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'''Anton Wallner''' (* um [[1756]] [[Krimml]] oder [[Wald im Pinzgau|Wald]] im [[Oberpinzgau]], † [[15. Februar]] [[1810]], [[Wien]]) war Wirt des Gasthauses Aichberger (auch: Eichberger) im salzburgischen [[Windisch-Matrei]] sowie k.k. Bevollmächtiger und Oberkommandant im Salzburger Gebirgsland während des 5. [[Koalitionskrieg 1809|Koalitionskrieg]]es [[1809]] gegen das [[Salzburg unter Napoleon|napoleonische Frankreich]] und seinen Verbündeten [[Königreich Bayern|Bayern]]. Abgeleitet vom Wirtshausnamen wird er oft auch als "der Aichberger" oder "Eichberger" bezeichnet. Quellen über ihn sind Briefe, Berichte von Zeitgenossen, Mitkämpfern und Beschreibungen. Er selbst hat nichts über sich geschrieben.
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== Leben ==
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=== Herkunft und Leben bis 1809 ===
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Anton Wallner stammt aus einer Oberpinzgauer Bauernfamilie; seine Eltern waren Hans und Maria Wallner (Hollausin). Sein genaues Geburtsdatum ist unbekannt. Am wahrscheinlich zuverlässigsten lässt sich sein Geburtsjahr durch die Eintragung seines Todestages am 15. Februar 1810 im Sterberegister des Alser Vorstadtkrankenhauses in Wien festlegen.<ref>laut Sterbebuch - 03–013 Seite 20|08., Alservorstadtkrankenhaus|Wien, rk. Erzdiözese (östl. Niederösterreich und Wien)|Österreich|Matricula Online, abgerufen am 15. Mai 2023, starb Wallner am 15. Februar (siehe [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/08-alservorstadtkrankenhaus/03-013/?pg=23 data.matricula-online.eu], 5. Eintrag am 15. Februar 1810, laut einer Änderung von [[Benutzer:Aschempp]] (15. Mai 2023) jedoch am 16. Februar laut Quelle [[Erwin Wieser|Wieser, Erwin]]; Klammer, Joachim : "Widerstand im [[Pfleggericht Taxenbach]]. Salzburg 1809–2009. Ein Rückblick." In: [[Fritz Hörmann|Hörmann, Fritz]]; [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]] (Hg.): "Frieden –  Schützen 1809–2009. Struberschützen [[Golling]]/[[Werfen]]." 2009; S. 216; für den 16. Februar findet sich jedoch im Sterbebuch des Alservorstadtkrankenhauses kein Eintrag.</ref>
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[[Datei:Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage.jpg|thumb|Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage]]
 
[[Datei:Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage.jpg|thumb|Anton Wallner-Denkmal in Taxenbach, Collage]]
'''Anton Wallner''' (* Jahr und Ort unbekannt; † [[15. Februar]] [[1810]] in [[Wien]])<ref>Sterbebuch - 03-013 | 08., Alservorstadtkrankenhaus | Wien, rk. Erzdiözese (östl. Niederösterreich und Wien) | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 23. Oktober 2018.</ref> war einer der Schützenkommandanten und Bevollmächtigter der Tiroler Intendantschaft<ref>Schallhammer; Dokument Nr. 141 S. 485f</ref> im [[Befreiungskriege (Überblick)|Freiheitskampf]] der [[Tirol]]er und Salzburger gegen die [[Salzburg unter Napoleon|Franzosen]] und [[Kurfürstentum Bayern|Bayern]].
