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| − | <noinclude>{{Salzburgbezug}}[[Datei:Berchtesgaden-Ansicht vom Lockstein aus mit dem Hotel Edelweiss im Zentrum Kopie.jpg|thumb|Berchtesgaden-Ansicht vom Lockstein aus mit dem Hotel Edelweiss im Zentrum]]
| + | {{Salzburgbezug}} |
| − | [[Datei:2012-10-17 283.jpg|thumb|Blick auf Berchtesgaden samt Watzmann, Bild von Hannes Taferner]]
| + | [[Datei:Berchtesgaden und Watzmann 2012-10-17 283.jpg|thumb|Blick auf Berchtesgaden samt Watzmann, Bild von Hannes Taferner]] |
| − | [[Datei:Panoramabild Berchtesgaden im Winter 2009.JPG|thumb|Berchtesgaden Winter-Panorama]]
| + | '''Berchtesgaden''' ist eine Marktgemeinde auf 573 [[m ü. A.]] und neben [[Bad Reichenhall]] und [[Freilassing]] mit rund 7 700 Einwohnern (Stand 2025) einer der drei Hauptorte im Landkreis Berchtesgadener Land, sowie der Hauptort im historischen [[Berchtesgadener Land]]. |
| − | [[Datei:Panoramabild Berchtesgaden, Ansicht von der Watzmanntherme.JPG|thumb|Panoramabild Berchtesgaden, Ansicht von der Watzmanntherme]]
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| − | [[Datei:Panoramabild von der Kneifelspitze bei Maria Gern.jpg|thumb|Blick nach Berchtesgaden von der Kneifelspitze]]
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| − | [[Datei:Ortsplatz DSC 0073.JPG|thumb|Bürgerhäuser im Ort]]
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| − | [[Datei:Berchtesgaden, Schlossplatz.jpg|thumb|Berchtesgaden, Schlossplatz-Panorama]]
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| − | [[Datei:Berchtesgaden hofbrauhaus 069.jpg|thumb|Hofbrauhaus in Berchtesgaden]]
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| − | [[Datei:Rathaus Berchtesgaden.JPG|thumb|Rathaus Berchtesgaden]]
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| − | [[Datei:Villen in Berchtesgaden Auf Fels gebaut.jpg|thumb|Villa in Berchtesgaden]]
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| − | [[Datei:Kirchenblick von Berschtesgaden.jpg|thumb|Ausblick auf Berchtesgaden vom Meditationsweg der Seligpreisungen]]
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| − | [[Datei:Kavarienberggruppe in Berchtesgaden.jpg|left|thumb|Kavarienberggruppe in Berchtesgaden]]
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| − | [[Datei: Spass-u- Erlebnisbecken.JPG|thumb|left|Watzmanntherme in Berchtesgaden, Spass- und Erlebnisbecken ]]
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| − | [[Datei:Obersalzberg, Eingang ins Dokumentationszentrum.jpg|thumb|[[Dokumentationszentrum Obersalzberg]]]]
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| − | [[Datei:Oberau bei Berchtesgaden A.jpg|thumb|Kirche in Oberau]]
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| − | '''Berchtesgaden''' ist ein [[Kuren|Luftkurort]] auf 573 [[m ü. A.]] und neben [[Bad Reichenhall]] und [[Freilassing]] mit knapp 7 800 Einwohnern (Stand 2018) der drei Hauptorte im Landkreis Berchtesgadener Land, sowie der Hauptort im historischen [[Berchtesgadener Land]] | |
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| | == Geografie == | | == Geografie == |
| | + | [[Datei:Panoramabild von der Kneifelspitze bei Maria Gern.jpg|thumb|Blick nach Berchtesgaden von der Kneifelspitze.]] |
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| | Berchtesgaden liegt in einem zentralen Kessel, der drei Zugänge hat: | | Berchtesgaden liegt in einem zentralen Kessel, der drei Zugänge hat: |
| − | * das Tal der [[Berchtesgadener Ache]] nach Salzburg, | + | * von Nordosten das Tal der [[Berchtesgadener Ache]] vom [[Salzburger Becken]] vom [[Salzburg (Bundesland)|Salzburger]] [[Flachgau]] |
| − | * über einen Sattel, der ''Schwarzbachwacht'', verläuft die [[Deutsche Alpenstraße]] nach Ruhpolding und | + | * nach Westen verläuft über einen Sattel, der Schwarzbachwacht, die [[Deutsche Alpenstraße]] nach Ruhpolding |
