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| | [[Datei:Taxham Salzburg April 2021.jpg|thumb|Der zentrale Wohnsiedlungsraum von Taxham, Luftbildaufnahme Ende April 2021.]] | | [[Datei:Taxham Salzburg April 2021.jpg|thumb|Der zentrale Wohnsiedlungsraum von Taxham, Luftbildaufnahme Ende April 2021.]] |
| | [[Bild:Stadtteil_taxham.jpg|thumb|Der Salzburger Stadtteil Taxham.]] | | [[Bild:Stadtteil_taxham.jpg|thumb|Der Salzburger Stadtteil Taxham.]] |
| | + | [[Datei:Taxham Lufbild.jpg|thumb|Luftbild von Taxham, 2017.]] |
| | [[Datei:Stadtblick von der Europark-Aussichtsplattform.JPG|thumb|Blick auf Salzburg von der Europark-Aussichtsplattform.]] | | [[Datei:Stadtblick von der Europark-Aussichtsplattform.JPG|thumb|Blick auf Salzburg von der Europark-Aussichtsplattform.]] |
| | '''Taxham''' ist ein [[Salzburger Stadtteil]], der im Nordwesten der [[Stadt Salzburg|Landeshauptstadt]] in Richtung zum [[Schloss Kleßheim]] liegt. | | '''Taxham''' ist ein [[Salzburger Stadtteil]], der im Nordwesten der [[Stadt Salzburg|Landeshauptstadt]] in Richtung zum [[Schloss Kleßheim]] liegt. |
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| | == Geografie == | | == Geografie == |
| − | Die Grenzlinie zum benachbarten Stadtteil [[Maxglan]] verläuft etwa entlang der Katastralgemeindegrenze [[Katastralgemeinde Maxglan-Siezenheim II|Maxglan-Siezenheim II]], also entlang der [[Rosa-Hofmann-Straße]] und der [[Favoritagasse]], wobei das östliche Ende der [[Bolaring-Siedlung]] im Nordosten die Grenze zu Maxglan bildet. | + | Die Grenzlinie zum benachbarten Stadtteil [[Maxglan]] verläuft etwa entlang der Katastralgemeindegrenze [[Maxglan#Katastralgemeinde Maxglan|Maxglan]]-[[Katastralgemeinde Siezenheim II|Siezenheim II]], also entlang der [[Rosa-Hofmann-Straße]] und der [[Favoritagasse]], wobei das östliche Ende der [[Bolaring-Siedlung]] im Nordosten die Grenze zu Maxglan bildet. |
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| | == Zum Namen == | | == Zum Namen == |
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| | [[Datei:Die Südseite von Taxham, Ansicht von der Rosa-Hofmann-Straße.jpg|thumb|Die Südseite von Taxham, Ansicht von der [[Rosa-Hofmann-Straße]].]] | | [[Datei:Die Südseite von Taxham, Ansicht von der Rosa-Hofmann-Straße.jpg|thumb|Die Südseite von Taxham, Ansicht von der [[Rosa-Hofmann-Straße]].]] |
| | [[Datei:Salzburg Stadt Anflug Flughafen Seifert Februar 2019 01.jpg|thumb|Luftbildaufnahme Februar 2019.]] | | [[Datei:Salzburg Stadt Anflug Flughafen Seifert Februar 2019 01.jpg|thumb|Luftbildaufnahme Februar 2019.]] |
| − | Die Siedlung Taxham leitet sich vom Gut Taxham, auch Taxenham, Taxenheim oder Taxet genannt ab, welches seinen Namen von einem kleinen adeligen Schlösschen aus fürsterzbischöflicher Zeit erhielt, das ''Taxat'' (manchmal auch Taurs oder Taux) genannt war und das nach [[1800]] zunehmend baufällig wurde uns einige Jahrzehnte später abgetragen wurde. Dieses turmartige Schlösschen vor [[Schloss Kleßheim]] gelegen, gab dem heutigen Stadtteil seinen Namen. Das [[Gut Taxham]] war lange der [[Meierhof]] der [[SALK|Landeskrankenanstalten]]. Anstelle des alten bäuerlichen Gutes Taxet stehen heute [[Volksschule Taxham|Volksschule]], [[Hauptschule Taxham|Hauptschule]] und [[Kindergarten Taxham]]. Dort wo einst das adelige Schlösschen stand, findet sich heute der südseitige Parkplatz des Europarks. | + | Die Siedlung Taxham leitet sich vom Gut Taxham − auch Taxenham, Taxenheim