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== Leben ==
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Hier wird angegeben, dass "Anton Wallner" im 54. Lebensjahr verstorben ist.<ref>Sterbebuch - 03-013|08., Alservorstadtkrankenhaus|Wien/Niederösterreich (Osten): Rk. Erzdiözese Wien|Österreich|Matricula Online (matricula-online.eu). Differenzierte und genaue Angaben zur Frage des Geburtsdatums Wallners und seiner familiären Verhältnisse sind auch zu finden bei: [[Friederike Zaisberger]]: Kurzbiographien zur Franzosenzeit. Anton Wallner. In. Friederike Zaisberger: Kurzbiografien zur Franzosenzeit. Anton Wallner. In: Friederike Zaisberger, Fritz Hörmann (Hrsg): Salzburgs Schützen und Bürgergarden. Landesverteidigung und Brauchtum. Salzburg 1996, S. 222–224 sowie: Anton Ritter von Schallhammer: Kriegerische Ereignisse im Herzogthume Salzburg in den Jahren 1800, 1805 und 1809. Salzburg 1853, unveränderter Nachdruck Hallein o.J., S. 271.</ref><ref>Gemäß einem Steckbrief vom Dezember 1809 war Wallner zu diesem Zeitpunkt 56 Jahre alt und wäre daher um das Jahr 1753 geboren worden. Auf jeden Fall war Anton Wallner legitimer Sohn von Johann Wallner und Maria Hollaus, wie aus dem Trauungsbuch der Gemeinde Wald eindeutig hervorgeht. Quelle: Anton Neureiter, Herbert Handlechner, Christoph Illmer: "Auf, auf! Leute steht auf! Die Franzosen kommen...". Die Landesverteidigung im salzburgischen Gebirge. Salzburg 2025, S. 97-99. Ergänzung am 8. Februar 2025 durch [[Benutzer:Freistädter]] </ref> Danach wurde Wallner um [[1756]] geboren. [[1785]] heiratete Anton Wallner die Walder Wirtstochter Theresia Egger, mit der er insgesamt 16 Kinder hatte.<ref>[[Johann Anton von Schallhammer]], Kriegerische Ereignisse, S. 271.</ref> [[1791]] verkaufte Wallner seinen Pinzgauer Besitz und erwarb das Aichberger-Wirtshaus im damals salzburgischen Windisch-Matrei, heute [[Matrei]] in [[Osttirol]].<ref>Zaisberger, Kurzbiographien, S. 222.</ref> Die Gründe für Verkauf und Übersiedlung sind unbekannt. Der Erwerb eines Wirtshauses bedeutete sozialen Aufstieg, auch wenn – wie im Fall Wallners – der Besitz im Pinzgau relativ groß war. Gasthöfe waren damals nicht selten mit einer Landwirtschaft verbunden - so auch beim Aichbergerwirt, wo Felder, Wiesen, Almrechte (Blumbesuch) und eine Mühle angeführt werden.
=== Familie ===
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Da ein Eintrag im Taufbuch der Pfarre [[Wald im Pinzgau]]<ref>Register zu Taufbuch I, II Reg. TFB III Wald im Pinzgau [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/ abgerufen am 12. April 2020]; die Pfarre Wald war bis 1784 auch für Krimml zuständig.</ref> fehlt, ist sowohl Wallners Geburtsjahr als auch der Geburtsort ungewiss.  
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Am Krieg von [[1797]] gegen die Franzosen nahm Anton Wallner als Kommandant der Landesschützen von Windisch-Matrei teil und marschierte mit diesen bis nach [[Brixen]]. Auch [[1805]] beteiligte er sich als Freiwilliger am Kriegsgeschehen.
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[[1807]] gewann Wallner das Kaiserschießen in Graz.<ref>Zaisberger, Kurzbiographien, S. 222.</ref> Die Begegnung mit Kaiser Franz I. hat ihn offenbar tief beeindruckt und mit hoher Wahrscheinlichkeit zu seiner proösterreichischen Einstellung beigetragen.
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In einer vorherigen Version dieses Artikels (Änderung am 4. Februar 2025) stand über die Familie folgende Information:
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<blockquote>Nach Angaben seiner Tochter Elise Wallner war ihr Vater zum Zeitpunkt der Kämpfe des Jahres [[1809]] 41 Jahre alt. Diese Aussage ist gleich wie die Angabe ihres eigenen Alters in ihrem Buch<ref>Siehe Quellenverzeichnis</ref> (21 statt 16 Jahre) mehrfach widersprüchlich. Da im Taufbuch der [[Pfarre Wald im Pinzgau]]<ref>Register zu Taufbuch I, II Reg. TFB III Wald im Pinzgau [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/ abgerufen am 12. April 2020]; die Pfarre Wald war bis [[1784]] auch für Krimml zuständig.</ref> eine Geburt eines Anton Wallners nicht aufscheint und auch sonst jegliche Hinweise auf eine Geburt im [[Pinzgau]] fehlen, kann Anton Wallner zumindest nicht in [[Krimml]] geboren worden sein.<ref>Nach Angaben von Elise Wallner wurde ihr Vater [[1768]] "auf der sogenannten [[Hinterlehengut|Hinterlehn]]" im [[Oberpinzgau]] geboren. Beim Ausbruch der Insurrektion in Tirol wäre er 41 Jahre alt gewesen. Siehe "Leben und Thaten des Anton Wallner". S. 15.