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'''Piding''' ist die südlichste Gemeinde im [[Rupertiwinkel]] in [[Bayern]] nahe der österreichisch-deutschen Grenze.
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'''Piding''' ist die südlichste Gemeinde im [[Rupertiwinkel]] in [[Bayern]] und grenzt im Nordosten an das [[Bundesland Salzburg]]
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==Allgemeines==
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==Geografie ==
Die Gemeinde im oberbayerischen [[Landkreis Berchtesgadener Land]] ist ein staatlich anerkannter Luftkurort zwischen [[Bad Reichenhall]] und [[Freilassing]] im [[Reichenhaller Becken]]. Im Südwesten der Gemeinde erhebt sich der [[Staufen]]-Gebirgsstock als östlicher Ausläufer der ''Chiemgauer Alpen''. Dort befindet sich auch das ehemals zu Salzburg gehörende [[Schloss Staufeneck]]. Ebenfalls zur Gemeinde Piding gehört der [[Johannishögl]].  
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Die Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land ist ein staatlich anerkannter Luftkurort zwischen [[Bad Reichenhall]] und [[Freilassing]] im [[Reichenhaller Becken]]. Im Südwesten der Gemeinde erhebt sich der [[Staufen]]-Gebirgsstock als östlicher Ausläufer der [[Chiemgauer Alpen]]. Dort befindet sich auch das ehemals zum [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr#Erzstift|Erzstift]] Salzburg gehörende [[Schloss Staufeneck]]. Ebenfalls zur Gemeinde Piding gehört der [[Johannishögl]].  
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==Ortsgeschichte==
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Die Gemeinde grenzt im Nordosten an [[Käferheim]] in der [[Flachgau]]er Gemeinde [[Wals-Siezenheim]] und ist von dieser durch die [[Saalach]] getrennt.
Den ältesten Hinweis auf die Anwesenheit von Menschen in Piding geben Ringbarren aus der  [[Bronzezeit]], welche am Hang des Fuderheubergs bei Mauthausen gefunden wurden und auf einen vorgeschichtlichen Handelsweg in diesem Bereich hindeuten. Nach dem Ende der [[Römer|römischen]] Epoche siedelten sich im [[6. Jahrhundert]] die [[Bajuwaren]] an. Ein Zeugnis dafür sind die 1965 nördlich der  [[Kirche St. Laurentius Mauthausen (Piding)]] entdeckten bajuwarischen Reihengräber. Aus frühbairischer Zeit stammt auch der Ortsname Piding. Die Endung „ing" steht für eine Siedlergruppe, die sich seinerzeit wohl unter Leitung eines Anführers namens Pido hier niedergelassen hat. Demnach bedeutet der Ortsname Piding „bei den Leuten des Pido". Im [[7. Jahrhundert]] begann die staatlich gelenkte Missionierung im Herzogtum Bayern. Herzog [[Theodo II.]] holte dazu [[696]]  [[Rupert von Worms]] nach [[Salzburg]] und übergab ihm unter anderem mehrere Güter in Piding. Die an Rupert gelangten Höfe gehörten zur Gründungsausstattung des [[Erzabtei St. Peter|Klosters St. Peter]] in Salzburg und damit der Salzburger Kirche. Die Schenkung geschah vermutlich auch deshalb, weil Rupert damit über den [[Salzhandel]] zu Wasser und zu Lande verfügen konnte. Sie ist im ersten [[Salzburger Güterverzeichnis]], der [[Notitia Arnonis]] (um 790), festgehalten und erfolgte wohl noch vor der Übereignung der Anteile an der [[Saline Reichenhall|Reichenhaller Saline]]. Piding war der erste Ort im Gebiet des heutigen Rupertiwinkels, in dem die Salzburger Kirche Güter besaß und kann somit auf die ältesten Beziehungen zu Salzburg zurückblicken. Vollständig in den Besitz des [[Erzbischof]]s aber gelangten Piding und im Besonderen Mauthausen, Pidingerau und Urwies, erst um 1300, als er die Burg bzw. das Schloss Staufeneck erwarb.
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Die Grafschaft im oberen [[Salzburggau]], zu der Piding gehörte, fiel nach dem Aussterben der [[Grafen von Plain]] (1260) an den Salzburger Erzbischof. Mit dem Zweiten Erhartinger Vertrag von 1275 erkannte der Baiernherzog innerhalb Bayerns die Grenzen des erzbischöflichen Besitzes weitgehend an. Im Jahr 1328 erließ dann Erzbischof [[Friedrich III. von Leibnitz ]] für seinen weltlichen Herrschaftsbereich eine eigene Landesordnung und löste diesen damit immer mehr von Bayern.  
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== Geschichte==
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Den ältesten Hinweis auf die Anwesenheit von Menschen in Piding geben Ringbarren aus der [[Bronzezeit]], welche am Hang des Fuderheubergs bei Mauthausen gefunden wurden und auf einen vorgeschichtlichen Handelsweg in diesem Bereich hindeuten. Nach dem Ende der [[Römer|römischen]] Epoche siedelten sich im [[6. Jahrhundert]] die [[Bajuwaren]] an. Ein Zeugnis dafür sind die 1965 nördlich der [[Kirche St. Laurentius Mauthausen (Piding)|Kirche St. Laurentius Mauthausen]] entdeckten bajuwarischen Reihengräber.  