| − | * zwischen dem [[Lattengebirge]] und dem [[Untersbergstock]] führt eine Landesstraße nach [[Bad Reichenhall]] sowie nach Norden eine Straße in das [[Salzburger Becken]]; | + | * von Nordwesten zwischen dem [[Lattengebirge]] und dem [[Untersbergstock]] führt eine Landesstraße nach [[Bad Reichenhall]] |
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| − | Im Norden wird Berchtesgaden von den Ausläufern des Untersbergstocks, im Osten vom [[Göllstock]], gegen Süden hin durch das [[Steinernes Meer|Steinerne Meer]], im Südosten durch das [[Watzmannstock]] und im Westen durch das Lattengebirge umgeben. | + | Im Norden wird Berchtesgaden von den Ausläufern des Untersbergstocks, im Osten vom [[Göllstock]], gegen Süden hin durch das [[Steinerne Meer]], im Südwesten durch das [[Watzmannstock]] und im Westen durch das Lattengebirge umgeben. |
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| | Die umgebenden Gemeinde sind im Norden [[Marktschellenberg]], im Osten die [[Tennengau]]er Stadt [[Hallein]] mit der Ortschaft [[Bad Dürrnberg]], im Südosten und Süden [[Schönau am Königssee]] und im Westen Bischofswiesen. | | Die umgebenden Gemeinde sind im Norden [[Marktschellenberg]], im Osten die [[Tennengau]]er Stadt [[Hallein]] mit der Ortschaft [[Bad Dürrnberg]], im Südosten und Süden [[Schönau am Königssee]] und im Westen Bischofswiesen. |
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| − | Berchtesgaden ist auch mit einer Bahnlinie über Bad Reichenhall erreichen. | + | Berchtesgaden ist auch mit der Bahn auf einer Bahnlinie über Bad Reichenhall erreichbar. |
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| | == Berchtesgaden und die Geschichte Salzburgs ==</noinclude> | | == Berchtesgaden und die Geschichte Salzburgs ==</noinclude> |
| − | In der [[Römer]]zeit umfasste das Salzburger [[Iuvavum]] das gesamte Gebiet des Berchtesgadener Landes und wurde vom Zentrum aus, der heutigen [[Stadt Salzburg]], verwaltet. Unter den [[Baiernherzöge in Salzburg|Baiernherzögen]] war es Teil des [[Salzburggau]]s. Zum unter [[Rupert von Worms]] [[739]] gebildete [[Bistum Salzburg]] gehörte das Gebiet bereits nicht mehr. In der [[Salzburger Kirchenprovinz]] des [[Mittelalter]]s bildete das Berchtesgadener Land mit Berchtesgaden eine Enklave und war ''exemte Fürstpropstei'' (Exemtion bezeichnet die Begründung einer rechtlichen Sonderstellung).
| + | [[Datei:Berchtesgaden, Schlossplatz.jpg|thumb|Berchtesgaden, Schlossplatz-Panorama]] |
| | + | [[Datei:Ortsplatz DSC 0073.JPG|thumb|Bürgerhäuser im Ort]] |
| | + | [[Datei:Villen in Berchtesgaden Auf Fels gebaut.jpg|thumb|Villa in Berchtesgaden]] |
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| − | Noch vier Mal hatte es kurze gemeinsame Geschichte mit Salzburg: Berchtesgaden stand von [[1393]] bis [[1405]]/[[1407]] unter der Verwaltung von Salzburg. Im [[Salzkrieg 1611]] besetzte der Salzburger [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] für einige Tage den Markt, bevor er vor dem herannahenden bayerischen Heer floh und letztlich gefangengenommen wurde. Und ein drittes Mal in den Jahren [[1803]] bis [[1805]] als Teil des [[Kurfürstentum Salzburg]], und von [[1806]] bis [[1809]] als es zusammen mit dem [[Herzogtum Salzburg]] als Fürstentum Berchtesgaden zum Kaisertum Österreich gehörte.
| + | In der [[Römer]]zeit umfasste das Salzburger [[Iuvavum]] das gesamte Gebiet des Berchtesgadener Landes und wurde vom Zentrum aus, der heutigen [[Stadt Salzburg]], verwaltet. Unter den [[Baiernherzöge in Salzburg|Baiernherzögen]] war es Teil des [[Salzburggau]]s. Zum unter [[Rupert von Salzburg]] [[739]] gebildete [[Bistum Salzburg]] gehörte das Gebiet bereits nicht mehr. In der [[Salzburger Kirchenprovinz]] des [[Mittelalter]]s bildete das Berchtesgadener Land mit Berchtesgaden eine Enklave und war ''exemte Fürstpropstei'' (Exemtion bezeichnet die Begründung einer rechtlichen Sonderstellung). |
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| − | Weitere geschichtliche Verbindungen ergeben sich im Bereich des [[Salzabbau]]s, der einstigen Bahnverbindung mit der [[Rote Elektrische|Roten Elektrischen]] und einigen anderen Punkte.