> Gegen das Geburtsjahr 1768 spricht allerdings, dass Anton Wallner im Jahr der Übertragung des im Besitz des Ehepaares Jo(h)ann und Maria Wallner (geborene Hollaus) befindlichen Gutes Hinterlehen in Oberkrimml im Mai 1778 und des vermutlich im verwandtschaftlichen Besitz befindlichen Gutes Oberkäsbach im Oktober 1778 (Ringlschwendtner S. 107. Hier als Quelle angegeben: Landschaftlicher Steuerkataster des [[Pfleggericht Mittersill|Pfleg- und Landgerichts Mittersill]] im Salzburger Regierungs-Archiv) erst zehn Jahre alt gewesen und allen - zumindest - sieben Geschwistern (Register zu Taufbuch I, II Reg. TFB III Wald im Pinzgau [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/ abgerufen am 20. April 2020]) vorgezogen worden wäre. 1768 wäre sein Vater (* [[20. Mai]] [[1711]]) 57 und seine Mutter Maria (* [[21. März]] [[1719]]) bereits 49 Jahre alt gewesen. Nach Elise Wallner wurde Anton Wallner "kaum dem Knabenalter entwachsen, 16 Jahre alt, ... schon durch den Tod beider Eltern beraubt." ("Leben und Thaten des Anton Wallner". S. 18) Elise Wallner gibt weiter an, dass die Heirat ihres Vaters "acht Jahre nach dem Tod seiner Ältern" stattgefunden habe. Die Hochzeit von Anton Wallner und Theresia Egger [auch E(c)ker] ist durch das Trauungsbuch der [[Pfarre Wald im Pinzgau]] im Jahre [[1785]] abgesichert. Darin wird Wallner als ehelicher Sohn des Johann Wallner und der Maria Hollaus angeführt. (Trauungsbuch - TRBII|Wald im Pinzgau|Salzburg, rk. Diözese|Österreich|Matricula Online. Abgerufen am 10. April 2010.). Laut Totenbuch der Pfarre Wald im Pinzgau verstarb Jo(h)ann Wallner jedoch am [[23. Dezember]] [[1775]] und Maria Wallner (Hollausin) erst am [[29. November]] [[1790]] (Sterbebuch|Wald im Pinzgau|Salzburg, rk. Diözese|Österreich|Matricula Online. Abgerufen am 10. April 2010 [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/RegSTBIIIII/?pg=1 data.matricula-online.eu]). Wenn die Angaben von Elise Wallner stimmen, kann zumindest Maria Wallner nicht die leibliche Mutter von Anton Wallner gewesen sein. In FN 3 sind diese Angaben von Elise Wallner allerdings dokumentarisch widerlegt. </ref>  Bezüglich Elise Wallners Buch ist erläuternd anzuführen, dass dieses nicht von ihr selbst, sondern von A...L, das ist Anton Grill, verfasst wurde. Elise Wallner fungierte als Herausgeberin. Der von Anton Wallner im Jahr [[1791]] verkaufte Erbhof der Familie Wallner liegt auf 1&nbsp;150 [[m ü. A.]] in der Nähe der [[Krimmler Wasserfälle]]. Das frühere Bauernhaus steht heute unter [[Denkmalgeschützte Objekte in Krimml|Denkmalschutz]] und wird als Ferienhütte vermietet.</blockquote>
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=== Das Jahr 1809 ===
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In diesem Jahr wurde Anton Wallner Unterleutnant der Windisch-Matreier Schützenkompanie und nahm an der Verteidigung der [[Lofer]]er Pässe teil. Im Juni wird Anton Wallner von Andreas Hofer mittels Boten aufgefordert, die Landesverteidigung im Pinzgau zu organisieren.<ref>[[Salzburger Landesarchiv]], Churf. u. k.k. österr. Reg. XIX 26.</ref> Mitte des Monats wird Wallner vom kaiserlich-königlich (österreichischen) Intendanten Roschmann-Hörburg, der das zuständige kaiserliche Organ in Tirol war, gemeinsam mit Bartholmä Hohlaus zum Bevollmächtigten für die Aufstellung und Organisation von Schützenkompanien und Landsturm im Salzburger Gebirgsland ernannt.<ref>Zaisberger, Kurzbiographien, S. 222-224, SCHALLHAMMER, Kriegerische Ereignisse, S. 272.</ref> In der Folge unterschreibt Wallner dann meistens als "Kommandant" oder "Oberkommandant". Hohlaus als "Unterkommandant". Die Gründe für die Kompetenzaufteilung sind unbekannt – möglicherweise ging es um eine Effektivierung der Kommandostruktur und klare Zuständigkeitsverteilung. Das Hauptquartier befand sich in [[Weißbach bei Lofer]]. In der Folge bereist Wallner den [[Pongau]], um dort ebenfalls den Widerstand gegen Franzosen und Bayern zu organisieren.<ref>Ingeborg Pirker: Die Franzosenkriege im Pongau und Pinzgau. Dissertation. Innsbruck 1995, S. 132, S. 136.</ref>
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=== Das Gefecht von Taxenbach ===
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Nach Angaben von Elise Wallner, der Tochter von Anton Wallner, wurde ihr Vater [[1768]] ''"auf der sogenannten [[Hinterlehengut|Hinterlehn]]"'' im [[Oberpinzgau]] geboren. Beim Ausbruch der Insurrektion<ref>ein bewaffneter Aufstand, mehr [https://de.wikipedia.org/wiki/Insurrektion Insurrektion]</ref> in Tirol wäre er 41 Jahre alt gewesen.