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Im Zuge der [[Säkularisierung]]  dankte 1803 der letzte Salzburger [[Erzbischof#Fürsterzbischöfe|Fürsterzbischof]], [[Hieronymus Graf Colloredo]], ab. Nach fast 500-jähriger Selbständigkeit wurde das Land Salzburg und damit das Dorf Piding 1810 dem Königreich Bayern zugesprochen. Sechs Jahre später fiel das Salzburger Land an Österreich. Das Gebiet des heutigen Rupertiwinkels aber blieb bei Bayern. Piding ist die südlichste Gemeinde in diesem ehemals salzburgischen Landstrich. Während Piding früher fast ausschließlich durch die Landwirtschaft geprägt wurde, ging deren Bedeutung seit der Mitte des 20. Jahrhunderts stark zurück. Im Zuge der Gebietsreform von 1978 wurden die Ortsteile Kleinhögl und Bichlbruck eingemeindet. 1997 gründete sich die [[EuRegio]] Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein, der auch die Gemeinde Piding angehört.
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Aus frühbairischer Zeit stammt auch der Ortsname Piding. Die Endung "ing" steht für eine Siedlergruppe, die sich seinerzeit wohl unter Leitung eines Anführers namens Pido hier niedergelassen hat. Demnach bedeutet der Ortsname Piding "''bei den Leuten des Pido''".  
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Das 1962 angenommene Gemeindewappen zeigt unter anderem einen schwarzen Löwenkopf auf goldenem Grund. Es ist der Kopf des so genannten „Salzburger Löwen“ aus dem Wappen des Erzstifts Salzburg. Er verweist auf die über Jahrhunderte lange Zugehörigkeit des Gemeindegebietes zum Land Salzburg.
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Im [[7. Jahrhundert]] begann die staatlich gelenkte Missionierung im [[Herzogtum Bayern]]. Herzog [[Theodo II.]] holte dazu [[696]] [[Rupert von Salzburg]] nach Salzburg und übergab ihm unter anderem mehrere Güter in Piding. Die an Rupert gelangten Höfe gehörten zur Gründungsausstattung des [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Klosters St. Peter]] in Salzburg und damit der Salzburger Kirche. Die Schenkung geschah vermutlich auch deshalb, weil Rupert damit über den [[Salzhandel]] zu Wasser und zu Lande verfügen konnte. Sie ist im ersten [[Salzburger Güterverzeichnis]], der [[Notitia Arnonis]] (um [[790]]), festgehalten und erfolgte wohl noch vor der Übereignung der Anteile an der [[Saline Reichenhall|Reichenhaller Saline]].
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Piding war der erste Ort im Gebiet des heutigen Rupertiwinkels, in dem die Salzburger Kirche Güter besaß und kann somit auf die ältesten Beziehungen zu Salzburg zurückblicken. Vollständig in den Besitz des [[Erzbischof]]s aber gelangten Piding und im Besonderen Mauthausen, Pidingerau und Urwies, erst um [[1300]], als er die Burg und später das Schloss Staufeneck erwarb.
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Die Grafschaft im oberen [[Salzburggau]], zu der Piding gehörte, fiel nach dem Aussterben der [[Grafen von Plain]] ([[1260]]) an den Salzburger Erzbischof. Mit dem [[Zweiter Erhartinger Vertrag|Zweiten Erhartinger Vertrag]] von [[1275]] erkannte der [[Bayernherzöge in Salzburg|Baiernherzog]] innerhalb Bayerns die Grenzen des erzbischöflichen Besitzes weitgehend an. Im Jahr [[1328]] erließ dann Erzbischof [[Friedrich III. von Leibnitz]] für seinen weltlichen Herrschaftsbereich eine eigene [[Salzburger Landesordnung|Landesordnung]] und löste diesen damit immer mehr von Bayern.
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Im Zuge der [[Säkularisierung]] dankte 1803 der letzte Salzburger [[Fürsterzbischof]], [[Hieronymus Graf Colloredo]], ab. Nach fast 500-jähriger Selbständigkeit wurde das Land Salzburg und damit das Dorf Piding [[1810]] dem [[Königreich Bayern]] zugesprochen. Sechs Jahre später fiel das Salzburger Land an die [[Habsburgermonarchie]]. Das Gebiet des heutigen Rupertiwinkels aber blieb bei Bayern. Piding ist die südlichste Gemeinde in diesem ehemals salzburgischen Landstrich. Während Piding früher fast ausschließlich durch die Landwirtschaft geprägt wurde, ging deren Bedeutung seit der Mitte des [[20. Jahrhundert]]s stark zurück. Im Zuge der Gebietsreform von 1978 wurden die Ortsteile Kleinhögl und Bichlbruck [[Eingemeindungen|eingemeindet]]. 1997 gründete sich die [[EuRegio]] Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein, der auch die Gemeinde Piding angehört.
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Das 1962 angenommene Gemeindewappen zeigt unter anderem einen schwarzen Löwenkopf auf goldenem Grund. Es ist der Kopf des so genannten "Salzburger Löwen" aus dem Wappen des [[Fürsterzbistum Salzburg|Fürsterzbistums Salzburg]]. Er verweist auf die über Jahrhunderte lange Zugehörigkeit des Gemeindegebietes zum Land Salzburg.
    
