Am [[29. November]] [[1767]] verstarb deren Tochter ''Domicella'' (= Adelige) ''Maria Josepha Rubbiniggin De Rothenfeld''.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBIV/?pg=360] Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band IV, S. 352.</ref> Josepha Robinig war nur 24 Jahre alt geworden. Die begüterte Familie Robinig war zur Mozartzeit einer der gesellschaftlichen Mittelpunkte in der feb. Residenzstadt. Adlgasser hatte schon früh, wahrscheinlich durch seinen Schwiegervater Eberlin, den Hofkapellmeister, Kontakt zu dieser Familie gefunden: Georg und Viktoria Robinig wurden die Taufpaten aller Kinder Adlgassers. Begraben wurde Josepha in der Familiengruft im Friedhof von St. Sebastian. Für die anstehende Begräbnisfeierlichkeit komponierte Adlgasser die Aria „Ach, was müssen wir erfahren“ für Sopran, Posaune, Streichinstrumente und Orgel. Adlgasser vertonte alle sechs Strophen dieses „Grablieds“ eines Salzburger(?) Poeten. Der Posaunenpart war wohl für den hochgeschätzten Thomas Gschlatt bestimmt. | Am [[29. November]] [[1767]] verstarb deren Tochter ''Domicella'' (= Adelige) ''Maria Josepha Rubbiniggin De Rothenfeld''.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/STBIV/?pg=360] Sterbebuch der Dompfarre Salzburg, Band IV, S. 352.</ref> Josepha Robinig war nur 24 Jahre alt geworden. Die begüterte Familie Robinig war zur Mozartzeit einer der gesellschaftlichen Mittelpunkte in der feb. Residenzstadt. Adlgasser hatte schon früh, wahrscheinlich durch seinen Schwiegervater Eberlin, den Hofkapellmeister, Kontakt zu dieser Familie gefunden: Georg und Viktoria Robinig wurden die Taufpaten aller Kinder Adlgassers. Begraben wurde Josepha in der Familiengruft im Friedhof von St. Sebastian. Für die anstehende Begräbnisfeierlichkeit komponierte Adlgasser die Aria „Ach, was müssen wir erfahren“ für Sopran, Posaune, Streichinstrumente und Orgel. Adlgasser vertonte alle sechs Strophen dieses „Grablieds“ eines Salzburger(?) Poeten. Der Posaunenpart war wohl für den hochgeschätzten Thomas Gschlatt bestimmt. |