<ref>''Leben und Thaten des Anton Wallner''. S. 15</ref> Gegen das Geburtsjahr 1768 spricht allerdings, dass Anton Wallner im Jahr der Übertragung des im Besitz des Ehepaares Jo(h)ann und Maria Wallner (geborene Hollaus) befindlichen Gutes Hinterlehen in [[Oberkrimml]] im Mai [[1778]] und des vermutlich im verwandtschaftlichen Besitz befindlichen Gutes Oberkäsbach im Oktober 1778<ref>Ringlschwendtner S. 107. Hier als Quelle angegeben: Landschaftlicher Steuerkataster des [[Pfleggericht Mittersill|Pfleg- und Landgerichts Mittersill]] im Salzburger Regierungs-Archiv</ref> erst zehnt Jahre alt gewesen und allen - zumindest - sieben Geschwistern<ref>Register zu Taufbuch I, II Reg. TFB III Wald im Pinzgau [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/ abgerufen am 20. April 2020]</ref> vorgezogen worden wäre. 1768 wäre sein Vater (* [[20. Mai]] [[1711]]) 57 und seine Mutter Maria (* [[21. März]] [[1719]]) bereits 49 Jahre alt gewesen. Nach Elise Wallner wurde Anton Wallner "''kaum dem Knabenalter entwachsen, 16 Jahre alt, … schon durch den Tod beider Eltern beraubt.''"<ref>''Leben und Thaten des Anton Wallner''. S. 18</ref> Elise Wallner gibt weiter an, dass die Heirat ihres Vaters "''acht Jahre nach dem Tod seiner Ältern''" stattgefunden habe. Die Hochzeit von Anton Wallner und Theresia Egger [auch E(c)ker] ist durch das Trauungsbuch der [[Pfarre Wald im Pinzgau]] im Jahre [[1785]] abgesichert.<ref>Trauungsbuch - TRBII | Wald im Pinzgau | Salzburg, rk. Diözese | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 10. April 2010.</ref> Laut Totenbuch der Pfarre Wald im Pinzgau verstarb Jo(h)ann Wallner jedoch am [[23. Dezember]] [[1775]] und Maria Wallner (Hollausin) erst am [[29. November]] [[1790]].<ref>Sterbebuch | Wald im Pinzgau | Salzburg, rk. Diözese | Österreich | Matricula Online. Abgerufen am 10. April 2010 [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/wald-im-pinzgau/RegSTBIIIII/?pg=1 data.matricula-online.eu]</ref> Wenn die Angaben von Elise Wallner stimmen, kann zumindest Maria Wallner nicht die leibliche Mutter von Anton Wallner gewesen sein.
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Österreich verliert den Krieg von 1809 und musste am [[12. Juli]] einen Waffenstillstand in Znaim (Tschechien) schließen. Salzburg war zu diesem Zeitpunkt faktisch zweigeteilt: Im Norden regierte die von den Franzosen eingesetzte und kontrollierte "Generallandesadministration" (GLA), die sich aber südlich des [[Pass Lueg|Passes Lueg]] trotz der Unterstützung durch etliche Pfleger und Pfarrer nicht durchsetzen konnte. Diese GLA verkündete am [[15. Juli]] den erwähnten Waffenstillstand. Den Aussagen und Aufrufen der GLA sowie der Nachricht über den Friedensschluss wurde aber in weiten Kreisen (auch von Wallner, Roschmann-Hörburg und Andreas Hofer selbst) nicht geglaubt – vielmehr wurden sie als Kriegslist – heute würde man ''Fake News'' dazu sagen - eingeschätzt. Erst am [[27. Juli]] kam im Westen eine von Erzherzog [[Johann von Österreich|Johann]] beglaubigte Information über den Waffenstillstand an.<ref>Pirker, Franzosenkriege, S. 138, S. 140; [[Josef Thonhauser|Thonhauser, Josef]]: [[Osttirol]] im Jahre 1809. Innsbruck-München 1968, S. 44f</ref> Wallner hatte davon keine Kenntnis. Nachdem durch Einflussnahme und Druck seitens des Fürstbischofs von Chiemsee, dem Vorsitzenden der GLA, der Pass Lueg von den Landesverteidigern freigegeben worden war, rückten die Bayern unter General Deroy im [[Salzachtal]] in Richtung Oberpinzgau und [[Tirol]] vor. Wallner sowie sein Freund und Vorpostenkommandant [[Johann Panzl]] stellten sich – gegen den Widerstand des als bayernfreundlich geltenden [[Taxenbach]]er [[Pfleger]]s und [[Pfarrer von Taxenbach|Pfarrer]]s [[Ludwig von Mayregg]] – zahlenmäßig weit unterlegen bei der sogenannten "[[Halbstundenbrücke]]" den bayrischen Invasoren mit Schützen aus [[Mittersill]], [[Saalfelden]] und Tirol erfolgreich entgegen und verzögerten Deroys Vormarsch mit geringsten eigenen Verlusten um immerhin fast neun Stunden. Erst nachdem die Gefahr der Umgehung bestand, zogen sich Wallner und Panzl gemeinsam mit ihren Schützen zurück.<ref>[[Erwin Wieser]], Joachim Klammer: Widerstand im [[Pfleggericht Taxenbach]]. Salzburg 1809–2009. In: Friederike Zaisberger, [[Fritz Hörmann]] (Hrsg.): Frieden – Schützen 1809–[[2009]]. Franzosenkriege im Dreiländereck Bayern-Salzburg-Tirol [[1792]][[1816]]. S. 209–213; Pirker , Franzosenkriege, S. 140; Schallhammer, S. 221–224, S. 274f; Felix REDOLF: Der Kampf an der Halbstundenbrücke bei Taxenbach 1809. In: Pallasch, Zeitschrift für Militärgeschichte, Heft 14, Salzburg 2002, S. 65–82.</ref> Die disziplinlosen bayrischen Soldaten plünderten nach der Besetzung Taxenbachs den Ort und ermordeten sechs Personen.<ref>Wieser, Klammer, Widerstand. In: Zaisberger, Hörmann, Frieden – Schützen, S. 212.</ref> Militärisch gesehen war der guerillaartige Hinhaltekampf Wallners und Panzls zur Verzögerung des feindlichen Vormarsches unter maximaler Vermeidung eigener Verluste von weitsichtiger Verantwortung geprägt.
