Reichsautobahn: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | Einen Tag nach Hitlers Besuch in der [[Stadt Salzburg]] nahm er am [[7. April]] [[1938]] am Walserberg den Spatenstich zum Bau der Reichsautobahnstrecke Salzburg−Wien vor, die heute [[A 1 West Autobahn]] heißt. | |
| − | + | Am [[13. September]] [[1941]] erfolgt die Freigabe der ersten beiden Autobahnabschnitte in der "Ostmark": von der Behelfs-Anschlussstelle Schwarzbach, etwa 0,7 km westlich der Grenze am [[Walserberg]], bis [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Mitte|Salzburg-Mitte]] sowie vom [[Knoten Salzburg]] bis zur [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Süd]] bei Anif-[[Grödig]]. | |
| − | + | Bis [[1942]] waren die Teilstücke bis Anschlussstelle Salzburg Süd (heute zur [[A 10 Tauern Autobahn]] gehörend) und bis Salzburg-Mitte mit insgesamt 13 Kilometern Länge fertiggestellt. Danach wurden die Bauarbeiten kriegsbedingt eingestellt. | |
| − | == | + | Weiters war der [[Reichsautobahnstollen]] westlich des [[Pass Lueg]]s entstanden. Nördlich der [[Stadt Salzburg]] wurde noch die [[Autobahnbrücke]] am [[31. Mai]] [[1940]] fertiggestellt. Der Autobahnabschnitt vom Knoten Salzburg nach [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Nord|Salzburg-Nord]] konnte aber wegen fehlender Anschlussstücke erst [[1949]] dem Verkehr übergeben werden. |
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| + | Reichsautobahn Bereich Walserberg.jpg|Reichsautobahn Bereich Walserberg. | ||
| + | Reichsautobahn 1938.jpg|Ein Artikel über die [[Reichsautobahn]] in der ersten Ausgabe "[[Salzburger Volksblatt]]es" nach dem [[Anschluss]] Österreichs an das Deutsche Reich. | ||
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| − | * | + | * [[SALZBURGWIKI]]-Beiträge |
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Aktuelle Version vom 22. August 2025, 08:38 Uhr
Die Reichsautobahn war eine geplante Verkehrserschließung der "Ostmark" (Österreich) durch Adolf Hitler.
Allgemeines
Am 21. März 1934 erfolgte in München-Unterhaching durch Adolf Hitler der Spatenstich für diese Autobahn. Am 1. Dezember desselben Jahres war die Höchstzahl der Arbeiter an der Autobahn München - Salzburg seit Baubeginn mit 11 750 Mann erreicht. In fast allen Abschnitten wurde in Doppelschicht, in verschiedenen Losen sogar in drei Schichten gearbeitet. Im Dezember 1934 waren auf der Gesamtstrecke 259 Baulokomotiven und 4 400 Kippwagen mit 270 km Baugleis eingesetzt. Außerdem waren insgesamt 65 Baggergeräte verschiedenster Art und 24 Straßenwalzen in Verwendung.
Einen Tag nach Hitlers Besuch in der Stadt Salzburg nahm er am 7. April 1938 am Walserberg den Spatenstich zum Bau der Reichsautobahnstrecke Salzburg−Wien vor, die heute A 1 West Autobahn heißt.
Am 13. September 1941 erfolgt die Freigabe der ersten beiden Autobahnabschnitte in der "Ostmark": von der Behelfs-Anschlussstelle Schwarzbach, etwa 0,7 km westlich der Grenze am Walserberg, bis Salzburg-Mitte sowie vom Knoten Salzburg bis zur Autobahnanschlussstelle Salzburg-Süd bei Anif-Grödig.
Bis 1942 waren die Teilstücke bis Anschlussstelle Salzburg Süd (heute zur A 10 Tauern Autobahn gehörend) und bis Salzburg-Mitte mit insgesamt 13 Kilometern Länge fertiggestellt. Danach wurden die Bauarbeiten kriegsbedingt eingestellt.
Weiters war der Reichsautobahnstollen westlich des Pass Luegs entstanden. Nördlich der Stadt Salzburg wurde noch die Autobahnbrücke am 31. Mai 1940 fertiggestellt. Der Autobahnabschnitt vom Knoten Salzburg nach Salzburg-Nord konnte aber wegen fehlender Anschlussstücke erst 1949 dem Verkehr übergeben werden.
Bilder
Der Wagen des Fotografen Norbert Bertolini, BMW 3/15 PS DA 3 Wartburg Sport auf der Reichsautobahn zwischen Rosenheim und München. Stereoskopie auf Glasplatte (Positiv) schwarz-weiß quer.
Ein Artikel über die Reichsautobahn in der ersten Ausgabe "Salzburger Volksblattes" nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich.
Quellen
- SALZBURGWIKI-Beiträge