oder Taxet genannt − ab, welches seinen Namen von einem kleinen adeligen Schlösschen aus fürsterzbischöflicher Zeit erhielt, das ''Taxat'' (manchmal auch Taurs oder Taux) genannt war und das nach [[1800]] zunehmend baufällig wurde und einige Jahrzehnte später abgetragen wurde. Dieses turmartige Schlösschen, vor [[Schloss Kleßheim]] gelegen, gab dem heutigen Stadtteil seinen Namen. Das [[Gut Taxham]] war lange der [[Meierhof]] der [[SALK|Landeskrankenanstalten]]. Anstelle des alten bäuerlichen Gutes Taxet stehen heute [[Volksschule Taxham|Volksschule]], [[Hauptschule Taxham|Hauptschule]] und [[Kindergarten Taxham]]. Dort wo einst das adelige Schlösschen stand, findet sich heute der südseitige Parkplatz des Europarks. |
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| − | Neben den Namen auf –ing (vgl. unter [[Itzling]]) ist -heim bzw. -ham eine zweite weit verbreitete althochdeutsche Ortsnamenfamilie. Die Verbreitung dieser beiden ältesten Namenstypen ist unterschiedlich: die -heim-Namen konzentrieren sich auf das [[oberösterreich]]ische Alpenvorland bis gegen die Enns und den Salzburger [[Flachgau]], während die echten -ing-Namen nicht nur etwas weiter nach Süden ins beginnende Bergland hineinreichen, sondern sich vor allem über die Enns hinaus in den [[niederösterreich]]ischen Donauraum bis ins Wiener Becken nach Osten erstrecken. Grund ist der unterschiedliche Bedeutungsaspekt der beiden Namentypen hinsichtlich des Wohnortes. | + | Neben den Namen auf –ing (vgl. unter [[Itzling]]) ist ‑heim bzw. ‑ham eine zweite weit verbreitete althochdeutsche Ortsnamenfamilie. Die Verbreitung dieser beiden ältesten Namenstypen ist unterschiedlich: die ‑heim-Namen konzentrieren sich auf das [[oberösterreich]]ische Alpenvorland bis gegen die Enns und den Salzburger [[Flachgau]], während die echten ‑ing-Namen nicht nur etwas weiter nach Süden ins beginnende Bergland hineinreichen, sondern sich vor allem über die Enns hinaus in den [[niederösterreich]]ischen Donauraum bis ins Wiener Becken nach Osten erstrecken. Grund ist der unterschiedliche Bedeutungsaspekt der beiden Namentypen hinsichtlich des Wohnortes. |
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| − | In den -ing-Namen wird der Besitzanspruch auf Grund und Boden deutlich, so dass dieser Namentyp beim Vordringen in die slawisch besiedelten Gebiete östlich der Enns nach den Awarenkriegen [[Karl der Große|Karls des Großen]] seit dem ausgehenden [[8. Jahrhundert]] und noch im auslaufenden [[10. Jahrhundert]] nach Errichtung der Markgrafschaft Österreich [[976]] für die Besitzergreifung und Neuansiedlung bestens geeignet war. Dagegen gab man -heim-Namen in jenen Gebieten, in denen man schon länger ansässig war und sich beheimatet fühlte. Daher umgrenzen die -heim-Namen, obwohl jünger, deutlich den ursprünglichen [[Bajuwaren|bairischen]] Siedlungsraum, wobei die heute österreichischen Gebiete Oberösterreichs und Salzburgs selbstverständlich die östlichen Bereiche der auch in Nieder- und Oberbayern massenhaft auftretenden beiden Namentypen sind. | + | In den ‑ing-Namen wird der Besitzanspruch auf Grund und Boden deutlich, so dass dieser Namenstyp beim Vordringen in die slawisch besiedelten Gebiete östlich der Enns nach den Awarenkriegen [[Karl der Große|Karls des Großen]] seit dem ausgehenden [[8. Jahrhundert]] und noch im auslaufenden [[10. Jahrhundert]] nach Errichtung der Markgrafschaft Österreich [[976]] für die Besitzergreifung und Neuansiedlung bestens geeignet war. Dagegen gab man ‑heim-Namen in jenen Gebieten, in denen man schon länger ansässig war und sich beheimatet fühlte. Daher umgrenzen die ‑heim-Namen, obwohl jünger, deutlich den ursprünglichen [[Bajuwaren|bairischen]] Siedlungsraum, wobei die heute österreichischen Gebiete Oberösterreichs und Salzburgs selbstverständlich die östlichen Bereiche der auch in Nieder- und Oberbayern massenhaft auftretenden beiden Namentypen sind. |