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Nach der Heirat mit Therese Egger ([[1785]]), einer Wirtstochter vom ''Märzenhof'' aus [[Wald im Pinzgau]] kaufte er [[1792]] das ''Aichberger-Wirtshaus'' im damals salzburgischen ''Windisch-Matrei'', heute [[Matrei]] in [[Osttirol]]. Er war Vater von insgesamt 16 Kindern.
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=== Dritte Erhebung ===
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Das von Anton Wallner verkaufte Erbgut der Familie Wallner liegt auf 1&nbsp;150 [[m ü. A.]] in der Nähe der [[Krimmler Wasserfälle]]. Das alte Bauernhaus steht heute unter [[Denkmalgeschützte Objekte in Krimml|Denkmalschutz]] und wird als Ferienhütte vermietet.  
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Im Gefolge der Vertreibung der Bayern und Franzosen aus Tirol im August 1809 ernannte [[Andreas Hofer (Freiheitskämpfer)|Andreas Hofer]] Anton Wallner neuerlich zum Oberkommandanten im Pinzgau.<ref>Andreas Oberhofer: Weltbild eines "Helden". Andreas Hofers schriftliche Hinterlassenschaft. Innsbruck 2008, Dokument Nr. 306, S. 349.</ref> Die Mittersiller Schützen wählten ihn zu ihrem Hauptmann.<ref>Schallhammer, Kriegerische Ereignisse, S. 56.</ref> Wallner ist in der Folge bei Kämpfen um die Loferer Pässe führend beteiligt. Als Oberkommandant rückte Wallner auch in das damals wie Salzburg zu Österreich gehörende [[Propstei Berchtesgaden|Fürstentum Berchtesgaden]] ein, musste sich aber wieder bald in den Pinzgau zurückziehen.
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=== Wallner als Freiheitskämpfer ===
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Nach dem von Österreich am [[14. Oktober]] [[1809]] geschlossenen Frieden von Schönbrunn brach der Widerstand gegen Franzosen und Bayern im Salzburg nördlich des [[Alpenhauptkamm]]es nach und nach zusammen. Wallner kapitulierte am [[19. Oktober]] in Weißbach bei Lofer und kehrte nach Windisch-Matrei zurück.<ref>Schallhammer., Kriegerische Ereignisse, S. 279.</ref>
Beim [[Befreiungskriege (Überblick)|Befreiungskrieg]] [[1809]] wurde Anton Wallner von Roschmann-Hörburg<ref>Schallhammer; Dokument Nr. 130; S. 473f</ref> mit der Organisation der Salzburger Landesverteidigung gegen die Bayern und Franzosen beauftragt. Nach der vernichtenden Niederlage in der Schlacht von [[Steinpass|Melleck]] und der Unterzeichnung des "Schönbrunner Friedens" wurde Wallner zum Rückzug gezwungen und zog sich wieder nach Matrei zurück.   
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=== Vom Landesverteidiger zum politischen Flüchtling ===
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Nach einem Wechsel im französischen Kommando wurde die am [[10. November]] [[1809]] ausgesprochene Amnestie widerrufen und Anton Wallner vom französischen Divisionsgeneral für vogelfrei erklärt. Zugleich wurde ein Kopfgeld von 1.000 [[Gulden]] auf ihn ausgesetzt. Wallner floh daraufhin, ausgestattet mit einem Hausiererpass eines Wiener Teppichhändlers, über den [[Felber Tauern]] in Richtung Wien.   
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Nach der Besetzung der Stadt [[Lienz]] durch französisches Militär und dessen Vorrücken kam es im [[November]] 1809 zu neuerlichem Widerstand gegen die Besatzer. Anton Wallner gelang es, die Schützen der Region zu mobilisieren. Nach einem Zusammentreffen zwischen dem französischen General Gougeon und Wallner wurde in einem Gasthaus in Unterpeischlach eine Art Friedensvertrag, den ein Geistlicher – der Vikar von St. Johann am Walde - verfasst hatte, geschlossen, den auch Wallner unterschrieb.