==Mauthaus in Mauthausen==
 
==Mauthaus in Mauthausen==
[[Datei:Alte Zeichnung über den früheren Straßenverlauf in Mauthausen samt der Burg Stauffenegg.jpg|thumb|Alte Zeichnung über den früheren Straßenverlauf in Mauthausen samt Mauthaus und der Burg Stauffenegg]]
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[[Datei:Alte Zeichnung über den früheren Straßenverlauf in Mauthausen samt der Burg Stauffenegg.jpg|thumb|Alte Zeichnung über den früheren Straßenverlauf in Mauthausen samt Mauthaus und der Burg Stauffenegg]]
Der Pidinger Ortsteil Mauthausen entstand an einem seit vorgeschichtlicher Zeit begangenen Handelsweg aus dem Reichenhaller Tal. Im Bereich von Mauthausen gabelte sich dieser Weg:
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Der Pidinger Ortsteil Mauthausen entstand an einem seit vorgeschichtlicher Zeit begangenen Handelsweg aus dem [[Reichenhaller Tal]]. Im Bereich von Mauthausen gabelte sich dieser Weg:
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Der eine Strang führte weiter am Alpenrand nach Nordwesten, während der andere auf der Hochterrasse des [[Saalach]]ufers weiterlief und viele alte Siedlungsplätze miteinander verband. Diese Weggabelung war mit ein Grund für die Einrichtung einer mittelalterlichen Mautstelle. Die ertragreiche Mautstation lag zuerst in den Händen der Herren von Staufeneck, welche die Burg Staufeneck zu Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut hatten. Bei der Wahl des Standortes der Burg könnte die Nähe zur darunter liegenden Mautstation ausschlaggebend gewesen sein. Nach der Errichtung der Staufenbrücke in der ersten Hälfte des [[13. Jahrhundert]]s dürften die e Einnahmen deutlich angestiegen sein, weil viele Salzfuhrwerke nun den Weg nutzten. Die Salzfuhrwerke aus Reichenhall mussten nach dem Überqueren der Staufenbrücke, bzw. der Landesgrenze an der Saalach, in Mauthausen einen Wegezoll für die Brückenbenützung entrichten. Zwischen 1311 und 1317 verkauften die Herren von Staufeneck die Mautstelle an die Törringer, im Jahr 1440 erwarb sie zusammen mit den Mautrechten der Baiernherzog. Der Herzog verfügte damit über beträchtliche Einnahmen auf salzburgischem Territorium. Noch heute ist an der Fassade des Mauthauses der Rest eines bayerischen Wappens zu sehen.
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Der eine Strang führte weiter am Alpenrand nach Nordwesten, während der andere auf der Hochterrasse des [[Saalach]]ufers weiterlief und viele alte Siedlungsplätze miteinander verband. Diese Weggabelung war mit ein Grund für die Einrichtung einer mittelalterlichen Mautstelle. Die ertragreiche Mautstation lag zuerst in den Händen der [[Herren von Staufeneck]], welche die Burg Staufeneck zu Anfang des [[13. Jahrhundert]]s erbaut hatten. Bei der Wahl des Standortes der Burg könnte die Nähe zur darunter liegenden Mautstation ausschlaggebend gewesen sein. Nach der Errichtung der [[Staufenbrücke]] in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts dürften die Einnahmen deutlich angestiegen sein, weil viele Salzfuhrwerke nun den Weg nutzten. Die Salzfuhrwerke aus Reichenhall mussten nach dem Überqueren der Staufenbrücke, bzw. der Landesgrenze an der Saalach, in Mauthausen einen Wegezoll für die Brückenbenützung entrichten. Zwischen 1311 und 1317 verkauften die Herren von Staufeneck die Mautstelle an die Törringer, im Jahr 1440 erwarb sie zusammen mit den Mautrechten der Baiernherzog. Der Herzog verfügte damit über beträchtliche Einnahmen auf salzburgischem Territorium. Noch heute ist an der Fassade des Mauthauses der Rest eines bayerischen Wappens zu sehen.
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==Kirche St. Laurentius in Pidinger Ortsteil Mauthausen==
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== Kirchen ==
:''Hauptartikel: [[Kirche St. Laurentius Mauthausen (Piding)]]''
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=== Pfarrkirche Mariä Geburt ===
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:''Hauptartikel [[Pfarrkirche Mariä Geburt (Piding)|Pfarrkirche Mariä Geburt]]  
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Die Pfarrkirche Mariä Geburt ist die Hauptkirche von Piding.
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Die Kirche St. Laurentius in Mauthausen befindet sich in der Gemeinde Piding im Rupertiwinkel in Bayern. Sie steht am Rand einer Geländeterrasse, die ein nacheiszeitliches Hochufer des Flusses [[Saalach]] bildete. Die Kirche stellt ein interessantes Kleinod mit zahlreichen kirchengeschichtlichen Details dar.
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=== Kirche St. Laurentius in Pidinger Ortsteil Mauthausen ===
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:''Hauptartikel [[Kirche St. Laurentius Mauthausen (Piding)|Kirche St. Laurentius Mauthausen]]
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Die Kirche St. Laurentius in Mauthausen steht am Rand einer Geländeterrasse, die ein nacheiszeitliches Hochufer des Flusses [[Saalach]] bildete. Die Kirche stellt ein interessantes Kleinod mit zahlreichen kirchengeschichtlichen Details dar.
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=== Kirche St. Johannes ===
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: ''siehe [[Johannishögl]]
    
