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{{Salzburgbezug}}[[Datei:Glocknerwandkamp-Biwak.JPG|thumb|Die Lage des Glocknerwandkamp-Biwaks.]]Das '''Glockner-Biwak''', früher ''Leo Spannkraft-Glockner Biwak'', ist ein Biwak nördlich des [[Großglockner (Berg)|Großglockners]].
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[[Datei:Glocknerwandkamp-Biwak.JPG|thumb|Die Lage des Glocknerwandkamp-Biwaks.]]
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Das '''Glockner-Biwak''', früher ''Leo Spannkraft-Glockner Biwak'', ist ein Biwak nördlich des [[Großglockner (Berg)|Großglockners]].
    
== Geografie==
 
== Geografie==
Das Biwak befindet sich in 3 205 [[m ü. A.]] an einen Höhenrücken, der sich nordöstlich der [[Hofmannspitze]] zwischen dem Teufelskampkees im Norden und dem [[Glocknerkees]] im Süden erstreckt.  
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Das Biwak befindet sich in 3 205 [[m ü. A.]] an einen Höhenrücken, der sich nordöstlich der [[Hofmannspitze]] zwischen dem [[Teufelskampkees]] im Norden und dem [[Glocknerkees]] im Süden erstreckt.  
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Von der [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]] (2&nbsp;370 m ü. A.) steigt man zur [[Pasterze]] auf etwa 2&nbsp;200 m ü. A. ab und nimmt eine [[Gletscher]]<nowiki>route</nowiki> durch Eisbrüche hinauf zum Glocknerwandkamp. Die Gehzeit beträgt etwa viereinhalb Stunden. Der Weg ist als schwierig eingestuft.
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Von der [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]] (2&nbsp;370&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A.) steigt man zur [[Pasterze]] auf etwa 2&nbsp;100&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A. ab und nimmt eine [[Gletscher]]<nowiki>route</nowiki> durch Eisbrüche hinauf zum Glocknerwandkamp. Die Gehzeit beträgt etwa viereinhalb Stunden. Der Weg ist als schwierig eingestuft.
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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Im Oktober [[2020]] wurde das alte Biwak abgetragen und ein neues von zwölf Personen des [[Alpenverein]]s neu errichtet. Das neue Polybiwak wurde nach dem Modell von Helmut Ohnmacht in Oktagon-Form errichtet. Das Biwak wird durch den Wind stets freigeblasen und bietet im Normalfall 15 und im Notfall auch mehr Menschen Platz. Die Gesamtkosten betrugen rund 85.000 Euro.
 
Im Oktober [[2020]] wurde das alte Biwak abgetragen und ein neues von zwölf Personen des [[Alpenverein]]s neu errichtet. Das neue Polybiwak wurde nach dem Modell von Helmut Ohnmacht in Oktagon-Form errichtet. Das Biwak wird durch den Wind stets freigeblasen und bietet im Normalfall 15 und im Notfall auch mehr Menschen Platz. Die Gesamtkosten betrugen rund 85.000 Euro.
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Zwei Bergsteiger aus [[Tschechien]] saßen seit Sonntag, [[4. Februar]] [[2024]] bereits zwei Tage fest. Die beiden hatten am Abend einen Notruf abgesetzt und angegeben, dass sie in der Nordwand durch einen Steinschlag verletzt worden seien. Sie schafften es aber noch, das Glocknerwandkamp-Biwak zu erreichen. Wegen des Sturmes konnten die beiden Alpinisten bis Montagabend nicht per Hubschrauber erreicht und geborgen werden, das wird wohl erst am Dienstag möglich sein, teilte die Polizei mit.
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Zwei Bergsteiger aus [[Tschechien]] saßen seit Sonntag, [[4. Februar]] [[2024]] bereits zwei Tage fest. Die beiden hatten am Abend einen Notruf abgesetzt und angegeben, dass sie in der Nordwand durch einen Steinschlag verletzt worden seien. Sie schafften es aber noch, das Glocknerwandkamp-Biwak zu erreichen. Wegen des Sturmes konnten die beiden Alpinisten bis Montagabend nicht per Hubschrauber erreicht und geborgen werden, das wird wohl erst am Dienstag möglich sein, teilte die Polizei mit. Am Dienstag, den [[6. Februar]], konnten sie schließlich mit einem Hubschrauber abgeholt werden.
    
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.6971,47.0829/zoom/15.8  AMap]
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* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/12.6971,47.0829/zoom/15.8  AMap], aktualisierter Datenlink
 
* [https://www.sn.at/image/wide_xl/152951965/bergsteiger-nach-zwei-naechten-vom-grossglockner-gerettet-41-110714651.jpg Bildlink], Aussehen 2023
 
* [https://www.sn.at/image/wide_xl/152951965/bergsteiger-nach-zwei-naechten-vom-grossglockner-gerettet-41-110714651.jpg Bildlink], Aussehen 2023
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[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]]
 
[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]]
   
[[Kategorie:Ostalpen]]
 
[[Kategorie:Ostalpen]]
 
[[Kategorie:Zentralalpen]]
 
[[Kategorie:Zentralalpen]]