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Im [[Dezember]] 1809 kam es zu neuerlichen Kämpfen zwischen Franzosen und Tiroler Schützen an der Lienzer Klause. Als Reaktion darauf versammelte Wallner neuerlich Schützen, die unter seiner Führung die französischen Truppen am Aineter Bergl besiegten. Allerdings erlitten die Tiroler an der Lienzer Klause eine Niederlage und in der Folge beendete auch Anton Wallner endgültig jegliche Kämpfe. Die Franzosen fahndeten nach ihm und auch Panzl. Wallner flüchtete als politisch Verfolgter nach Wien. Bei der französischen Armee wechselte das Kommando zu General Broussier, der wegen seiner Brutalität berüchtigt war. Er ging mit extremem Terror gegen die Bevölkerung vor. Die Häuser Wallners und Panzls wurden niedergebrannt. Drei Iseltaler, die sich gestellt hatten, und etliche weitere Geiseln wurden erschossen. Der Gemeinderat von Windisch-Matrei musste zwei Männer zur Liquidierung auszulosen. Broussier richtete in der Region und darüber hinaus ein wahres Blutbad an.<ref>Pizzinini, Meinrad: Die letzten Kämpfe von "Anno Neun" in Tirol. Rückblick auf bedeutende Ereignisse des Jahres 1809 in Osttirol. In: Osttiroler Heimatblätter. 77. Jahrgang, Nr. 10–11. Völs 2009, S. 6–9; Josef Thonhauser: Osttirol im Jahre 1809. Innsbruck-München 1968, S. 85–118.</ref>
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=== Anton Wallners Tod ===
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Aus Zorn über die gelungene Flucht Wallners plünderten die Franzosen sein Haus in Matrei und legten es in Schutt und Asche. Am [[13. Februar]] [[1810]] kam Anton Wallner in Wien an und erhielt von Kaiser [[Franz II./I.]] für seine Treue ein Landgut und eine Pension geschenkt. Aber es traf bald das Gerücht in Wien ein, seine Frau und seine Kinder seien von den fremden Soldaten ermordet worden. Diese falsche Nachricht traf Anton Wallner so schwer, dass er drei Tage später an einem schweren Nervenfieber verstarb.
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Im Wiener Exil erhielt Anton Wallner wegen seiner großen Verdienste um die Landesverteidigung von Kaiser [[Franz I.]] eine Ehrenpension und ein Landgut in einer Region seiner Wahl zugesprochen.<ref>Schallhammer, Kriegerische Ereignisse, S. 287.</ref> Im [[Jänner]] [[1810]] erkrankte Wallner schwer und starb, nachdem er die Falschmeldung über den Tod seiner Familie erhalten hatte, Mitte [[Februar]] [[1810]] an einem Nervenfieber.<ref>Ebd., S. 124f.; Zaisberger, Kurzbiographien. In: Zaisberger, Hörmann, Schützen und Bürgergarden, S. 224; Pirker, S. 177.</ref> Anton Wallner wurde am Währinger Friedhof bestattet. Das Grab ist bis heute unbekannt.
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Johann Panzl schreibt in seiner Autobiografie über den unerwarteten Tod seines alten Freundes und Kampfgefährten:
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"Die Wallner’sche Todespost schlug alle meine Hoffnungen nieder, denn gerade er war es, der alle heißen Tage mit mir aushielt; er war es also, der alle Waffenthaten von mir bezeugen konnte; gerade er war mein bester Freund und Waffenbruder'' [...]"<ref>Peternader, Anton: Tirols Landes-Verteidigung oder bisher größthenteils noch unbekannte Biografien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger nebst dabei stattgefundenen Kämpfen, Kriegsberathungen, Reden, Kriegsgerichten, Proklamationen und Original-Korrespondenzen zwischen ober-, Neben- und Unterkommandanten, einer Biografie des Erzherzogs Johann, einer Geschichte der Festung Kufstein, und Streifzügen aus der älteren und neueren Geschichte Tirols, mit Kriegs- und Schützenliedern ec. Zweiter Theil. Innsbruck 1849, S. 141.</ref>
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In seinen späteren Jahren schrieb der Zeitzeuge und ehemalige Adjutant Wallners, der Kaufmann und [[Bürgermeister der Stadt Saalfelden am Steinernen Meer|Bürgermeister von Saalfelden]], [[Josef Thalmayr senior]]: "[...] ''Wallners Charakter verdient in Bezug auf patriotische Gesinnung, redliches und eifriges Streben auf guten Zweke allerdings Achtung und Lob'' [...]"<ref>Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, FB 2710/6.</ref>
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Die Hauptleistung Anton Wallners war sein unermüdlicher Einsatz in den Freiheitskämpfen. Er verstand es, die Schützen und Bauern im Land Salzburg zusammenzubringen um das Vordringen der feindlichen Truppen zu verhindern.