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| − | Dass sie im Alpenraum nur eine geringe Rolle spielen, beruht auf der bis ins 12./13. Jahrhundert dort fortbestehenden romanischen Siedlung im Westen und der slawischen im Osten, wobei – vom [[Römer|romanisch]]-[[Slawen|slawischen]] Überschneidungsgebiet [[Osttirol]]s und Ober[[kärnten]]s abgesehen –, ein wechselseitiger Ausschluss der romanischen, slawischen und der beiden ältesten deutschen Namentypen besteht. So kommen vor allem die -ing-Namen hauptsächlich nur dort vor, wo sich schon früh bairische Siedlungskerne im romanischen bzw. slawischen Raum bildeten. Das geschah vor allem in jenen Tälern, in denen ein leichtes Vordringen möglich war, wie schon früh in [[Nordtirol|Tirol]] im [[Inn]]<nowiki>tal</nowiki> um Innsbruck und im Pustertal um Bruneck, im Salzburger Becken und dann später im obersteirischen [[Ennstal]] und von dort über das Palten- und Liesingtal ins [[Murtal]]. | + | Dass sie im Alpenraum nur eine geringe Rolle spielen, beruht auf der bis ins 12./13. Jahrhundert dort fortbestehenden romanischen Siedlung im Westen und der slawischen im Osten, wobei – vom [[Römer|romanisch]]-[[Slawen|slawischen]] Überschneidungsgebiet [[Osttirol]]s und Ober[[kärnten]]s abgesehen –, ein wechselseitiger Ausschluss der romanischen, der slawischen und der beiden ältesten deutschen Namentypen besteht. So kommen vor allem die ‑ing-Namen hauptsächlich nur dort vor, wo sich schon früh bairische Siedlungskerne im romanischen bzw. slawischen Raum bildeten. Das geschah vor allem in jenen Tälern, in denen ein leichtes Vordringen möglich war, wie schon früh in [[Nordtirol|Tirol]] im [[Inn]]<nowiki>tal</nowiki> um Innsbruck und im Pustertal um Bruneck, im Salzburger Becken und dann später im obersteirischen [[Ennstal]] und von dort über das Palten- und Liesingtal ins [[Murtal]]. |
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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
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| | === Entstehung der Wohnsiedlungen === | | === Entstehung der Wohnsiedlungen === |
| − | Den ersten Preis für die hier vorgesehenen 2 500 Wohnungen hatte Anfang [[1954]] die Architektengruppe von [[Otto Ponholzer]], [[Erich Horvath]] und Ekkehard Ullrich erhalten. Die Siedlung Taxham entstand nach diesen Plänen ab [[1954]] (in wesentliche Teilen ab [[1957]]) als "Volkssiedlung" zur Beseitigung der argen Wohnungsnot, da in Salzburg auch acht Jahre nach dem Krieg noch immer sehr viele [[Asylwerber in Salzburg|Flüchtlinge]] und Flüchtlingsfamilien in ärmlichsten Baracken hausen mussten. Die Siedlung Taxham wurde überwiegend durch die [Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft|Salzburger Wohnsiedlungsgesellschaft]] gebaut. Für dieses große Siedlungsvorhaben stellte damals [[Landeshauptmann]] [[Josef Klaus]] das dem Land Salzburg gehörende Gut Taxham samt seinen 32 Hektar Grund zur Verfügung. Auch die Stadt Salzburg unterstützte dieses große Wohnbauvorhaben entscheidend mit. Am [[8. Juli]] [[1955]] wurde der erste Wohnblock mit 18 Wohnungen für Beamte in der Großsiedlung Salzburg-Taxham übergeben. Der Grundmietzins für 64 Quadratmeter beträgt 225 Schilling (€ 16,35). In der Satellitenstadt Taxham lebten in der ersten Zeit mit geburtenstarken Jahrgängen zeitweise deutlich mehr als 10 000 Menschen. 