| | Die Raupen fressen an verschiedensten Pflanzen, von Flechten und Moosen über Farne und Nacktsamer bis zu Einkeim- und Zweikeimblättrigen Pflanzen. In Europa werden besonders Korbblütler (Asteraceae), Schmetterlingsblütler (Fabaceae), Nelkengewächse (Caryophyllaceae), Rosengewächse (Rosaceae) und Moose von vielen Arten als Nahrungspflanzen genutzt. Dabei leben die Raupen an verschiedensten Pflanzenteilen, wie Wurzeln, Blättern, Blüten und Samen. Manche von ihnen minieren, zumindest in den ersten Lebensstadien, frei lebende Raupen befinden sich meist in einem Seidengespinst. Die Raupe von ''[[Thiotricha subocellea]]'' fertigt aus den Kelchblättern der Futterpflanze einen Sack, der demjenigen von [[Coleophoridae]] gleicht, wobei sie an den unreifen Samen frisst (Bland et al. 2002). | | Die Raupen fressen an verschiedensten Pflanzen, von Flechten und Moosen über Farne und Nacktsamer bis zu Einkeim- und Zweikeimblättrigen Pflanzen. In Europa werden besonders Korbblütler (Asteraceae), Schmetterlingsblütler (Fabaceae), Nelkengewächse (Caryophyllaceae), Rosengewächse (Rosaceae) und Moose von vielen Arten als Nahrungspflanzen genutzt. Dabei leben die Raupen an verschiedensten Pflanzenteilen, wie Wurzeln, Blättern, Blüten und Samen. Manche von ihnen minieren, zumindest in den ersten Lebensstadien, frei lebende Raupen befinden sich meist in einem Seidengespinst. Die Raupe von ''[[Thiotricha subocellea]]'' fertigt aus den Kelchblättern der Futterpflanze einen Sack, der demjenigen von [[Coleophoridae]] gleicht, wobei sie an den unreifen Samen frisst (Bland et al. 2002). |
| − | Die Überwinterung erfolgt im Allgemeinen nicht als Imago, sondern als Ei, Raupe oder Puppe. Die Imagines sind meist nachtaktiv, einige Arten fliegen aber auch am Tag. Bei Störung fliegen die Tiere oft nicht weg, sondern lassen sich einfach zu Boden fallen, wo sie sich in der Vegetation verkriechen (Bland et al. 2002). | + | Die Überwinterung erfolgt im Allgemeinen nicht als [[Glossar_Biologie#I|Imago]], sondern als Ei, Raupe oder Puppe. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] sind meist nachtaktiv, einige Arten fliegen aber auch am Tag. Bei Störung fliegen die Tiere oft nicht weg, sondern lassen sich einfach zu Boden fallen, wo sie sich in der Vegetation verkriechen (Bland et al. 2002). |