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Etwa ab [[1860]] begann in diesem Bereich die [[Salzachregulierung]]. Die [[Salzach]] wurde mit Steindämmen gesichert und an der zur Salzach gewandten Häuserseite eine neue Fahrstraße angelegt. Diese wurde höherliegend errichtet und lag bedeutend höher als das Kreuzwirtsgässchen, sodass man auf die Häuser, die hinten kleine Hofräume hatten, hinunterschauen konnte, wo die Aborte angebaut waren, deren Holzschläuche vom Volksmund "die große Orgel" genannt wurden.  
 
Etwa ab [[1860]] begann in diesem Bereich die [[Salzachregulierung]]. Die [[Salzach]] wurde mit Steindämmen gesichert und an der zur Salzach gewandten Häuserseite eine neue Fahrstraße angelegt. Diese wurde höherliegend errichtet und lag bedeutend höher als das Kreuzwirtsgässchen, sodass man auf die Häuser, die hinten kleine Hofräume hatten, hinunterschauen konnte, wo die Aborte angebaut waren, deren Holzschläuche vom Volksmund "die große Orgel" genannt wurden.  
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Durch den [[1862]] erfolgten Abbruch des [[Lederertor]]s wurde der Straßenzug stark verändert. Die obere, heutige Theatergasse wurde [[1881]] für den Bau des [[Bazargebäude (der Bazar)|Bazargebäudes]] abgebrochen und ist in etwas veränderter Lage heute Teil der Schwarzstraße. Durch die Salzachregulierung kam es zur baulichen Entwicklung mit Villen entlang dem neuen 'Elisabeth-Damm' ([[Elisabethkai]]]]) und der neuen 'Rudolf-Straße' ([Schwarzstraße]]) am rechten Salzachufer. Nach dem dieser erbaut worden war, verlief der Verkehr nun hauptsächlich durch das damalige Kreuzwirtsgässchen bis zur Stadtbrücke.  
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Durch den [[1862]] erfolgten Abbruch des [[Lederertor]]s wurde der Straßenzug stark verändert. Die obere, heutige Theatergasse wurde [[1881]] für den Bau des [[Bazargebäude (der Bazar)|Bazargebäudes]] abgebrochen und ist in etwas veränderter Lage heute Teil der Schwarzstraße. Durch die Salzachregulierung kam es zur baulichen Entwicklung mit Villen entlang dem neuen 'Elisabeth-Damm' ([[Elisabethkai]]) und der neuen 'Rudolf-Straße' ([Schwarzstraße]]) am rechten Salzachufer. Nach dem dieser erbaut worden war, verlief der Verkehr nun hauptsächlich durch das damalige Kreuzwirtsgässchen bis zur Stadtbrücke.  
 
   
 
   
 
[[1863]] kaufte die [[Stadtgemeinde Salzburg|Stadtgemeinde]] das Glaserer Dopferhäusl (Topfer) und das Schreiber Widmannstöckl und demolierte diese. [[1867]] wurde die Straße bis zum Eisenbahndamm in ihrer ganzen Länge Schwarzstraße benannt. Als [[1877]] die neue Stadtbrücke ([[Staatsbrücke]]) eröffnet wurde, musste an die Erweiterung der Zufahrt gedacht werden.
 
[[1863]] kaufte die [[Stadtgemeinde Salzburg|Stadtgemeinde]] das Glaserer Dopferhäusl (Topfer) und das Schreiber Widmannstöckl und demolierte diese. [[1867]] wurde die Straße bis zum Eisenbahndamm in ihrer ganzen Länge Schwarzstraße benannt. Als [[1877]] die neue Stadtbrücke ([[Staatsbrücke]]) eröffnet wurde, musste an die Erweiterung der Zufahrt gedacht werden.