| + | Noch vier Mal hatte Berchtesgaden kurze gemeinsame Geschichte mit Salzburg: Berchtesgaden stand von [[1393]] bis [[1405]]/[[1407]] unter der Verwaltung von Salzburg. Im [[Salzkrieg 1611]] besetzte der Salzburger [[Fürsterzbischof]] [[Wolf Dietrich von Raitenau]] für einige Tage den Markt, bevor er vor dem herannahenden bayerischen Heer floh und letztlich gefangengenommen wurde. Und ein drittes Mal in den Jahren [[1803]] bis [[1805]] als Teil des [[Kurfürstentum Salzburg]], und von [[1806]] bis [[1809]] als es zusammen mit dem [[Herzogtum Salzburg]] als Fürstentum Berchtesgaden zum Kaisertum Österreich gehörte. |
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| − | Dieser Artikel gibt eine Einführung zum Markt Berchtesgaden unter weiterführenden Links zu Salzburg-relevanten Beiträgen. Darüber hinausgehende Informationen werden hier nicht angeboten. | + | Weitere geschichtliche Verbindungen ergeben sich im Bereich des [[Salzabbau]]s, der einstigen Bahnverbindung mit der [[Grüne Elektrische|Grünen]] und [[Rote Elektrische|Roten Elektrischen]] sowie einiger anderen Punkte. Dieser Artikel gibt eine Einführung zum Markt Berchtesgaden unter weiterführenden Links zu Salzburg-relevanten Beiträgen. Darüber hinausgehende Informationen werden hier nicht angeboten. |
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| | ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| − | Das Waldgebiet um Berchtesgaden gehörte zu den [[Grafen von Plain|Plainer]] Grafschaften. Vom Sitz [[Grafengaden]] ([[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] in [[Grödig]]) aus jagten die jeweiligen Gebietsherrn im wildreichen Forst. Einer von ihnen gab der ersten dorfähnlichen Ansiedlung seinen Namen: "''Perthersgaden''" = Gaden, Haus des Perther. [[Gaden]] entwickelte sich aus dem althochdeutschen „gadum“, wandelte sich im Mittelhochdeutschen zu „gadem“ in der Bedeutung von „Kammer, Haus mit einem Stockwerk“. | + | Das Waldgebiet um Berchtesgaden gehörte zu den [[Grafen von Plain|Plainer]] Grafschaften. Vom Sitz [[Grafengaden]] ([[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] in [[Grödig]]) aus jagten die jeweiligen Gebietsherrn im wildreichen Forst. Einer von ihnen gab der ersten dorfähnlichen Ansiedlung seinen Namen: "Perthersgaden" = Gaden, Haus des Perther. [[Gaden]] entwickelte sich aus dem althochdeutschen "gadum", wandelte sich im Mittelhochdeutschen zu "gadem" in der Bedeutung von "Kammer, Haus mit einem Stockwerk". |
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| − | Gräfin Irmgard, Tochter des Grafen Cuno von Rott, schenkte [[1102]] das von ihrem Mann aus erster Ehe, Graf Engelbert, stammende riesige Wald- und Gebirgsland bis hin zum [[Königssee]] den [[Augustiner-Chorherren]]. | + | Gräfin Irmgard, Tochter des Grafen Cuno von Rott, schenkte [[1102]] das von ihrem Mann aus erster Ehe, Graf Engelbert, stammende riesige Wald- und Gebirgsland bis hin zum [[Königssee]] den [[Augustiner-Chorherren]]. Die Berchtesgadener Augustiner-Chorherren hielten sich bis zur Auflösung des [[Augustiner-Chorherrenstift Berchtesgaden|Klosters]] [[1803]] an ihre strengen Augustiner-Chorherren-Regeln, während die Salzburger Augustiner-Chorherren sich bereits [[1514]] säkularisierten. Die meisten [[Pröpste, Fürstpröpste und Administratoren der Fürstpropstei Berchtesgaden|Berchtesgadener Pröpste]] entstammten dem eigenen Kapitel, viele wurden auch zu Pröpsten von [[Kloster Höglwörth]] geweiht, sogar ein [[Salzburger Erzbischof]] kam aus Berchtesgaden: Propst Heinrich I. war ein auf Betreiben des Kaisers [[Friedrich I. Barbarossa|Friedrich Barbarossa]] von [[1174]] bis [[1177]] gewählter Gegenerzbischof von Salzburg - [[Heinrich von Berchtesgaden]] - und zuletzt bis zu seinem Lebensende als Heinrich III. [[Bischof von Brixen]] in [[Südtirol]]. Im [[Berchtesgadener Hof]] im [[Kaiviertel]] in der [[Altstadt]] der [[Stadt Salzburg]] hatten die Fürstpröpste einen Wohnsitz in der [[Fürstenstadt]]. |