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== Tradition und Ehrung ==
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== Ehrungen ==
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Zusammenhängend mit dem sich Ende des [[19. Jahrhundert]] verstärkt entwickelnden Patriotismus und der Besinnung auf die Vergangenheit wurden [[1903]] in [[Taxenbach]] sowie [[1909]] in [[Krimml]] Denkmäler zu Ehren Anton Wallners enthüllt.
[[1903]] wurde ihm zu Ehren in [[Taxenbach]] wegen seines Einsatzes beim Kampf um die ''Halbstundenbrücke'' ein Denkmal errichtet. [[1909]] wurde in [[Anton-Wallner-Denkmal in Krimml|Krimml]] ein Denkmal enthüllt.
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Seit [[1960]] gedenken die Salzburger Schützen bei der jährlichen [[Anton-Wallner-Gedenkfeier]] seinen Leistungen. Die [[1938]] in [[Saalfelden am Steinernen Meer]] gegründete [[Anton-Wallner-Kaserne]] ist nach ihm benannt. Der Todestag von Anton Wallner führt die [[Salzburger Schützen|Schützen des Landes Salzburg]] alljährlich zusammen. Damit wollen die Schützen ihrer besonderen Verbundenheit zu ihrer Heimat Ausdruck verleihen. Zugleich wollen sie der gefallenen und verstorbenen Kameraden gedenken sowie sich das beherzte Eintreten der Salzburger Schützen für die Freiheit des Landes während der Franzosenkriege in Erinnerung rufen.
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Die Schützenkompanien in Krimml, Taxenbach und Saalfelden sind nach Anton Wallner benannt, ebenso das Pinzgauer Schützenbataillon. Seit [[1959]] findet - zuerst nur in der [[Stadt Salzburg]], im Laufe der Zeit dann immer in einem anderen Bezirk - die [[Anton Wallner-Gedenkfeier]] des [[Landesverband der Salzburger Schützen|Landesverbandes der Salzburger Schützen]] statt, an der Abordnungen aller 111 Salzburger Schützenkompanien und Garden teilnehmen. Neben der Erinnerung an die Landesverteidigung in den Koalitionskriegen und dem Gedenken an verstorbene Schützenkameraden stehen bei dieser Feier vor allem die Mahnung gegen den Krieg, das Eintreten für Freiheit und Demokratie im Mittelpunkt.
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Als Auszeichnung für die langjährige Mitgliedschaft und Engagement in einer Salzburger Schützenkompanie wird vom Landesverband der Salzburger Schützen die [[Anton Wallner-Medaille]] in Bronze, Silber und Gold verliehen.
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Vom Landesverband der Salzburger Schützen wurde die [[Anton Wallner-Medaille]] als Ehrenzeichen für besondere Verdienste geschaffen.
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Zu Ehren Anton Wallners sind der [[Anton-Wallner-Weg (Hallein)|Anton-Wallner-Weg]] in der Stadt [[Hallein]], die [[Anton-Wallner-Straße (Zell am See)|Anton-Wallner-Straße]] in [[Zell am See]], die [[Anton-Wallner-Straße (Saalfelden am Steinernen Meer)|Anton-Wallner-Straße]] [[Saalfelden am Steinernen Meer]] sowie die [[Anton-Wallner-Kaserne]] des [[Österreichisches Bundesheer|Österreichischen Bundesheeres]] in Saalfelden benannt.
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== Bilder ==
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=== Quellen ===
* {{Commonscat|Anton Wallner}}
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* [[Rainer Hochhold|Hochhold, Rainer]]: "Geschichte des Pinzgaus. eigenständig eigentümlich eigenwillig." [[Verlag Anton Pustet|Anton Pustet Verlag]]; 2023
==Quellen==
+
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: "[[Mitterpinzgau]] ([[Saalbach]], [[Saalfelden]], [[Lofer]])". Selbstverlag J. Lahnsteiner: [[Hollersbach]]; 1962
* [http://www.prangerschuetzen.de/wallner.htm www.prangerschuetzen.de]
+
* Mitterer, Kurt Anton: Der Pinzgau zur Zeit der Franzosenkriege. Mythos und Wirklichkeit. In: Martin Knoll, Peter F. Kramml, Johannes Lang, Alfred Stefan Weiß: Reise in den Pinzgau. Eine Kulturgeschichte zwischen Saumhandel und Urlaubsdestination. Salzburg 2024, S. 237-291.
* [[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''1000 Jahre Taxenbach'', [[Taxenbach]], S. 34
+
* Neureiter, Anton; [[Herbert Handlechner|Handlechner, Herbert]]; Illmer, Christoph: "Auf! Auf! Leute steht auf! Die Franzosen kommen'' ..." - ''Die Landesverteidigung im salzburgischen Gebirge 1797 - 1809. Dr.-Hans-Lechner-Forschungsgesellschaft. Salzburg 2025.''