==Zuflucht für Heimatvertriebene und Flüchtlinge==
 
==Zuflucht für Heimatvertriebene und Flüchtlinge==
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[[Datei:Schautafel über das Durchgangslager im Rathaus Piding.jpg|thumb|Schautafel über das Durchgangslager im Rathaus Piding]]
 
[[Datei:Schautafel über das Durchgangslager im Rathaus Piding.jpg|thumb|Schautafel über das Durchgangslager im Rathaus Piding]]
 
[[Datei:DSC03206.JPG|thumb|Ankunft der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg im Durchgangslager Piding]]
 
[[Datei:DSC03206.JPG|thumb|Ankunft der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg im Durchgangslager Piding]]
Piding ist nicht nur ein historischer Verkehrsknotenpunkt. Auch in der neueren Zeit rückte der Ort in den Mittelpunkt. In den Nachkriegsjahren (1945/1946) wurde die Gemeinde Piding auf eine harte Probe gestellt. Über zwei Millionen Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten waren im ehemaligen „Heeresverpflegslager“ der Wehrmacht in der Saalachau auf engsten Raum im Barackenlager vorübergehend untergebracht und wurden von dort aus in eine neue Heimat in Deutschland, oft auch nach Übersee, weiter geleitet. Dass dies auch in logistischer Hinsicht für den Ort eine ungeheure Aufgabe darstellte, ist heute nur mehr schwer vorstellbar.
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Piding ist nicht nur ein historischer Verkehrsknotenpunkt. Auch in der neueren Zeit rückte der Ort in den Mittelpunkt. In den Nachkriegsjahren (1945/1946) wurde die Gemeinde Piding auf eine harte Probe gestellt. Über zwei Millionen Heimatvertriebene und Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten waren im ehemaligen "Heeresverpflegslager" der Wehrmacht in der Saalachau auf engsten Raum im Barackenlager vorübergehend untergebracht und wurden von dort aus in eine neue Heimat in Deutschland, oft auch nach Übersee, weiter geleitet. Dass dies auch in logistischer Hinsicht für den Ort eine ungeheure Aufgabe darstellte, ist heute nur mehr schwer vorstellbar.
    
Aus dem ehemaligen Barackenlager ist eine neue Ortschaft mit dem Namen Piding-Au entstanden, in der auch zahlreiche Heimatvertriebene eine neue Heimat fanden.
 
Aus dem ehemaligen Barackenlager ist eine neue Ortschaft mit dem Namen Piding-Au entstanden, in der auch zahlreiche Heimatvertriebene eine neue Heimat fanden.
    