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| − | Die Berchtesgadener Augustiner-Chorherren hielten sich bis zur Auflösung des Klosters [[1803]] an ihre strengen Augustiner-Chorherren-Regeln, während die Salzburger Augustiner-Chorherren sich bereits [[1514]] säkularisierten. Die meisten Berchtesgadener [[Propst|Pröpste]] entstammten dem eigenen Kapitel, viele wurden auch zu Pröpsten von [[Kloster Höglwörth]] geweiht, sogar ein [[Salzburger Erzbischof]] kam aus Berchtesgaden: Propst Heinrich I. war ein auf Betreiben des Kaisers [[Friedrich I. Barbarossa|Friedrich Barbarossa]] von [[1174]] bis [[1177]] gewählter Gegenerzbischof von Salzburg und zuletzt bis zu seinem Lebensende als Heinrich III. Bischof von Brixen in [[Südtirol]]. Im [[Berchtesgadener Hof]] im [[Kaiviertel]] in der [[Altstadt]] von [[Salzburg]] hatten die Fürstpröpste einen Wohnsitz in der [[Fürstenstadt]]. | |
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| | Es gab auch Augustiner Chorfrauen in Berchtesgaden. Über die Gründung gibt es keine Angaben mehr, die ersten Informationen stammen aus der Zeit zwischen [[1125]] und [[1136]]. Ihr erstes Kloster befand sich im so genannten ''Nonntal''. Um [[1400]] erfolgte der Umzug ins Frauenkloster am Anger. Etwa 100 Jahre später entstand dann unter Propst Gregor Rainer die Klosterkirche, heute Franziskanerkirche. Unter Propst Wolfgang Griesstätter ([[1541]]–[[1567]]) wurde dann das Kloster [[1564]] mangels Nachwuchses aufgelöst. | | Es gab auch Augustiner Chorfrauen in Berchtesgaden. Über die Gründung gibt es keine Angaben mehr, die ersten Informationen stammen aus der Zeit zwischen [[1125]] und [[1136]]. Ihr erstes Kloster befand sich im so genannten ''Nonntal''. Um [[1400]] erfolgte der Umzug ins Frauenkloster am Anger. Etwa 100 Jahre später entstand dann unter Propst Gregor Rainer die Klosterkirche, heute Franziskanerkirche. Unter Propst Wolfgang Griesstätter ([[1541]]–[[1567]]) wurde dann das Kloster [[1564]] mangels Nachwuchses aufgelöst. |
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| − | [[1156]] bestätigte Kaiser [[Friedrich I. Barbarossa]] dem Stift die Forsthoheit, das Jagd-, Fischerei- und Weiderecht. Das in der gleichen Urkunde angeführte Salz- und Bergregal<ref>Das Bergregal ist das Verfügungsrecht über ungehobene Bodenschätze, siehe auch [http://de.wikipedia.org/wiki/Bergregal Wikipedia Bergregal]</ref> ist eine nachträgliche Berchtesgadener Fälschung. | + | [[1156]] bestätigte Kaiser [[Friedrich I. Barbarossa]] dem Stift die Forsthoheit, das Jagd-, Fischerei- und Weiderecht. Das in der gleichen Urkunde angeführte Salz- und Bergregal ist eine nachträgliche Berchtesgadener Fälschung. |
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| − | Von [[1393]] bis [[1405]]/[[1407]] gehörte Berchtesgaden zum [[Erzbistum (Überblick)|Fürsterzbistum Salzburg]]. Noch ein zweites Mal kam es zu Salzburg, nämlich von [[1803]] bis [[1810]], als Salzburg [[Kurfürstentum Salzburg|Kurfürstentum]] unter [[Ferdinand III. von Toskana]] war (bis 1806) und dann ein erstes Mal zum Kaisertum Österreich gehörte. | + | Von [[1393]] bis [[1405]]/[[1407]] gehörte Berchtesgaden zum [[Erzbistum Salzburg|Fürsterzbistum Salzburg]]. Noch ein zweites Mal kam es zu Salzburg, nämlich von [[1803]] bis [[1810]], als Salzburg [[Kurfürstentum Salzburg|Kurfürstentum]] unter [[Ferdinand III. von Toskana]] war (bis [[1806]]) und dann ein erstes Mal zum [[Kaisertum Österreich]] gehörte. |
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| − | [[1517]] wurde das [[Salzbergwerk Berchtesgaden|Salzbergwerk]] am Petersberg (heutiges Salzbergwerk) angeschlagen. Und prompt kam es [[1611]] zum [[Salzkrieg 1611|Salzkrieg]] mit dem Salzburger Erzbischofs [[Wolf Dietrich von Raitenau]], der mit dessen Inhaftierung auf der [[Festung Hohensalzburg]] endete. Doch auch noch nachher kam es zu Reibereien, die erst durch die [[Salinenkonvention]] von [[1829]] endgültig ausgeräumt werden konnten. | + | [[1517]] wurde das [[Salzbergwerk Berchtesgaden|Salzbergwerk]] am Petersberg (heutiges Salzbergwerk) angeschlagen. Und prompt kam es [[1611]] zum [[Salzkrieg 1611|Salzkrieg]] mit dem Salzburger Fürsterzbischofs [[Wolf Dietrich von Raitenau]], der mit dessen Inhaftierung auf der [[Festung Hohensalzburg]] endete. Doch auch noch nachher kam es zu Reibereien, die erst durch die [[Salinenkonvention]] von [[1829]] endgültig ausgeräumt werden konnten. |
