzburg)|Quellenweg]] und dem [[Malerweg]] die "[[Flurwegsiedlung]]", die Anfang der [[1970er]] mit zwei weiteren Wohnblöcken am Flurweg und mit weiteren privaten Wohnhäusern vervollständig wurde.  <br />
 
Am Flurweg wohnte der Salzburger Maler [[Franz Riegersperger]] (†).  
 
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Das [[Naturdenkmal]] "Eiche am Flurweg" ist seit 1989 geschützt. Die gut 200 Jahre alte mächtige Eiche stockt am Flurweg und bildete historisch einen Grenzbaum des ehemaligen  [[Davidenhof|Davidengutes]]. Die Eiche stellt nach Norden und Osten den Eckpunkt des dortigen Baulandgrenze dar. Die Eiche ist und bleibt somit weithin sichtbar. <ref>[https://www.stadt-salzburg.at/internet/wirtschaft_umwelt/natur/naturschutz_354403/schutzgebiete_378851/naturdenkmaeler_in_d_360780/liste_der_aktuellen_naturdenkmaeler_407520.htm Stadt Salzburg / Naturdenkmäler / aktuelle Liste / Eiche am Flurweg]</ref> <ref>[http://www.worldoftrees.org/de/Laubbaum/Eiche-beim-Flurweg-in-Morzg/166 Fachhochschule Salzburg / Eiche-beim-Flurweg-in-Morzg]</ref>
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Das [[Naturdenkmal]] "Eiche am Flurweg" ist seit 1989 geschützt. Die gut 200 Jahre alte mächtige Eiche stockt am Flurweg und bildete historisch einen Grenzbaum des ehemaligen  [[Davidenhof|Davidengutes]]. Die Eiche stellt nach Norden und Osten den Eckpunkt des dortigen Baulandgrenze dar. Die Eiche ist und bleibt somit weithin sichtbar.<ref>[https://www.stadt-salzburg.at/internet/wirtschaft_umwelt/natur/naturschutz_354403/schutzgebiete_378851/naturdenkmaeler_in_d_360780/liste_der_aktuellen_naturdenkmaeler_407520.htm Stadt Salzburg / Naturdenkmäler / aktuelle Liste / Eiche am Flurweg]</ref> <ref>[http://www.worldoftrees.org/de/Laubbaum/Eiche-beim-Flurweg-in-Morzg/166 Fachhochschule Salzburg / Eiche-beim-Flurweg-in-Morzg]</ref>
  
 
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 22:32 Uhr

Bild
Flurweg
Länge: ca. 300 m
Startpunkt: Morzger Straße
Endpunkt: Flurweg
Karte: Googlemaps

Der Flurweg ist eine Straße im Salzburger Stadtteil Morzg.

Name

Der Flurweg führte zunächst als einfacher Feldweg in die "Fluren", einen Teil der Wiesen des Nonnberger Erentrudishofs bzw. des älteren Davidengutes, beide im Besitz der Benediktinerinnenabtei Nonnberg.
Der Beschluss zur Namensgebung wurde 1944 gefasst.

Verlauf

Der Flurweg [1] ist nordöstlich des Ortskerns von Morzg gelegen. Er zweigt von der Morzger Straße nach Westen ab und ist etwa 300 m lang.

Geschichte

In den 1930er- und 1940er-Jahren entstanden am Flurweg entlang einige wenige Privathäuser.
Von 1945 bis ca. 1958 lag am Flurweg eine Barackensiedlung. Nachdem diese geräumt worden war, entstand Anfang der 1960er zwischen dem Quellenweg und dem Malerweg die "Flurwegsiedlung", die Anfang der 1970er mit zwei weiteren Wohnblöcken am Flurweg und mit weiteren privaten Wohnhäusern vervollständig wurde.
Am Flurweg wohnte der Salzburger Maler Franz Riegersperger (†).

Natur

Naturdenkmal "Eiche am Flurweg"

Hauptartikel Naturdenkmal Eiche am Flurweg

Das Naturdenkmal "Eiche am Flurweg" ist seit 1989 geschützt. Die gut 200 Jahre alte mächtige Eiche stockt am Flurweg und bildete historisch einen Grenzbaum des ehemaligen Davidengutes. Die Eiche stellt nach Norden und Osten den Eckpunkt des dortigen Baulandgrenze dar. Die Eiche ist und bleibt somit weithin sichtbar.[2] [3]

Sonstiges

Wenige Meter nach dem Ende des Flurwegs an der Morzger Straße liegt an dieser die Haltestelle Flurweg 25 .

Quellen und

Einzelnachweise