* [[Fritz Hörmann]], [[Friederike Zaisberger]]: ''Frieden – Schützen (1809 – 2009)'', [[Werfen]] 2009, S. 216
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* Oberhofer, Andreas: Weltbild eines "Helden". Andreas Hofers schriftliche Hinterlassenschaft. Innsbruck 2008.
* A. G...l: Leben und Thaten des in das Grab der Vergessenheit gesunkenen Anton Wallner (vulgo Aichberger) Wirth in Windisch-Matrey und Landesvertheidiger der Salzburger - Hochlande im Jahr 1809 nebst merkwürdiger Leidensgeschichte dessen Familie. Herausgegeben von Elise Wallner; Wien 1843, A. Pichler’s sel. Witwe
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* Peternader, Anton: Tirols Landes-Verteidigung oder bisher größthenteils noch unbekannte Biografien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger nebst dabei stattgefundenen Kämpfen, Kriegsberathungen, Reden, Kriegsgerichten, Proklamationen und Original-Korrespondenzen zwischen ober-, Neben- und Unterkommandanten, einer Biografie des Erzherzogs Johann, einer Geschichte der Festung Kufstein, und Streifzügen aus der älteren und neueren Geschichte Tirols, mit Kriegs- und Schützenliedern ec. Zweiter Theil. Innsbruck 1849.
* Maximus Ringlschwendtner: Anton Wallner, salzburgischer Schützen-Major im Jahre 1809. Hsg. v. Anton Wallner-Verein 2. Aufl. 1902. Aus: Mitteilungen d. Gesellschaft f. Salzburger Landeskunde (MGSLK. Bd. 41. 1901 S. 105 – 184)
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* Pirker, Ingeborg: Die [[Salzburg unter Napoleon|Franzosenkriege]] im [[Pongau]] und [[Pinzgau]]. Dissertation. Innsbruck 1995.
* Anton (Ritter von) Schallhammer: Kriegerische Ereignisse im Herzogthum Salzburg in den Jahren 1800, 1805 und 1809; Salzburg; 1853
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* Pizzinini, Meinrad: Die letzten Kämpfe von "Anno Neun" in Tirol. Rückblick auf bedeutende Ereignisse des Jahres 1809 in [[Osttirol]]. In: Osttiroler Heimatblätter. 77. Jahrgang, Nr. 10–11. Völs 2009.
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* Redolf, Felix: Der Kampf an der [[Halbstundenbrücke]] bei [[Taxenbach]] 1809. In: Pallasch, Zeitschrift für Militärgeschichte, Heft 14, Salzburg 2002, S. 65–82.
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* [[Maximus Ringlschwendtner|Ringlschwendtner, Maximus]]: "Anton Wallner, salzburgischer Schützen-Major im Jahre 1809." Hsg. v. Anton Wallner-Verein 2. Aufl. 1902. Aus: [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Bd. 41. 1901 S. 105–184
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* [[Anton Ritter von Schallhammer|Schallhammer, Anton Ritter von]]: Kriegerische Ereignisse im [[Herzogtum Salzburg|Herzogthume Salzburg]] in den Jahren 1800, 1805 und 1809. Salzburg 1853, unveränderter Nachdruck Hallein o. J.
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* [[Josef Thonhauser|Thonhauser, Josef]]: Osttirol im Jahre 1809. Innsbruck-München 1968.
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* [[Erwin Wieser|Wieser, Erwin]]; Joachim Klammer: Widerstand im [[Pfleggericht Taxenbach]]. Salzburg 1809–2009. In: Friederike Zaisberger, [[Fritz Hörmann]] (Hrsg.): Frieden – Schützen 1809–2009. Franzosenkriege im Dreiländereck Bayern-Salzburg-Tirol 1792-1816.
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* [[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]]: Kurzbiografien zur Franzosenzeit. Anton Wallner. In: Friederike Zaisberger, Fritz Hörmann (Hrsg): Salzburgs Schützen und Bürgergarden. Landesverteidigung und Brauchtum. Salzburg 1996.
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* Zaisberger, Friederike; Hörmann, Fritz (Hrsg): Salzburgs Schützen und Bürgergarden. Landesverteidigung und Brauchtum. Salzburg 1996.
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* Zaisberger, Friederike; Hörmann, Fritz (Hrsg.): Frieden – Schützen 1809–2009. Franzosenkriege im Dreiländereck Bayern-Salzburg-Tirol 1792–1816. [[Werfen]] – [[Ainring]] 2009.
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==Einzelnachweise==
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=== Einzelnachweise ===
 
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[[Kategorie:Person (Militär)]]
 
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[[Kategorie:Befreiungskriege (Geschichte)]]
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[[Kategorie:Koalitionskriege (Geschichte)]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
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[[Kategorie:Pinzgau]]
 
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[[Kategorie:Krimml]]
 
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[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
   
[[Kategorie:Gestorben 1810]]
 
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