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| | Die völlige Reichsunabhängigkeit erhielt die [[Fürstpropstei Berchtesgaden|Fürstpropstei]] erst [[1667]]. Wie auch in Salzburg kam es im [[18. Jahrhundert]] zur Auswanderung von etwa 1 000 Berchtesgadener [[Protestanten]] nach [[Preußen]], Hannover, [[Niederlande]], Nürnberg und den [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]] (siehe auch [[Protestantenvertreibung]]). | | Die völlige Reichsunabhängigkeit erhielt die [[Fürstpropstei Berchtesgaden|Fürstpropstei]] erst [[1667]]. Wie auch in Salzburg kam es im [[18. Jahrhundert]] zur Auswanderung von etwa 1 000 Berchtesgadener [[Protestanten]] nach [[Preußen]], Hannover, [[Niederlande]], Nürnberg und den [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]] (siehe auch [[Protestantenvertreibung]]). |
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| − | Nach dem Einmarsch der [[Salzburg unter Napoleon|Franzosen]] [[1800]] folgte [[1803]] die Abdankung des letzten Fürstpropstes, und Berchtesgaden wurde säkularisiert. Nachdem [[1807]] die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, wurde Berchtesgaden [[1809]] auch in die [[Befreiungskriege (Überblick)|Pinzgauer Freiheitskämpfe]] verwickelt<ref>siehe auch [[Anton Wallner]]</ref>. Doch schon [[1810]] wird Berchtesgaden endgültig [[Bayern|bayrisch]], wie auch die Orte im [[Rupertiwinkl]], die bis dahin zu Salzburg gehörten. | + | Nach dem Einmarsch der [[Salzburg unter Napoleon|Franzosen]] [[1800]] folgte [[1803]] die Abdankung des letzten Fürstpropstes, und Berchtesgaden wurde säkularisiert. Nachdem [[1807]] die Leibeigenschaft aufgehoben wurde, wurde Berchtesgaden [[1809]] auch in die [[Koalitionskriege (Überblick)|Pinzgauer Abwehrkämpfe]] verwickelt. Doch schon [[1810]] wird Berchtesgaden endgültig [[Königreich Bayern|bayrisch]], wie auch die Orte im [[Rupertiwinkel]], die bis dahin zu Salzburg gehörten. |
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| | Weitere Eckpunkte waren dann: | | Weitere Eckpunkte waren dann: |
| − | * [[1817]]: Erbauung der Soleleitung nach [[Bad Reichenhall]] | + | * [[1817]]: Erbauung der [[Soleleitung]] nach [[Reichenhall]] |
| | * [[1818]]: Das Schloss Berchtesgaden wird Sommer- und Jagdresidenz der bayerischen Könige | | * [[1818]]: Das Schloss Berchtesgaden wird Sommer- und Jagdresidenz der bayerischen Könige |
| | * [[1840]]: Gründung einer Zeichenschule (Anfänge der Fachschule für Holzschnitzerei) | | * [[1840]]: Gründung einer Zeichenschule (Anfänge der Fachschule für Holzschnitzerei) |
| | * [[1888]]: Eröffnung der Eisenbahn von Bad Reichenhall nach Berchtesgaden | | * [[1888]]: Eröffnung der Eisenbahn von Bad Reichenhall nach Berchtesgaden |
| − | * [[1928]]: Die Berchtesgadener Saline stellt den Betrieb ein und wird abgebrochen<noinclude> | + | * [[1928]]: Die Berchtesgadener Saline stellt den Betrieb ein und wird abgebrochen |
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| | + | === Obersalzberg === |
| | + | [[Datei:Obersalzberg, Eingang ins Dokumentationszentrum.jpg|thumb|Obersalzberg, Eingang ins Dokumentationszentrum]] |
| | + | Der Obersalzberg ist ein Hochplateau östlich oberhalb des Zentrums von Berchtesgaden und unterhalb der [[Roßfeld Panorama Straße]] |
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| | + | Der Obersalzberg war bis [[1933]] ein Erholungsgebiet mit Bergbauernhöfen, Hotels, Gasthäusern, Pensionen und einem Kindersanatorium. Bis [[1937]] verloren dort alle 55 Privateigentümer ihren Besitz, zum Teil durch Zwangsverkäufe, an die [[Nationalsozialismus|Machthaber des Dritten Reichs]]. Der Obersalzberg wurde zum hermetisch abgeschlossenen Sperrgebiet. Hier entstand der so genannte "Führerbesitz" mit [[Adolf Hitler]]s "Berghof". Der Obersalzberg, seit [[1923]] Hitlers Feriendomizil, wurde nach 1933 zum zweiten Regierungssitz ausgebaut. |