===Das Durchgangslager Piding===
 
===Das Durchgangslager Piding===
In den vier großen 1941 erbauten Hallen des „Heeresverpflegungslagers“, die über einen Gleisanschluss verfügten (an der heutigen Ahornstraße gelegen), richtete das Bayerische Rote Kreuz (BRK) im September 1945 mit Genehmigung der Militärregierung ein Auffang- und Durchgangslager ein. Es wurden Flüchtlinge aus Südosteuropa, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, vor allem aber aus Österreich aufgenommen, die mit der [[Eisenbahn]] in Piding ankamen. Sie erhielten im Lager Erste Hilfe, wurden vom Suchdienst erfasst und auf ihren Weitertransport vorbereitet. Der erste Transport mit 2 200 Personen traf am [[15. Oktober]] [[1945]] ein. Das BRK hatte zwölf Eisenbahnwaggons mit Räumen zur sofortigen Versorgung der Ankommenden ausgestattet. Dort wurde jeder Ankömmling mit DDT entlaust, ärztlich untersucht, bekam eine warme Mahlzeit und eine Schlafstelle. Mit Marschverpflegung für ein bis zwei Tage ausgerüstet, wurden die Flüchtlinge weiter geleitet.
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In den vier großen 1941 erbauten Hallen des "Heeresverpflegungslagers", die über einen Gleisanschluss verfügten (an der heutigen Ahornstraße gelegen), richtete das Bayerische Rote Kreuz (BRK) im September 1945 mit Genehmigung der Militärregierung ein Auffang- und Durchgangslager ein. Es wurden Flüchtlinge aus Südosteuropa, Ungarn, Jugoslawien, [[Rumänien]], vor allem aber aus Österreich aufgenommen, die mit der [[Eisenbahn]] in Piding ankamen. Sie erhielten im Lager Erste Hilfe, wurden vom Suchdienst erfasst und auf ihren Weitertransport vorbereitet. Der erste Transport mit 2 200 Personen traf am [[15. Oktober]] [[1945]] ein. Das BRK hatte zwölf Eisenbahnwaggons mit Räumen zur sofortigen Versorgung der Ankommenden ausgestattet. Dort wurde jeder Ankömmling mit DDT entlaust, ärztlich untersucht, bekam eine warme Mahlzeit und eine Schlafstelle. Mit Marschverpflegung für ein bis zwei Tage ausgerüstet, wurden die Flüchtlinge weiter geleitet.
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Das Lager Piding wurde 1946 dem „Grenzkommissar für Flüchtlingswesen“ unterstellt, der dem Staatskommissariat für Flüchtlingswesen bei der Bayerischen Staatsregierung angehörte. Er koordinierte die Lenkung und Verteilung der Flüchtlinge. Das BRK nahm weiterhin die Verpflegung und Betreuung der Lagerinsassen wahr.  
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Das Lager Piding wurde 1946 dem "Grenzkommissar für Flüchtlingswesen" unterstellt, der dem Staatskommissariat für Flüchtlingswesen bei der Bayerischen Staatsregierung angehörte. Er koordinierte die Lenkung und Verteilung der Flüchtlinge. Das BRK nahm weiterhin die Verpflegung und Betreuung der Lagerinsassen wahr.  
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1946 bestand das Lager aus den vier großen Hallen und etwa 60 Baracken, die insgesamt Platz für 5 000 Personen boten. Ein Teil der Unterkünfte gehörte ab 1946 nicht mehr zum Durchgangslager, sondern diente als Wohnlager überwiegend für Flüchtlinge aus dem so genannten Sudetenland. Es bestanden also zwei voneinander unabhängige Lager: Das Durchgangslager für die Flüchtlinge, die weiter geleitet wurden und ein Wohnlager, wo auf Dauer hauptsächlich sudetendeutsche Flüchtlinge wohnten, woraus ab 1948 die Industriesiedlung hervorgegangen ist.  
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1946 bestand das Lager aus den vier großen Hallen und etwa 60 Baracken, die insgesamt Platz für 5 000 Personen boten. Ein Teil der Unterkünfte gehörte ab 1946 nicht mehr zum Durchgangslager, sondern diente als Wohnlager überwiegend für Flüchtlinge aus dem so genannten [[Sudetenland]]. Es bestanden also zwei voneinander unabhängige Lager: Das Durchgangslager für die Flüchtlinge, die weiter geleitet wurden und ein Wohnlager, wo auf Dauer hauptsächlich sudetendeutsche Flüchtlinge wohnten, woraus ab 1948 die Industriesiedlung hervorgegangen ist.  
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Am 1. Mai [[1948]] übernahm der „Staatssekretär für das Flüchtlingswesen“ sämtliche Aufgaben im Lager. Der Sondereinsatz des BRK war damit beendet. Die bisher als „Lager Piding“ bezeichnete Anlage wurde nun in „Grenzdurchgangslager Piding“ umbenannt. Mit der „Verteilungsverordnung“ und dem „Heimkehrergesetz“ traten 1952 zwei neue Gesetze in Kraft, die den Betrieb im Lager regelten. Es wurden vor allem deutschstämmige Menschen aus Jugoslawien aufgenommen und in der gesamten Bundesrepublik Deutschland verteilt. Wegen des Ungarnaufstands kamen im Jahre 1957 über 5 000 ungarische Flüchtlinge im Lager an, die dort betreut und weiter geleitet wurden.  
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Am 1. Mai [[1948]] übernahm der "Staatssekretär für das Flüchtlingswesen" sämtliche Aufgaben im Lager. Der Sondereinsatz des BRK war damit beendet. Die bisher als "Lager Piding" bezeichnete Anlage wurde nun in "Grenzdurchgangslager Piding" umbenannt. Mit der "Verteilungsverordnung" und dem "Heimkehrergesetz" traten 1952 zwei neue Gesetze in Kraft, die den Betrieb im Lager regelten. Es wurden vor allem deutschstämmige Menschen aus Jugoslawien aufgenommen und in der gesamten Bundesrepublik Deutschland verteilt. Wegen des Ungarnaufstands kamen im Jahre 1957 über 5 000 ungarische Flüchtlinge im Lager an, die dort betreut und weiter geleitet wurden.  
 