2007 waren es gut 6 000 Bewohner, mit [[1. Jänner]] [[2016]] waren es nur mehr 4 805 Bewohner.<ref>Quelle [http://www.stadt-salzburg.at/internet/bildung_kultur/salzburg_in_zahlen/einwohner_321402/statistische_zaehlbezirke_und_zaehlspren_251948.htm?redirect=404 Stadt Salzburg in Zahlen]</ref> | + | Den ersten Preis für die hier vorgesehenen 2 500 Wohnungen hatte Anfang [[1954]] die Architektengruppe von [[Otto Ponholzer]], [[Erich Horvath]] und Ekkehard Ullrich erhalten. Die Siedlung Taxham entstand nach diesen Plänen ab [[1954]] (in wesentliche Teilen ab [[1957]]) als "Volkssiedlung" zur Beseitigung der argen Wohnungsnot, da in Salzburg auch acht Jahre nach dem Krieg noch immer sehr viele [[Asylwerber in Salzburg|Flüchtlinge]] und Flüchtlingsfamilien in ärmlichsten Baracken hausen mussten. Die Siedlung Taxham wurde überwiegend durch die [[Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft|Salzburger Wohnsiedlungsgesellschaft]] gebaut. Für dieses große Siedlungsvorhaben stellte damals [[Landeshauptmann]] [[Josef Klaus (Politiker)|Josef Klaus]] das dem Land Salzburg gehörende Gut Taxham samt seinen 32 Hektar Grund zur Verfügung. Auch die Stadt Salzburg unterstützte dieses große Wohnbauvorhaben entscheidend mit. Am [[8. Juli]] [[1955]] wurde der erste Wohnblock mit 18 Wohnungen für Beamte in der Großsiedlung Salzburg-Taxham übergeben. Der Grundmietzins für 64 Quadratmeter beträgt 225 Schilling (€ 16,35). In der Satellitenstadt Taxham lebten in der ersten Zeit mit geburtenstarken Jahrgängen zeitweise deutlich mehr als 10 000 Menschen. 2007 waren es gut 6 000 Bewohner, mit [[1. Jänner]] [[2016]] waren es nur mehr 4 805 Bewohner.<ref>Quelle [http://www.stadt-salzburg.at/internet/bildung_kultur/salzburg_in_zahlen/einwohner_321402/statistische_zaehlbezirke_und_zaehlspren_251948.htm?redirect=404 Stadt Salzburg in Zahlen]</ref> |
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| | === Taxham heute === | | === Taxham heute === |
| | Eine Volksschule, eine Mittelschule, ein sonderpädagogisches Zentrum, zwei Pfarr-Kindergärten, zwei Gemeindekindergärten sowie die Kindergärten im Einkaufszentrum Europark und der Landeskindergarten zeigen, dass hier auch heute viele Familien mit Kindern leben. | | Eine Volksschule, eine Mittelschule, ein sonderpädagogisches Zentrum, zwei Pfarr-Kindergärten, zwei Gemeindekindergärten sowie die Kindergärten im Einkaufszentrum Europark und der Landeskindergarten zeigen, dass hier auch heute viele Familien mit Kindern leben. |
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| − | Sportliche Betätigung finden die Taxhamer bei der [[ASV Taxham|Amateursportvereinigung Taxham]] mit den Sektionen Fußball, Fitsport, Tischtennis und Volleyball sowie dem Hobby-Fußballclub [[ASKÖ Bolaring-Taxham]]. | + | [[Datei:Red Bull Arena Taxham Kleßheim.jpg|thumb|Im linken oberen Bildviertel befindet sich Taxham.]] |
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| | + | Sportliche Betätigung finden die Taxhamer bei der [[ASV Taxham|Amateursportvereinigung Taxham]] mit den Sektionen Fußball, Fitsport, Tischtennis und Volleyball sowie dem Hobby-Fußballclub [[ASKÖ Taxham Bolaring]]. |
