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'''Franz Mayr d. J.''' (* [[1869]] in Salzburg, † [[1922]]) war der älteste Sohn von [[Franz Mayr (Gastwirt)|Franz Mayr]], Besitzer des [[Gablerbräu]]s in der rechtsseitigen [[Altstadt]] von Salzburg, in der [[Linzer Gasse]].
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[[Bild:Mayr_Franz_d.J..jpg|thumb|Franz Mayr d. J.]] '''Franz Mayr d. J.''', Franz Carl Caspar Viktor Mayr (* [[2. Mai]] [[1869]] in der Stadt Salzburg; [[22. August]] [[1922]]) war der älteste Sohn von [[Franz Mayr senior (Gastwirt)|Franz Mayr senior]], dem Besitzer des [[Gablerbräu]]s an der [[Linzer Gasse]] in der rechtsseitigen [[Altstadt]] der [[Stadt Salzburg]].  
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==Leben==
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== Leben ==
Er studierte in Worms und Freising (beide Deutschland) das Brauwesen. Er erbte von seinem Vater [[1906]] das Gablerbräu. Er wohnte mit seiner Frau Marie, geborene Ganzera, im [[Rauchenbichlerhof]]. Ihre Tochter [[Marie Kapsreiter|Marie]] heiratete den Brauereibesitzer Kapsreiter in [[Schärding am Inn]].  
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Franz Mayr studierte in Worms ([[Deutschland]]) und Freising ([[Bayern]]) das Brauwesen und erbte [[1906]] das Gablerbräu von seinem Vater. Mit seiner Frau Marie, geborene [[Ganzera]] (* [[1871]]; † 1948), wohnte er im [[Rauchenbichlerhof]] in [[Schallmoos]]. Aus der Ehe ging als einziges Kind die Tochter [[Marie Kapsreiter|Marie]] (* [[19. Juli]] [[1896]] in [[Gnigl (Gemeinde)|Gnigl]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-gnigl/TFBXIII/?pg=147 Taufbuch der Pfarre Salzburg-Gnigl, Band XIII, S. 106.]</ref>; † [[18. Oktober]] [[1959]] in Schärding am Inn) hervor, die [[Gustav Kapsreiter]] (* 1893; † 1971), Brauereibesitzer in [[Schärding am Inn]] ehelichte.
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Franz war ein Vertreter des so genannten "Bildungsbürgertums". Er besaß ein ausgeprägtes Geschichts- und Traditionsbewusstsein. Neben seiner Tätigkeit als Brauer und Gastwirt hatte er als Hobbies Bergwandern, Kunst und Kultur. Im [[Salzburger Museum Carolino Augusteum]] war er als Konservator und Spezialist für Waffenkunde tätig. Er kannte die Geschichte jeder Stadtmauer, war Mitglied der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] und besaß sämtliche Mitteilungen der Salzburger Landeskunde. Darüber hinaus hatte er auch künstlerische Veranlagungen: er fertigte selbst Zeichungen und Aquarelle für die Wappen- und Schnitzmotive für das [[Rupertistüberl]] an.  
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[[1913]] erwarb er die anteilige Hälfte seines Bruders [[Fritz Mayr|Fritz]] und wurde Alleineigentümer der [[Gablerbrauerei]], die nach seinem Tod an seine Frau überging.
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Franz Mayr verkörperte in seiner Person die Idee des Historismus, liebte es, die Vergangenheit aufleben zu lassen, ganz besonders die Zeit und Welt des [[Mittelalter]]s. Er spielte gut Klavier, sang Bariton - Balladen und Rittersagen. Er selbst war "Großmeister" einer Ritterschaft - der "Möger vom Stain", die sich in einem der Keller in der [[Schallmooser Hauptstraße]]<ref>siehe [[Gablerbräu]]</ref> trafen.
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Franz war ein Vertreter des so genannten "Bildungsbürgertums". Er besaß ein ausgeprägtes Geschichts- und Traditionsbewusstsein. Neben seiner Tätigkeit als Brauer und Gastwirt hatte er als Hobbys Bergwandern, Kunst und Kultur. Im [[Salzburger Museum Carolino-Augusteum]] war er als Konservator und Spezialist für Waffenkunde tätig. Er kannte die Geschichte von jedem Teil der [[Befestigung der Stadt Salzburg]], war Mitglied der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] und besaß sämtliche [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde|Mitteilungen der Salzburger Landeskunde]]. Darüber hinaus hatte er auch künstlerische Veranlagungen: er fertigte selbst Zeichnungen und Aquarelle für die Wappen- und Schnitzmotive für das [[Bräustübl Gablerbräu|Rupertistüberl]] an.
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==Fußnote==
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Franz Mayr verkörperte in seiner Person die Idee des Historismus, liebte es, die Vergangenheit aufleben zu lassen, ganz besonders die Zeit und Welt des [[Mittelalter]]s. Er spielte gut Klavier, sang Bariton - Balladen und Rittersagen. Er selbst war Großmeister einer Ritterschaft - der "Möger vom Stain" -, die sich in einem der Keller in der [[Schallmooser Hauptstraße]]<ref>siehe [[Gablerbräu]]</ref> trafen.
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Franz Mayr gilt, in seiner Funktion als Gablerbräuwirt, als Namensgeber der [[Gablerstraße]] im [[Salzburger Stadtteil]] [[Schallmoos]].
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== Quellen ==
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* [[Hedwig Weiß]], ''Das "Rupertistüberl" oder "Wappenstüberl" im Gablerbräu''. In: [[Salzburg Archiv]] (Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereines Freunde der Salzburger Geschichte]]), Band&nbsp;20. Salzburg 1995. S.&nbsp;233–268.
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* ''Gnigl in alten Ansichten Band 2'', [[Peter Walder-Gottsbacher]], 2002, Europäische Bibliothek, Zaltbommel, Niederlande
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* [[Benutzer:Karl Irresberger|Familiengeschichte Mayr]]
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== Einzelnachweise ==
 
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==Quelle==
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{{SORTIERUNG:Mayr d. J., Franz}}
* ''Salzburg Archiv Band 20'' aus der Schriftenreihe des [[Verein Freunde der Salzburger Geschichte|Vereines Freunde der Salzburger Geschichte]], ''Das "Rupertistüberl" oder "Wappenstüberl" im Gablerbräu'' von Hedwig Weiß
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[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Person (Familie)]]
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[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
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[[Kategorie:Geschichte (Person)]]
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[[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
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[[Kategorie:Unternehmer]]
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Mayr d. J., Franz]]
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[[Kategorie:Gastwirt]]
[[Kategorie:Geschichte (Person)|Mayr d. J., Franz]]
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[[Kategorie:Bierbrauer]]
[[Kategorie:Person (Familie)|Mayr d. J., Franz]]
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[[Kategorie:Person (Tourismus)]]
[[Kategorie:Gastwirt|Mayr d. J., Franz]]
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
[[Kategorie:Bierbrauer|Mayr d. J., Franz]]
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[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Geboren 1869]]
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[[Kategorie:Gestorben 1922]]