   
 
   
 
Am 1. Juli [[1962]] wurde das Grenzdurchgangslager Piding geschlossen. Es war als erstes Lager im damaligen Landkreis Berchtesgaden eingerichtet worden und bestand länger als alle anderen in diesem Gebiet. Fast ''zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene'' fanden dort in den 17 Jahren seines Bestehens Aufnahme. Es gehörte damit zu den größten Auffanglagern in Bayern.
 
Am 1. Juli [[1962]] wurde das Grenzdurchgangslager Piding geschlossen. Es war als erstes Lager im damaligen Landkreis Berchtesgaden eingerichtet worden und bestand länger als alle anderen in diesem Gebiet. Fast ''zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene'' fanden dort in den 17 Jahren seines Bestehens Aufnahme. Es gehörte damit zu den größten Auffanglagern in Bayern.
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==Geplanter Ausbau der A8 in Piding==
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Seit 2009 stellte der geplante Ausbau der Autobahn A8 ein viel diskutiertes Thema in Piding dar, das auch im Jahr 2012 noch nicht abgeschlossen war. Eine Erweiterung der bisherigen vier Fahrbahnen auf sechs Fahrstreifen auf der bisherigen Trasse wird aus Umweltschutzgründen als nicht realisierbar genannt, da schon jetzt der Ort großen Belastungen ausgesetzt ist. Die Variante einer Neutrassierung an der Südseite des [[Högl]]s würde durch eine bisher landschaftsgeschützte Zone führen.
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Siehe die Projektvorstellung unter der Rubrik Weblinks.
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==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==
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Datei:Pfarrkiche Piding mit Pfarrhof.jpg|Pfarrkiche Piding mit Pfarrhof
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Datei:Piding, Rupertusbrunnen vor der Pfarrkirche und dem Alten Pfarrhof.JPG|Rupertusbrunnen vor der Pfarrkirche und dem Alten Pfarrhof in Piding
Datei:Pfarrkirche Piding, Zugang beim Kriegerdenkmal.jpg|Pfarrkirche Piding, Zugang beim Kriegerdenkmal
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Datei:Portal der Pfarrkirche in Piding.jpg|Portal der Pfarrkirche in Piding
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Datei:Pfarrkirche Piding.jpg|Pfarrkirche Piding, Innenansicht
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Datei:Rechter Seitenaltar in der Pfarrkirche Piding.jpg|Rechter Seitenaltar in der Pfarrkirche Piding
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Datei:Linker Seitenaltar in der Pfarrkirche Piding.jpg|Linker Seitenaltar in der Pfarrkirche Piding
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Datei:Wandtafel in der Pfarrkirche Piding von einer ehemaligen Gerichtsschreiberin in Staufenegg aus dem Jahr 1737.jpg|Wandtafel in der Pfarrkirche Piding von einer ehemaligen Gerichtsschreiberin in Staufenegg aus dem Jahr 1737
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Datei:Rathaus von Piding.jpg|Rathaus der Gemeinde Piding
   
Datei:Lagerplan von Piding.jpg|Lagerplan von Piding im Foyer des Rathauses von Piding  
 
Datei:Lagerplan von Piding.jpg|Lagerplan von Piding im Foyer des Rathauses von Piding  
Datei:Piding.jpg|Piding von der Höglstraße
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Datei:Untersberg-Nord-Panoramablick 15.10. 05.jpg|Piding  vom Untersberg im Panorama
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Datei:Panoramabild nach Westen von Aufham aus.JPG|Panoramabild nach Osten in Richtung Piding von Aufham aus
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Datei:Piding, Rupertusbrunnen vor der Pfarrkirche und dem Alten Pfarrhof.JPG|Rupertusbrunnen vor der Pfarrkirche und dem Alten Pfarrhof in Piding
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Datei:DSC03176.JPG|alter Pfarrhof und Kirche in Piding
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Datei:Renovierter alter Pfarrhof in Piding.jpg|Renovierter alter Pfarrhof in Piding
   
Datei:Alte Landkarte im alten Pfarrhof in Piding.jpg|Alte Landkarte im alten Pfarrhof in Piding
 
Datei:Alte Landkarte im alten Pfarrhof in Piding.jpg|Alte Landkarte im alten Pfarrhof in Piding
Datei:Petrusstatue in Piding.JPG|Petrusstatue in Piding
   
