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==allgemeine Beschreibung==
 
==allgemeine Beschreibung==
Odonata sind eine kleine Ordnung der Insekten mit weltweit rund 4700 beschriebenen Arten. In Europa unterscheidet man zwei Unterordnungen: Die zierlicheren Zygoptera, die die Flügel in Ruhestellung meist seitlich an oder über dem Körper halten und die kräftigen Anisoptera, bei denen die Flügel in Ruhe waagrecht ausgestreckt gehalten werden.
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Odonata sind eine kleine Ordnung mit weltweit rund 4700 beschriebenen Arten. In Europa unterscheidet man zwei Unterordnungen: Die zierlicheren Zygoptera, die die Flügel in Ruhestellung meist seitlich an oder über dem Körper halten, und die kräftigen Anisoptera, bei denen die Flügel in Ruhe waagrecht ausgestreckt gehalten werden.
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Die Imagines sind schlank, mit zwei Paar annähernd gleicher, reich geaderter Flügel. Diese ermöglichen den Tieren einen ausdauernden, gewandten Flug. Die Augen sind sehr groß, die Tiere ausgesprochene Sonnentiere und kräftige, geschickte Räuber.
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Die [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines sind schlank, mit zwei Paar annähernd gleicher, reich geaderter Flügel. Diese ermöglichen den Tieren einen ausdauernden, gewandten Flug. Die Augen sind sehr groß, die Tiere ausgesprochene Sonnentiere und kräftige, geschickte Räuber.
    
Die Larven leben im Wasser und sind ebenfalls räuberisch. Sie besitzen am Kopf eine charakteristische Fangmaske, die bei Annäherung von Beute an die Lauerjäger blitzschnell vorgestülpt werden kann. Die Entwicklung ist unvollständig. Die erwachsene Larve verlässt das Wasser, indem sie an einem Pflanzenstängel oder Stein in die Höhe kriecht und sich anschließend zur Imago häutet. Dies ist zunächst noch nicht vollständig ausgehärtet und pigmentiert.
 
Die Larven leben im Wasser und sind ebenfalls räuberisch. Sie besitzen am Kopf eine charakteristische Fangmaske, die bei Annäherung von Beute an die Lauerjäger blitzschnell vorgestülpt werden kann. Die Entwicklung ist unvollständig. Die erwachsene Larve verlässt das Wasser, indem sie an einem Pflanzenstängel oder Stein in die Höhe kriecht und sich anschließend zur Imago häutet. Dies ist zunächst noch nicht vollständig ausgehärtet und pigmentiert.
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==Quellen==
 
==Quellen==
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000-2024. Naturkundliches Informationssystem. URL: https://nkis.info [online 2024.03.30].
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*[[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz, M. A.]] & [[Marion Kurz|M. E. Kurz]] 2000-2024. Naturkundliches Informationssystem. URL: https://nkis.info [online 2024.03.30].
 
*Weber, H. 1974. Grundriß der Insektenkunde. 5. Auflage, völlig neu bearbeitet von Herbert Weidner, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, New York: 640 pp., 287 Abb.
 
*Weber, H. 1974. Grundriß der Insektenkunde. 5. Auflage, völlig neu bearbeitet von Herbert Weidner, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, New York: 640 pp., 287 Abb.