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| | + | Wenige Tage vor Kriegsende, am [[25. April]] [[1945]], wurden die Anlagen und Gebäude auf dem Obersalzberg durch einen Bombenangriff der Amerikaner weitgehend zerstört. Die Ruinen des Berghofs, der Häuser [[Hermann Göring|Görings]] und Bormanns sowie der [[SS]]-Kaserne wurden [[1952]] gesprengt. Erhalten blieben nur wenige wenige Bauwerke wie das [[Benutzer:Archiv/Kehlsteinhaus|Kehlsteinhaus]] und die zwischen [[1943]] und 1945 errichtete Bunkeranlage. Die unterirdischen Gänge ziehen sich über mehr als sechs Kilometer auf 22 296 Quadratmetern. Das [[Dokumentationszentrum Obersalzberg]] hat einen Teil davon zugänglich gemacht. Einen Zugang gibt es auch noch beim Türkenwirt. |
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| | + | [[Datei:Untersbergblick vom Obersalzburg.jpg|thumb|Untersbergblick vom Obersalzburg, von unterhalb des Hotels Intercontinental Berchtesgaden Resort, unter dem [[Untersberg]] ist die [[Wallfahrtskirche Maria Ettenberg]] sichtbar]] |
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| | + | Nach Kriegsende beschlagnahmten die Amerikaner alle ehemaligen Parteianlagen für eigene Erholungszwecke, darunter auch größere Hotels im Tal. Nach Freigabe der letzten beschlagnahmten Liegenschaften auf dem Obersalzberg [[1996]] entschied der [[Freistaat Bayern]], der jetzt Eigentümer dieser Areale ist, dem Obersalzberg mit der Errichtung eines 5-Sterne-Hotels, dem Intercontinental Berchtesgaden Resort, auf dem so genannten "Eckerbichl" wieder Bedeutung als Erholungs- und Tourismusgebiet zu verleihen. |
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| | + | Die Geschichte des Obersalzbergs wird in einem wissenschaftlich fundierten und international anerkannten Dokumentationszentrum präsentiert. Dabei erhält der Besucher Informationen über die Zeit des [[Nationalsozialismus]] und insbesondere die Geschichte des Obersalzbergs. Vom Parkplatz vor diesem Dokumentationszentrum aus fahren auch Pendelbusse zum Lift hinauf, mit dem man das [[Benutzer:Archiv/Kehlsteinhaus|Kehlsteinhaus]] erreicht. |
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| | ==Sehenswürdigkeiten == | | ==Sehenswürdigkeiten == |
| | + | [[Datei:Rathaus Berchtesgaden.JPG|thumb|Rathaus Berchtesgaden]] |
| | Marktplatz, Königliches Schloss Berchtesgaden, Stiftskirche, Franziskanerkirche, Pfarrkirche, Heimatmuseum Schloss Adelsheim, [[Salzbergwerk Berchtesgaden]], Kapelle der Seligpreisungen sowie | | Marktplatz, Königliches Schloss Berchtesgaden, Stiftskirche, Franziskanerkirche, Pfarrkirche, Heimatmuseum Schloss Adelsheim, [[Salzbergwerk Berchtesgaden]], Kapelle der Seligpreisungen sowie |
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| | === Kalvarienberg === | | === Kalvarienberg === |
| − | Der Berchtesgadener Kalvarienberg befindet sich nahe des Soleleitungsweges in erhöhter Aussichtslage im Südwesten von Berchtesgaden. Auf halber Höhe des Kälbersteins wurde vom Fürstpropst Michael Balthasar von Christalnigg im Jahr [[1760]] trotz großer Schulden des [[Berchtesgadener Land]]es ein Kreuzweg mit vier Nebenkapellen und einer Hauptkapelle errichtet. In Sichtweite des Kalvarienberges hatte er nur zwei Jahre zuvor das Schloss Fürstentein bauen lassen. In den Jahren 2011 und 2012 wurde die Anlage großzügig renoviert. | + | [[Datei:Kavarienberggruppe in Berchtesgaden.jpg|thumb|Kavarienberggruppe in Berchtesgaden]] |
| | + | Der Berchtesgadener Kalvarienberg befindet sich nahe des Soleleitungsweges in erhöhter Aussichtslage im Südwesten von Berchtesgaden. Auf halber Höhe des Kälbersteins wurde vom Fürstpropst Michael Balthasar von Christalnigg im Jahr [[1760]] trotz großer Schulden des Berchtesgadener Landes ein Kreuzweg mit vier Nebenkapellen und einer Hauptkapelle errichtet. In Sichtweite des Kalvarienberges hatte er nur zwei Jahre zuvor das Schloss Fürstentein bauen lassen. In den Jahren 2011 und 2012 wurde die Anlage großzügig renoviert. |
| | * Bilder vom Kalvarienberg: {{Bildkat|Kavarienberg Berchtesgaden|Kavarienberg Berchtesgaden}} | | * Bilder vom Kalvarienberg: {{Bildkat|Kavarienberg Berchtesgaden|Kavarienberg Berchtesgaden}} |
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| | === Oberau === | | === Oberau === |