Datei:Ganzjahreskrippe im Pfarrhof von Piding.jpg|Ganzjahreskrippe im Pfarrhof von Piding
 
Datei:Ganzjahreskrippe im Pfarrhof von Piding.jpg|Ganzjahreskrippe im Pfarrhof von Piding
Datei:Stoißer Ache, sie gilt als extrem hochwassergefährlich,.jpg|Stoißer Ache in Piding, sie gilt als sehr hochwassergefährlich
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Datei:Altwirt in Piding, seit 1600.jpg|Altwirt in Piding, seit 1600  
Datei:Altwirt in Piding, seit 1600.jpg|Altwirt in Piding, seit 1600
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Datei:Zum Dorfbeisl in Piding.jpg|Zum Dorfbeisl in Piding
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Datei:Schöner Hauseingang bei einem Bauernhof in Piding.jpg|Schöner Hauseingang bei einem alten Bauernhof in Piding
   
Datei:Baderhaus in Piding.jpg|das alte Baderanwesen in Piding
 
Datei:Baderhaus in Piding.jpg|das alte Baderanwesen in Piding
 
Datei:Inschrift am alten Baderhaus.jpg|Inschrift am alten Baderanwesen in Piding  
 
Datei:Inschrift am alten Baderhaus.jpg|Inschrift am alten Baderanwesen in Piding  
Datei:Saalach bei Piding, links das Lattengebirge,in der Mitte die.JPG|Saalach bei Piding, links das Lattengebirge
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Datei:Johannishöglansicht von der Neubichler Alm.jpg|Die Pidinger Ortschaft Johannishögl
 
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==Fotos vom Ortsteil Mauthausen und weiteren Ortsteilen Pidings==
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=== Bilder vom Ortsteil Mauthausen ===
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Datei:Otsteil Mauthausen der Gemeinnde Piding, hier befand sich einst eine Mautstelle an der Salztaße von Reichenhall nach Teisendorf.jpg|Ortsteil Mauthausen der Gemeinde  
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Datei:Otsteil Mauthausen der Gemeinnde Piding, hier befand sich einst eine Mautstelle an der Salztaße von Reichenhall nach Teisendorf.jpg|Ortsteil Mauthausen der Gemeinde  
Datei:Landesgrenzstein 1574, verm. urspr. im Bereich der Staufenbruck aufgestellt.JPG|Landesgrenzstein 1574, vermutlich ursprünglich im Bereich der Staufenbruck in Piding aufgestellt gewesen
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Datei:Landesgrenzstein 1574, verm. urspr. im Bereich der Staufenbruck aufgestellt.JPG|Landesgrenzstein 1574, vermutlich ursprünglich im Bereich der Staufenbruck in Piding aufgestellt gewesen
 
Datei:Piding, Mauthausen, St. Laurentius vor dem Hochstaufen.JPG|Piding, Mauthausen, St. Laurentius-Kirche vor dem Hochstaufen
 
Datei:Piding, Mauthausen, St. Laurentius vor dem Hochstaufen.JPG|Piding, Mauthausen, St. Laurentius-Kirche vor dem Hochstaufen
 
Datei:St. Laurentius-Kirche in Piding, Innenansicht.JPG|St. Laurentius-Kirche in Piding, Innenansicht
 
Datei:St. Laurentius-Kirche in Piding, Innenansicht.JPG|St. Laurentius-Kirche in Piding, Innenansicht
Datei:Altaraufnahme von der St. Laurentius-Kirche in Piding.jpg|Altaraufnahme von der St. Laurentius-Kirche in Piding
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Datei:Fresken in der St. Laurentiuskirche in Piding Darstellung der 14 Nothelfer an der linken Kirchenseite.jpg|Fresken in der St. Laurentiuskirche in Piding Darstellung der 14 Nothelfer an der linken Kirchenseite
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Datei:Alte romanische Bausubstanz an der Außenmauer der St. Laurentius-Kirche in Mauthausen bei Piding.jpg|Alte romanische Bausubstanz an der Außenmauer der St. Laurentius-Kirche in Mauthausen bei Piding
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Datei:Panoramabild , Ostaussicht vom Friedhof der St. Laurentuis-Kirche in Mauthausen bei Piding.jpg|Panoramabild, Ostaussicht vom Friedhof der St. Laurentuis-Kirche in Mauthausen bei Piding
   
Datei:Grabstätte von Heimatvertriebenen aus Gablonz (heute Tschechien).jpg|Grabstätte von Heimatvertriebenen aus Gablonz (heute Tschechien)
 
Datei:Grabstätte von Heimatvertriebenen aus Gablonz (heute Tschechien).jpg|Grabstätte von Heimatvertriebenen aus Gablonz (heute Tschechien)
 
Datei:Vom Heimatvertriebenen errichtetes Denkmal im Friedhof von Mauthausen bei Piding.jpg|Von Heimatvertriebenen errichtetes Denkmal im Friedhof von Mauthausen bei Piding
 