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| | == Wirtschaft == | | == Wirtschaft == |
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| | ==== Pfarrkirche Taxham ==== | | ==== Pfarrkirche Taxham ==== |
| | : ''Hauptartikel [[Pfarrkirche zu Ehren des Herzens Mariä]] | | : ''Hauptartikel [[Pfarrkirche zu Ehren des Herzens Mariä]] |
| − | Schon [[1961]] war hier eine Notkirche errichtet worden, in der auch die vielen protestantischen Kriegsflüchtlinge ihre Gottesdienste abhalten konnten. [[1964]] entstand hier dann ein katholisches Pfarrvikariat. [[1967]] wurde Taxham eine eigene katholische Pfarre. Erzbischof [[Andreas Rohracher]] gelobte [[1966 ]], eine stattliche Kirche errichten zu lassen, die dem Herzen Mariae geweiht sein sollte. [[1968]] konnte die neue Kirche eingeweiht werden. Stadtbaumeister [[Franz Wagner]] entwarf die Pläne für die Kirche, eine Zeltdachkirche mit freistehendem Turm. Die schöne Madonna von [[Altenmarkt]], ein persönliches Geschenk des Erzbischofs, schmückt das Innere der Kirche. Im Pfarrzentrum befindet sich ein großer Veranstaltungssaal, der für vielfältige kulturelle Tätigkeiten genutzt wird. | + | Schon [[1961]] war hier eine Notkirche errichtet worden, in der auch die vielen protestantischen Kriegsflüchtlinge ihre Gottesdienste abhalten konnten. [[1964]] entstand hier dann ein katholisches Pfarrvikariat. [[1967]] wurde Taxham eine eigene katholische Pfarre. Erzbischof [[Andreas Rohracher]] gelobte [[1966]], eine stattliche Kirche errichten zu lassen, die dem Herzen Mariae geweiht sein sollte. [[1968]] konnte die neue Kirche eingeweiht werden. Stadtbaumeister [[Franz Wagner]] entwarf die Pläne für die Kirche, eine Zeltdachkirche mit freistehendem Turm. Die schöne Madonna von [[Altenmarkt]], ein persönliches Geschenk des Erzbischofs, schmückt das Innere der Kirche. Im Pfarrzentrum befindet sich ein großer Veranstaltungssaal, der für vielfältige kulturelle Tätigkeiten genutzt wird. |
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| | ==== Matthäuskirche ==== | | ==== Matthäuskirche ==== |
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| | === Die Bolaring-Siedlung === | | === Die Bolaring-Siedlung === |
| | :''Hauptartikel [[Bolaring-Siedlung]]'' | | :''Hauptartikel [[Bolaring-Siedlung]]'' |
| − | Die "[[Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft]] - gswb", errichtete in den Jahren [[2000]] bis [[2002]] die Wohnanlage Bolaring in Salzburg-Taxham. Insgesamt wurden dabei 343 Wohneinheiten errichtet. | + | Die "[[Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft]] - gswb" errichtete in den Jahren [[2000]] bis [[2002]] in Taxham die Wohnanlage Bolaring. Insgesamt wurden dabei 343 Wohneinheiten errichtet. |
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| | Der Stadtteil ist durch die Obuslinien {{Symbol-Obuslinie|0}} und die [[Postbus|Postbuslinie]] {{Symbol-Buslinie|000}} mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. | | Der Stadtteil ist durch die Obuslinien {{Symbol-Obuslinie|0}} und die [[Postbus|Postbuslinie]] {{Symbol-Buslinie|000}} mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| − | * Salzburgwiki-Artikel | + | * SALZBURGWIKI-Artikel |
| | * siehe [[Ortsnamen (Etymologie)]] | | * siehe [[Ortsnamen (Etymologie)]] |
| | * [[Digitaler Stadtplan von Salzburg]] | | * [[Digitaler Stadtplan von Salzburg]] |