| − | Die Ortschaft Oberau liegt zwischen dem Marktzentrum Berchtesgaden im Tal und dem Salzburger [[Bad Dürrnberg]] ([[Hallein]]) in einer Höhenlage von 500 [[m ü. A.]] (Unterau) bis 1 550 m ü. A. ([[Roßfeld]]). Der Ortskern von Oberau liegt auf 800 m ü. A. und ist ca. sieben Kilometer vom Marktzentrum von Berchtesgaden und nur etwa drei Kilometer (Luftlinie) von Bad Dürrnberg entfernt. Durch die Nähe an der Grenze ist es auch ein beliebtes Ausflugsziel für Salzburger. In diesem Ort befindet sich eine der beiden Mautstellen der [[Roßfeld-Panoramastraße]]. Das Besondere an Oberau ist die malerische Lage des Ortes samt der Kirche, eingebettet in eine außergewöhnlich schönen landschaftlichen Umgebung. | + | Die Ortschaft Oberau liegt zwischen dem Marktzentrum Berchtesgaden im Tal und dem Salzburger [[Bad Dürrnberg]] ([[Hallein]]) in einer Höhenlage von 500 [[m ü. A.]] (Unterau) bis 1 550 m ü. A. ([[Roßfeld]]). Der Ortskern von Oberau liegt auf 800 m ü. A. und ist ca. sieben Kilometer vom Marktzentrum von Berchtesgaden und nur etwa drei Kilometer (Luftlinie) von Bad Dürrnberg entfernt. Durch die Nähe an der Grenze ist es auch ein beliebtes Ausflugsziel für Salzburger. In diesem Ort befindet sich eine der beiden Mautstellen der [[Roßfeld-Panoramastraße]]. Das Besondere an Oberau ist die malerische Lage des Ortes samt der Kirche, eingebettet in eine außergewöhnlich schönen landschaftlichen Umgebung. |
| | * Bilder von Oberau: {{Bildkat|Oberau|Oberau}} | | * Bilder von Oberau: {{Bildkat|Oberau|Oberau}} |
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| | === Watzmann Therme === | | === Watzmann Therme === |
| − | Die Watzmann Therme wurde im Jahr [[1997]] eröffnet. Als Besonderheit sind zwei Solebecken vorhanden. Die Gesamtwasserfläche der Becken beträgt 900 Quadratmeter. Im Mai 2013 brach im Bereich der Solarienanlage der Therme ein Brand aus, der zu großen Zerstörungen führte. Deswegen musste die Therme bis November 2013 wegen der umfangreichen Sanierungaarbeiten geschlossen werden. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden, da die Evakuierung der 110 Badegäste, darunter zahlreiche Kinder, gut funktionierte. | + | [[Datei:Oberau bei Berchtesgaden A.jpg|thumb|Kirche in Oberau]] |
| | + | Die Watzmann Therme wurde im Jahr [[1997]] eröffnet. Als Besonderheit sind zwei Solebecken vorhanden. Die Gesamtwasserfläche der Becken beträgt 900 Quadratmeter. Im Mai 2013 brach im Bereich der Solarienanlage der Therme ein Brand aus, der zu großen Zerstörungen führte. Deswegen musste die Therme bis November 2013 wegen der umfangreichen Sanierungsarbeiten geschlossen werden. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden, da die Evakuierung der 110 Badegäste, darunter zahlreiche Kinder, gut funktionierte. |
| | * Bilder der Watzmann Therme: {{Bildkat|Watzmann Therme|Watzmann Therme}} | | * Bilder der Watzmann Therme: {{Bildkat|Watzmann Therme|Watzmann Therme}} |
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| | === Sonstiges === | | === Sonstiges === |
| | + | [[Datei:Berchtesgaden hofbrauhaus 069.jpg|thumb|Hofbrauhaus in Berchtesgaden]] |
| | * [[Berchtesgadener Musik]] | | * [[Berchtesgadener Musik]] |
| | * [[Hofbrauhaus Berchtesgaden]] | | * [[Hofbrauhaus Berchtesgaden]] |
| − | * [[Obersalzberg]]
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| | * [[Kehlstein]] | | * [[Kehlstein]] |
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| | ==Verkehrsanbindung== | | ==Verkehrsanbindung== |
| − | Berchtesgaden ist über die Landesstraße 305 mit dem südlichen [[Flachgau]] (Sankt Leonhard bei Grödig) und über die Landesstraße 30 mit Bad Reichenhall verbunden. Die [[Deutsche Alpenstraße]], Landesstraße 305, hat ihren östlichen Endpunkt in Berchtesgaden. Auf der Landesstraße 20 gelangt man nach Schönau und an den [[Königssee]]. Die Landesstraße 319 führt hinauf zum Obersalzberg und in weiterer Folge zur Roßfeld Panorama Straße und nach Bad Dürrnberg. | + | Berchtesgaden ist über die Landesstraße 305 mit dem südlichen [[Flachgau]] ([[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] in [[Grödig]]) und über die Landesstraße 30 mit Bad Reichenhall verbunden. Die [[Deutsche Alpenstraße]], Landesstraße 305, hat ihren östlichen Endpunkt in Berchtesgaden. Auf der Landesstraße 20 gelangt man nach Schönau am Königssee und an den [[Königssee]]. Die Landesstraße 319 führt hinauf zum Obersalzberg und in weiterer Folge zur [[Roßfeld Panoramastraße]] und nach Bad Dürrnberg. |