Datei:Vom Heimatvertriebenen errichtetes Denkmal im Friedhof von Mauthausen bei Piding.jpg|Von Heimatvertriebenen errichtetes Denkmal im Friedhof von Mauthausen bei Piding
 
Datei:Piding, Mauthaus in Mauthausen.JPG|Piding, Mauthaus in Mauthausen
 
Datei:Piding, Mauthaus in Mauthausen.JPG|Piding, Mauthaus in Mauthausen
Datei:Otsteil Mauthausen der  Gemeinnde Piding, hier befand sich einst  eine Mautstelle an der Salztaße  von Reichenhall nach Teisendorf.jpg|Piding, hier befand sich einst eine Mautstelle an der Salzstraße  von Reichenhall nach Teisendorf
   
Datei:Schloss Staufeneck und das Staufenmassiv.JPG|Schloss Staufeneck in Piding und das Staufenmassiv, das dem Schloss den Namen gab.  
 
Datei:Schloss Staufeneck und das Staufenmassiv.JPG|Schloss Staufeneck in Piding und das Staufenmassiv, das dem Schloss den Namen gab.  
Datei:Johannishöglansicht von der Neubichler Alm.jpg|Die Pidinger Ortschaft Johannishögl
   
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=== weitere Bilder ===
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==Literatur und Quellen für den Abschnitt "Das Durchgangslager Piding" ==
 
==Literatur und Quellen für den Abschnitt "Das Durchgangslager Piding" ==
 
* Karl Welser: 1945-1955 Überlebenskraft im Berchtesgadener Land, Bad Reichenhall 1990  
 
* Karl Welser: 1945-1955 Überlebenskraft im Berchtesgadener Land, Bad Reichenhall 1990  
* Gemeindearchiv Piding: Das Durchgangslager Piding – vor 50 Jahren geschlossen (Ausstellung 2012);  
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* Gemeindearchiv Piding: Das Durchgangslager Piding – vor 50 Jahren geschlossen (Ausstellung 2012);  
* der Artikel wurde von [[Andreas Hirsch]] aus [[Bad Reichenhall]] für das Salzburgwiki bereit gestellt
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* der Artikel wurde von [[Andreas Hirsch]] aus [[Bad Reichenhall]] für das SALZBURGWIKI bereit gestellt
    
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
{{homepage|http://www.piding.de/Home/}}
 
{{homepage|http://www.piding.de/Home/}}
* [http://www.agenda21-piding.eu/Wanderpfad_piding.pdf Info über den Kulturhistorischen Wanderpfad in Piding]
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* [http://www.agenda21-piding.eu/Wanderpfad_piding.pdf Info über den Kulturhistorischen Wanderpfad in Piding]
* [http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=31882329&aref=image039/2009/02/03/cqsp195649013-P2P-014.pdf&thumb=false   Artikel zum Thema Zeitgeschichte und Piding]
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* [http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=31882329&aref=image039/2009/02/03/cqsp195649013-P2P-014.pdf&thumb=false Artikel zum Thema Zeitgeschichte und Piding]
* [http://gemeinde-piding.de/c_medien/83-gem_report_feb_09_autobahnausbau.pdf Projektvorstellung des Ausbaues der Autobahn A 8 im Gemeindegebiet von Piding]
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* [http://gemeinde-piding.de/c_medien/83-gem_report_feb_09_autobahnausbau.pdf Projektvorstellung des Ausbaues der Autobahn A 8 im Gemeindegebiet von Piding]
    
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Piding Wikipedia Piding]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Piding Wikipedia Piding]
* [http://www.saalacherlebniswelt.com/Piding1/Piding2/piding2.html Piding, ein ur-bajuwarischer Ort. Ein Bericht von damals bis heute]
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* [http://www.saalacherlebniswelt.com/Piding1/Piding2/piding2.html Piding, ein ur-bajuwarischer Ort. Ein Bericht von damals bis heute]
 
* [[Andreas Hirsch]], Bad Reichenhall (Beitrag Ortsgeschichte, Mauthaus in Mauthausen und Fotos)
 
* [[Andreas Hirsch]], Bad Reichenhall (Beitrag Ortsgeschichte, Mauthaus in Mauthausen und Fotos)
* [http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Datei:Piding_s-wiki_1_.pdf       Pidingartikel von Andreas Hirsch samt den Quellverweisen]
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* [http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Datei:Piding_s-wiki_1_.pdf Pidingartikel von Andreas Hirsch samt den Quellverweisen]
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Bayern]]
 
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[[Kategorie:Rupertiwinkel]]
 
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[[Kategorie:Geografie]]
   
[[Kategorie:Ort (Bayern)]]
 
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[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Berchtesgadener Land]]
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[[Kategorie:Geschichte (Fürsterzbistum)]]