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| | + | == Literatur über die Felsritzungen in den Bergen um Berchtesgaden == |
| | + | * [[Wolfgang Kauer|Kauer, Wolfgang]]: ''Wohin Seelen reisen. Inspirative Jenseits-Modelle weltweit und in Petroglyphen.'' Bibliothek der Provinz, Weitra 2024, 336 Seiten, 420 Abbildungen. ISBN 978-3-9912-62-40-4 |
| | + | * Kauer, Wolfgang: ''Felsbilder der [[Alpen]]. Motive im internationalen Vergleich.'' Sachbuch, 269 Seiten mit 500 Abbildungen. [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg 2019. ISBN 978-3-7025-0932-3 |
| | + | * Kauer, Wolfgang: ''Felsbilder der [[Ostalpen]]. Das Erbe der Mondfrau.'' Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2017 ISBN 978-3-7025-8045-2 |
| | + | * Kauer, Wolfgang: ''Kult- und Schalensteine. Zeugen der Vorgeschichte in Maurenmassiv, Alpen und Granit-Hochland.'' Sachbuch. 286 Seiten mit 400 Abbildungen. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra Herbst 2021. ISBN 978-3-9912-60-42-4 |
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| | == Bilder == | | == Bilder == |
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| | ==Weblinks== | | ==Weblinks== |
| − | {{homepage|http://www.gemeinde.berchtesgaden.de}}
| + | * Berchtesgaden-Wiki → [https://bgl.wiki/bgl/Berchtesgaden Link zur Startseite des Wikis] |
| − | * [http://www.berchtesgaden.de/de/12c3344b-af5a-a827-3b4b-0694c0e7b29d.html Stadtrundgang Plan und Beschreibung als PDF] | |
| − | * [http://www.gerermusi.de/ Homepage der Blaskapelle Maria Gern]
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| − | * [http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Gern_%28Berchtesgaden%29 weiterführende Infos über Maria Gern auf Wikipedia de.]
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| − | * [http://www.boeller-pfnuer.de/index.html Böllerbau Pfnür]
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| − | * [http://badreichenhallwiki.eu/index.php?title=Schwarzbachwacht Artikel Schwarzbachwacht im Bad Reichenhall Wiki]
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| − | * [http://www.watzmann-therme.de/de/index.html Homepage der Watzmann Therme]
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| − | {{homepage|http://www.gemeinde.berchtesgaden.de}} | + | {{homepage|https://www.gemeinde.berchtesgaden.de}} |
| − | * Baedeker ''Deutschland'', Karl Baedeker GmbH Ostfildern, 6. Auflage 2000, ISBN 3-8297-1004-6 | + | * Baedeker Deutschland, Karl Baedeker GmbH Ostfildern, 6. Auflage 2000, ISBN 3-8297-1004-6 |
| − | * Manfred Feulner, ''Berchtesgadener Geschichte(n)'', zweiter Teil ''aus alter und neuer Zeit'', Berchtesgadener Anzeiger, 2004, ISBN 3-925647-38-4 | + | * Manfred Feulner, "Berchtesgadener Geschichte(n)", zweiter Teil "aus alter und neuer Zeit", Berchtesgadener Anzeiger, 2004, ISBN 3-925647-38-4 |
| − | * [http://www.tourismus-berchtesgaden.de/geschichte.html Tourismus Berchtesgaden - Geschichte] | + | * www.tourismus-berchtesgaden.de/geschichte.html, der Link war bei einer Überprüfung am 27. Juli 2025 nicht mehr abrufbar |
| − | * [[Salzburg, die Geschichte einer Stadt]], Seite 158 | + | * "[[Salzburg, die Geschichte einer Stadt]]", Seite 158 |
| − | * [[Franz Hörburger]], ''[[Salzburger Ortsnamenbuch]]'', Hg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], im Selbstverlag der Ges., Salzburg [[1982]] | + | * [[Franz Hörburger]]: "[[Salzburger Ortsnamenbuch]]", Hg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], im Selbstverlag der Ges., Salzburg [[1982]] |
| | * [http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/brand-in-watzmann-therme-110-personen-gerettet-59286/ Bericht vom Brand in der Watzmanntherme] | | * [http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/brand-in-watzmann-therme-110-personen-gerettet-59286/ Bericht vom Brand in der Watzmanntherme] |
| | + | * [[https://www.berchtesgaden.de/home www.berchtesgaden.de] |
| | + | * {{Quelle SN|19. September 2012}} |
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| − | ==Einzelnachweis==
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| | [[Kategorie:Berchtesgadener Land]] | | [[Kategorie:Berchtesgadener Land]] |
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